Marburger
Amalgam-Entgiftungsstudie (Teil 1)
Bernhard
A. Weber, Regina Schneider
Seit
1992 führt das private Marburger Institut für Naturheilverfahren in
mehreren Städten Amalgamberatungen durch und bietet seit 1994 eine
bundesweite telefonische Amalgamberatung an (Tel.o6421 66379 ).
Bei
der Untersuchung von über 1200 Patienten wurde eine chronische
Quecksilbervergiftung aus Amalgamfüllungen festgestellt. Von diesen
haben ca. 50 % eine Amalgamentfernung durchgeführt.
130
Patienten haben bisher anschließend die notwendige Entgiftungstherapie
durchgeführt und wurden jetzt bezüglich Verbesserung der Beschwerden
nachbefragt und nachuntersucht.
Je
nach Intensität der Entgiftungstherapie zeigten sich dabei in über 80
% gute bis sehr gute Therapieerfolge. Die Gefährlichkeit von Amalgamfüllungen
konnte dadurch deutlich nachgewiesen werden.
Unsere
eigene Studie zu Allergien bei Amalgamvergiftung zeigte 1994 schon bei
15-jährigen eine hohe Wahrscheinlichkeit für einen Zusammenhang
zwischen Allergien und Amalgamfüllungen.
In
über 95 % konnten zur Therapie naturheilkundliche, sanfte Medikamente
zur Schwermetallausleitung eingesetzt werden.
Überraschend
war die hohe Zahl schwer chronisch kranker Patienten auch in der
Altersgruppe der 20-40-jährigen. Nicht nur die kostentreibende,
explosionsartige Zunahme der oft amalgambedingten Allergien, sondern
auch chronische Erkrankungen des Immunsystems und des Nervensystems
stellen einen der Hauptgründe der Kostenzunahme im Gesundheitswesen
dar. Die
Entscheidung
pro oder contra Amalgam hat also tiefgreifende Bedeutung auch für die
gesunden Krankenkassen-Beitragszahler.
Wir
glauben deshalb, mit dieser Marburger
Amalgam-Entgiftungsstudie wesentliche Argumente für ein baldiges
Verbot zusammengestellt zu haben.
Das
Private Institut für Naturheilverfahren in Marburg arbeitet zur Zeit
mit zwei Ärztinnen, einem Arzt, drei Gesundheitsberaterinnen, einer
Verwaltungskraft und vielen weiteren Helfern und Förderern. Die
Finanzierung erfolgt durch Fördermitglieder, Gelder aus
Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen und Kostenbeteiligungen von Patienten und
Spenden.
Heftige
Diskussionen über die mögliche Schädigung durch chronische
Quecksilbervergiftung aus Amalgamfüllungen führen jetzt zu immer stärkeren
Einschränkungen durch das Amt für Arzneimittelsicherheit.
Lassen
sich vergiftungsbedingte Krankheiten durch Amalgam nachweisen?
Neben
dem Giftnachweis im Gewebe (Drasch, Daunderer) und bei der Mobilisation
(Daunderer, Perger) können hier nur große Therapiestudien Sicherheit
bringen.
Ein
Hemmnis für die Überprüfung ist die enorme
Vielfalt der Symptome einer chronischen Vergiftung mit Quecksilber
und der oft auch störenden Bestandteile Zinn, Kupfer und Silber:
Mundsymptome:
Zahnfleischbluten Knirschen mit den Zähnen Zungenbrennen
Mundtrockenheit Metallischer Geschmack im Mund
Allergien:
Kontaktekzem,
Lebensmittelallergien, Heuschnupfen, Ekzem
(Neurodermitis), Asthma oder chron. Bronchitis
Chronische
oder häufige Infekte: der Nase. der Nasennebenhöhlen, der Rachenregion
Chron. Kopfschm. oder Migräne, Schwindel
Tiefer Blutdruck
Antriebsschwäche
oder Müdigkeit
Konzentrationsstörungen
Depressiven Verstimmungen
Starke
Nervosität
Schlaflosigkeit
Zittern
Sehstörungen
Ohrensausenunregelmäßiger Herzschlag
übermäßiges Schwitzen
10. Haben Sie Rückenschmerzen
11. Sind Sie an Rheuma
erkrankt
Haarausfall
Vermehrter Harndrang
Verstopfung
Blähungen
...Durchfallneigung
In
unserer Pilotstudie soll durch eine möglichst hohe Fallzahl auch bei
den selteneren Symptomen eine Aussage ermöglicht werden ob diese durch
Amalgamentfernung und medikamentöse Entgiftung zu bessern sind.
Alle
bis September1995 untersuchten 1200 Patienten unserer
Amalgamberatungs-stellen in Marburg, Gießen, Fulda und Koblenz füllten
zu Beginn einen Fragebogen mit ihren Beschwerden und Vorerkrankungen aus
( s. oben).
Danach
erfolgte eine EAV-Testung auf Amalgambelastung an den Akupunkturpunkten
der hauptsächlich betroffenen Organsysteme Lymphe, Allergie und Nerven.
Dazu kamen die individuell stark belasteten Meridiane.
Untersuchungsverfahren
Die
hohe Treffsicherheit des Diagnoseverfahrens Elektroakupunktur nach Voll
konnte in mehreren Studien und auch mit unserer eigenen Blindstudie (
1993) demonstriert werden.
In
einem kleinen Teil der Fälle erfolgte zusätzlich eine chemische
Untersuchung des Urins nach Mobilisation mit DMPS, um diese Diagnose
abzusichern und gleichzeitig eine Intensivtherapie einzuleiten.
70
% der Patienten ließen einen Epicutantest auf Amalgamallergie durchführen
dessen geringes Ansprechen in der Literatur mit 8 - 15 % angegeben wird.
Je
nach Schweregrad der Krankheitssymptome wurde zu Intensivtherapie mit
dem Chelatbildner DMPS ( DMSA ) oder naturheilkundlicher Entgiftung mit
Phytotherapie/Homöopathie, den Vitaminen ACE, den Spurenelementen Zink
und Selen, sowie Aminosäuren oder Glutathion geraten. Die Entscheidung
darüber wurde von den Patienten meist selber getroffen.
Von
den über 1200 Patienten wurden 200 direkt nachuntersucht und 420
Patienten, mit Untersuchungstermin vor Oktober 1994, nachbefragt. Davon
erreichten uns bisher 266 Fragebögen zur Auswertung.
Die
Auswertung erfolgte nach Trennung der Patienten die keine Therapie
und/oder Entgiftung durchführten.
Die
Untersuchung der ersten 130 Patienten, die Amalgam entfernten und eine
Entgiftung durchführten, ermöglichen hier schon relativ sichere
Aussagen.
Bei
den Einzelsymptomen sind die Häufigkeiten teilweise zu gering, die hier
vorgelegten Teile unserer Pilotstudie sollen deshalb noch wesentlich ergänzt
werden um auch hier zuverlässigere Aussagen zu ermöglichen.
Von
allen 130 in die Studie aufgenommenen Patienten wurden 30% ausführlich
mit Elektroakupunktur nach Voll (EAV) untersucht, um möglichst alle
Begleitkrankheiten und Zusatzbelastungen aufzudecken und mitzubehandeln.
Bei
70% der Patienten wurde lediglich ein EAV- Kurztest durchgeführt, bei
dem regelmäßig die Amalgamfolgekrankheit Darmdysbiose und in vielen Fällen
auch eine chemische Belastung ( Formaldhyd, PCP, PCB, Lindan )
mituntersucht wurde.
Um
eine ganzheitliche Sichtweise und Therapie zu ermöglichen, werden die
ausführlichen, aussagekräftigeren Tests natürlich bevorzugt.
Die
Auswertung der eingetretenen Symptomverbesserungen erfolgte in den
Stufen -stark-ziemlich-etwas-nicht-entfällt
( bei Symptomen, die nicht vorlagen).
Untersuchungsmethoden
Fragebogen
( Tab. 1) Nachbefragungsbogen (ähnlich Tab.1)
DMPS-Test
(nur Teilgrupe): Meist nach Urinprobe 1 Mobilisation mit einer Ampulle
DMPS (Heyl) und Urin 2 nach 40 Minuten.
Allergie-Hauttest:
Epicutantest der Fa. Hermal, teilweise Fremdbefunde
Elektroakupunktur
nach Voll
Die
Akupunkturpunkte und Meridian-Organsysteme waren für Dr. Voll der
Ausgangspunkt für seine sehr umfangreiche, ganzheitliche
Systemdiagnostik. Heine konnte 1987 die histologische Struktur der
Akupunkturpunkte aufklären. Durch Entdeckung zahlreicher neuer Punkte
wurde eine genaue Diagnostik aller Körperregionen und -funktionen ermöglicht,
die trotz weltweiter Verbreitung noch nicht als wissenschaftlich
anerkannt gilt, obwohl mehrere Studien bereits vorliegen (Weber).
Der
Resonanz- oder Medikamententest der EAV stellt das zweite Standbein
dieser Kombination aus Akupunktur und Homöopathie dar. Zahlreiche
chronische Belastungen aus Vorerkrankungen und Umweltbelastungen lassen
sich damit erfassen. Eine gezielte, meist homöopathische,
orthomolekulare Therapie wird dadurch ermöglicht. Eine übersichtliche
Einführung zur EAV liefert H.Rossmann oder ein Skript unseres
Instituts.
Die
hohe Treffsicherheit der EAV bei Amalgam zeigte 1993 auch unsere
Blindstudie ( Danz,Leber,Schneider,Weber
).
Die
EAV ermöglicht auch eine recht genaue halbquantitative Messung des
Therapieerfolges über mehrere Monate.
Durch
das Miteinbeziehen der Tiefpotenz-Testsubstanzen D3 und D5 ergeben sich
deutliche Unterschiede in der Meßwertverbesserung.
An
den Punkten für Lymphe, Darm, Nervensystem und Allergie zeigt sich so
oft ein pathologischer Wert von über 80 mit deutlichem Zeigerabfall,
der mit der Testampulle Silberamalgam D4 auf den Idealwert 50
ausgeglichen werden kann. Nach einem Monat Therapie zeigt sich statt 50
oft nur noch eine Wertverbesserung auf 60 mit D4, und erst die D6
gleicht auf 50 aus. Nach z.B. drei Monaten Therapie ist der Wert auf 70
ohne Zeigerabfall verbessert, die Prüfsubstanz verbessert dann erst in
sehr hohen Potenzen diesen Wert in Richtung Idealwert 50.
Bei
einigen Patienten mit zu kurzer oder zu „sanfter“ Therapie nur mit
der Isonosode Silberamalgam in Serienpackung ab Potenz D6 zeigte sich
hier auch eine Werteverbesserung, bei Testung ab D6 aber ein deutliches
Ansprechen der Teststufe D4. Wegen der möglichen Verschleierung der
EAV-Diagnostik wurde von uns die Isonosode Silberamalgam oder Mercurius
sol. nur in wenigen Fällen eingesetzt.
Eine
Überprüfung dieser sehr genauen Feinabstimmung mit der EAV und der
Heilungserfolge durch DMPS-Tests war bisher in der Pilotstudie noch
nicht möglich.
Auswertung von
266 Pat. (Untersuchung und Antwortbogen):
Altersverteilung:
Mittelwert 43,9 J., Standartabw.15,1
85
männlich, 181 weiblich
Amalgamentfernung
bei 130 Patienten
Amalgamentgiftung
bei 144 Patienten
Hautallergietest
auf Amalgam positiv bei 13,1 %.
Therapie ( Mehrfachnennungen )
DMPS
16,9 % ( meist nur zum Mobilisationstest oder kurzfristig )
Zink
58,4 % ( Zinkorotat
POS, Unizink )
Selen
57,7 %
( Selenium ACE, Selenase )
Homöop.
47,6 % ( Lymphdiaral,
Lymphomyosot, Mercurius H., Einzelmittel )
Vitamine
30,7 % ( A, C, E )
Sonst.
11,5 % ( DMSA,
Aminosäuren, Bioresonanztherapie)
Eine
Behandlung der „Amalgam Folgekrankheiten“ Darmdysbiose und
chronische Nasennebenhöhleninfekte erfolgte bei 82 Pat.
Zusammenfassend
ergab sich eine
Besserung der Beschwerden bei Patienten nach Amalgamentfernung und
Entgiftung über meist 3-6 Monate bei 80,4%
Kontrollen zeigten, daß oft 6-12 Monate Therapie
notwendig sind.
Entwicklung
der Einzelsymptome:
Zahl der Pat.
Besserung in %
Zahnfleischbluten
39 .................. 79,5
%
Knirschen mit den Zähnen 34 ..................
79,1 %
Zungenbrennen
18 .................. 88,9%
Mundtrockenheit
28 .................. 92,8%
Metallischer Geschmack 58 ..................
96,5%
Kontaktekzem
26 61,5 %
Lebensmittelallergien
32...................... 62,5 %
Heuschnupfen
34...................... 50,0
%
Ekzem
(Neurodermitis)
27 51,8 %
Asthma
/ chron. Bronchitis (n 45) 9....................
55,5 %
Hautjucken
27 .................. 75,0 %
Chron. / häufige Infekte od. entzündliche
Reizungen
Nase
62 74,2 %
Nasennebenhöhlen
61 78,7 %
Rachenregion
56
83,9 %
Chr.
Kopfschm./Migräne
49 .................. 77,5
%
Schwindel
48 75,0 %
Tiefer Blutdruck
40 50,0 %
Antriebsschw.
/Müdigkeit
89 69,7 %
Konzentrationsstörungen 75
72,0 %
Depressive Verstimmungen 76
80,3 %
Starke Nervösität
55
83,6 %
Schlaflosigkeit
52
76,9 %
Sehstörungen
41
53,6 %
Ohrensausen,
Tinitus
31
48,4 %
unregelm. Herzschlag
29
62,1 %
übermäßiges
Schwitzen
42
61,9 %
Rückenschmerzen
72 61,1
%
Rheuma
19
73,7 %
Akne....( n = 70 )...........................
8 ...................... 50,0
%
Haarausfall
32 ...................... 59,4 %
Vermehrter Harndrang
39 ...................... 61,5
%
Verstopfung
26 ...................... 76,9
%
Blähungen
64 ...................... 62,5 %
Durchfallneigung
39 ...................... 69,2
%
Augenentzündungen
33 ...................... 63,6 %
Patientenzahl......................
Besserung
Zusammenfassend
zeigt sich also, trotz Einbeziehung auch der nur leichten Besserungen,
ein deutlicher Beweis für die Möglichkeiten einer orthomolekularen und
homöopathischen Therapie der chronischen Quecksilbervergiftung unter
Verzicht auf DMPS in der Mehrzahl der Fälle.
Besonders
überraschten uns die Erfolge bei neurologischen Erkrankungen.
Deutliche
Besserungen ergaben sich auch bei chronischen Infekten.
Schlechter
lagen die Zahlen bei den Allergien, z.B Heuschnupfen 50 %. In der
Teilgruppe mit intensiverer naturheilkundlicher Zusatzbehandlung der Begleitkrankheiten ( n = 82 ) stieg dieser Prozentsatz
aber auf 70 %
Festgestellte
Begleiterkrankungen
Pilzerkrankungen
und Dysbiosen des Darmes fanden sich bei den ausführlichen EAV-Tests in
über 90 % der Fälle. Durch intensive Amalgamentgiftung und
Mikrobiologische Therapie behandelten wir diese Zusatzbelastung auch
ohne Antimykotika meist erfolgreich. Stuhluntersuchungen erfolgten nur
in Einzelfällen.
Wohnraumgifte
und berufliche Schadstoffbelastungen konnten in etwa 20 % als
Zusatzfaktor festgestellt werden und wurden dann naturheilkundlich
mitbehandelt. (Isonosodentherapie, phytotherapeutisch-homöopathische
Ausleitung, Vitamingaben, Expositionsvermeidung ).
Patienten
mit chronischen Zahnherden, meist ohne feststellbare Symptome, wurden
besonders bei rheumatischen Erkrankungen und Tumorpatienten mit EAV zusätzlich
diagnostiziert und zur Kontrolle und Weiterbehandlung überwiesen.
Andere
Begleiterkrankungen waren chronische Rachen- oder Nasennebenhöhlen-infekte,
die teilweise homöopathisch behandelt wurden.
Die
Untergruppe DMPS-Therapie war zu klein, die Therapiedauer hier meist
auch zu kurz. Besonders schwer Erkrankte wählten diese Therapieform.
Ein Vergleich der Therapieformen ist deshalb nicht möglich
Die Marburger
Amalgam-Entgiftungsstudie belegt erneut die Notwendigkeit des Verbotes
von Amalgamfüllungen.
Zahlreiche chronische Erkrankungen, die
bedrohlich zunehmen und damit zur Kostenexplosion beitragen, stehen im
Zusammenhang mit Amalgam.
Die
extreme Zunahme des Zuckerkonsums in den letzten 100 Jahren von 10 auf
100 g Zucker pro Person und Tag ( DGE ) hat Karies explosionsartig
vermehrt und der Billigstlösung Amalgam diese enorme Schädigungsmöglichkeit
gegeben.
Konsequente
Forderung zur Finanzierung der Amalgamentfernung und des Ersatzes durch
hochgoldhaltige Legierungen ( ohne Palladium !) ist deshalb die Einführung
einer Zucker - Steuer von 5,- DM pro kg. Fast 15 Mrd. DM würden dann
das Gesundheitswesen entlasten und z.B.eine Tafel Schokolade nur um 30
Pfg. verteuern. Die Verursacher würden damit die Folgekrankheiten
beseitigen helfen.
Die
Veröffentlichung der ausführlichen Einzelergebnisse wird in der
Neuauflage des Ratgebers „Krank durch Amalgam - und was dann ?“
erfolgen.
Literaturverzeichnis
W.H.Koch
und M.Weitz:Amalgam,
Wissenschaft unfd Wirklichkeit.Ökoinstitut, Freiburg im Breisgau.
Drasch,
Schupp, Riedel:
Einfluß von Amalgamfüllungen auf die Quecksilber-konzentration in
menschlichen Organen.Dt.Zahnärztl.Z. 47 (1992) 490 - 496.
F.Perger:
Amalgamtherapie, in Kompendium der Regulationspathologie und -therapie.
Sonntag-Verlag 1990.
K.H.Friese:
Amalgamtherapie für Ärzte und Zahnärzte. Panta 3 (1992 ) Haug-Verlag.
P.Smrz:
Amalgam, die verharmloste Zeitbombe. Hipokrates Akademie-Verlag, Ulm.
M.Daunderer:
Handbuch der Amalgamvergiftung, Diagnostik, Therapie, Recht. 1992/ 1995.
Ecomed-Verlag
R.L.Silberud:
Die Beziehung zwischen Quecksilber aus Zahnamalgam und psychischer
Gesundheit. Dt. Übersetzung in:
U.Hofmann:
Krank durch Amalgam - und was dann ? 1995. GeMUT-Verlag, Marburg
Danz,
Leber, Schneider, Weber:
Homöopathischer Diagnostikvergleich mit EAV in Blindstudie.Ärztezeit.f.Naturheilverfahren
9 ( 1993 )
H.Rossmann:
Kompendium der Elektroakupunktur nach Voll. 1995. Haug-Verlag.
Anschrift
: Amalgamberatung Institut für Naturheilverfahren
Uferstr. 1 35037
Marburg o6421 68 43 0, 68 43 20
Dr.med.Bernhard Weber
Homöopathischer
Diagnostikvergleich
mit
Elektroakupunktur nach Voll in Blindstudie
D.
Danz, D. Leber, R. Schneider, B. Weber
Zusammenfassung
Zum Nachweis der Möglichkeiten homöopathischer Mittel bei der
Diagnostik, besonders bei chronischen Erkrankungen, mit der
Elektroakupunkur nach Voll wurde bei 51 Patienten im Blindtest überprüft,
ob eine Amalgam- oder Palladiumbelastung vorliegt und dann durch zahnärztliche
Kontrolle überprüft.
Schlüsselwörter: Elektroakupunktur nach Voll, Blindstudie, homöopathische
Medikamente, Medikamententest, Amalgam, Allergien.
Summary
Blindstudy with Electroacupuncture according to Voll (
EAV ) by using homeopathic medicaments.The 51 patients had been testet
for amalgam and palladium. Control of diagnosis by a dentist.
Key words: electroacupuncture according to Voll,
blindstudy, homeopathic remedies, remedy test, amalgam, allergies.
Der Marburger
Arbeitskreis Naturheilverfahren und Homöopathie führte im April 1993
bei 51 Patienten erstmals eine Blindstudie zum Nachweis der Diagnostikmöglichkeiten
von homöopatischen Arzneimitteln bei der Elektroakupunktur nach Voll
durch.
Wegen der
enormen Häufigkeit von Amalgamfüllungen in allen Bevölkerungsschichten
und der in neueren Untersuchungen (Daunderer, Perger, Friese, Koch,
Drasch) festgestellten Verursachung von zahlreichen chronischen
Erkrankungen wurde diese Erkrankungsform Schwerpunkt der Untersuchung.
Zusätzlich wurde, ebenfalls im Blindversuch, auf Palladium
untersucht.
Zum Einsatz bei
der Diagnostik kamen dabei homöopathische Medikamente in den Potenzen D
3 - D 30 (teilweise bis D 200) und ein von D. Leber, USA, entwickeltes
Elektroakupunktur - System für virtuelle EAV - Testung bei dem die 'homöopathische
Information' im Computer gespeichert ist und zur Testung abgerufen wird.
Dieses AcuPro II - System wurde dabei immer zuerst eingesetzt und dann
mit einem Orginalmedikament überprüft.
Vorbereitung
und Durchführung der Blindstudie wurde durch vier Mitarbeiterinnen
des Arbeitskreises und drei Helfer der Amalgamselbsthilfegruppe Marburg
ermöglicht. Als Ort für die Messungen von jeweils nur ca. 10 Minuten
Dauer wurde untypischerweise ein Informationsstand des Arbeitskreises
während einer kleinen Ausstellung im Hörsaalgebäude der Universität
Marburg genutzt, um den Aufwand zur Suche nach Testpersonen zu
minimieren. Wegen der bekannten Schwierigkeiten Personen ohne Amalgamfüllungen
zu finden, wurden durch Pressemitteilungen und Handzettel, auch noch während
der Veranstaltung, amalgamfreie Testpersonen geworben und auch gefunden.
Durch den
enormen Lärmpegel und das große Interesse auch an Beratung für Amalgambelastung
waren die Bedingungen für die vier Tester belastend aber noch akzeptabel.
Von Vorteil war die kurze Durchführungszeit von nur 4 Stunden für die
Tests.
Damit wurde bewußt
das enorme Spektrum der Testungen bei chronischen Erkrankungen mit
Hilfe einer sonst sinnvollen ca. zweistündigen Elektroakupunktur nach
Voll - Untersuchung stark eingeschränkt.
Ziel
der Untersuchungen
Die Beschränkung
auf einen Diagnostikvergleich ohne Therapieteil mit der einfachen
Fragestellung Amalgam vorhanden oder nicht, ermöglichte durch eine
einfache zahnärztliche Inspektion die sofortige, kostengünstige Überprüfung
der Elektroakupunktur - Diagnostik.
Wegen fehlender
Mittel war beim Palladiumtest keine sichere Überprüfung möglich, ob
vorhandene gold- oder silberfarbene Inlays, Kronen und Brücken
Palladium enthalten, wie dies im Speicheltest nach Daunderer leicht möglich
wäre. Erfahrungsgemäß sind hier Angaben von behandelnden Zahnärzten
nicht sicher genug. Zu den Untersuchungen wurde von allen getesteten
Personen ein Kurzfragebogen zu bestehenden Erkrankungen, besonders zu
Allergien, ausgefüllt.
Die Meßwerterfassung
der Elektroakupunkturmessung erfolgte per Computer (ca. 1000 Messungen).
Die zahnärztliche Untersuchung wurde auf dem Anamnesebogen
dokumentiert.
Untersuchunsmethode:
Elektroakupunktur nach Voll
1. Die
Akupunkturpunkte der chinesischen Medizin waren für Dr. Voll der
Ausgangspunkt für seine sehr umfangreiche, ganzheitliche
Systemdiagnostik. Heine konnte 1987 deren histologische Struktur aufklären.
Durch Entdeckung zahlreicher neuer Punkte wurde eine genaue Diagnostik
aller Körperregionen und -Funktionen ermöglicht, die trotz weltweiter
Verbreitung noch nicht als wissenschaftlich anerkannt gilt, obwohl
einige kleinere Studien bereits vorliegen (Panta 93).
2. Der
Medikamententest der EAV stellt das zweite Standbein dieser Kombination
aus Akupunktur und Homöopathie dar. Zahlreiche chronische Belastungen
aus Vorerkrankungen und Umweltbelastungen lassen sich damit erfassen.
Eine gezielte, meist homöopathische, Therapie wird dadurch möglich.
Eine häufige,
oft sehr schwere Belastung bei chronischen Erkankungen stellt das
Amalgam dar (Voll, Daunderer, Perger, Friese, Koch)
Unsere
Untersuchungen wurden meist am Allergiemeßpunkt 1c durchgeführt, der
sich proximal des Mittelfinger-Mittelgelenkes auf der lateralen Seite
befindet. Einige Messungen erfolgten auch an den Kontrollmeßpunkten der
Lymph-, Nieren-, Allergie-Leitbahnen (s. Voll, Ruf). Bei belasteten
Patienten finden sich hier meist Meßwerte die oberhalb des
Normalbereichs von 50-60 liegen und zeigen einen inkonstanten Wert der
als Zeigerabfall bekannt ist. Durch Einbringen oder
"Hinzuschalten" des richtigen homöopathischen Medikamentes,
kann dann dieser Meßwert in Richtung Idealwert 50 verbessert werden,
der Zeigerabfall verschwindet.
Dieses
Resonanzphänomen der Medikamententester auf homöopathische Mittel
stellt das Außergewöhnliche der EAV-Diagnostik dar. Auch allopathische
Medikamente, Umweltbelastungen und Allergene können hiermit
Patienten-bezogen ausgetestet werden.
An einer einfachen Fragestellung
sollte diese Blindstudie die Treffsicherheit und Reproduzierbarkeit
dieser EAV-Diagnostik zeigen. Der leicht mögliche Diagnostikvergleich
durch zahnärztliche Inspektion ermöglichte eine kostengünstige Durchführung
ohne jegliche Belastung für die Patienten.
Eingesetzt
wurden die Homöopathika Mercurius Solubilis in Potenz D6 und die
Staufen - Potenzreihe Silberamalgam ( D 6 - D 400 ). Im vorher durchgeführten
ACUPRO II Test
kamen zusätzlich Kupferamalgam, Non - gamma Amalgam und Palladium zum
Einsatz ( D 3 - D 400 ).
3. Der Vergleich
zwischen anamnestisch festgestellter Allergiehäufigkeit und Zahl der
Amalgamfüllungen liefert zusätzliche Informationen über das
Risikopotential des Amalgams.
4. Das von
Douglas Leber, USA , mit ACUPRO II vorgestellte System des virtuellen
Testens - die homöopathische Information aus dem Computer - wurde damit
erstmals in einer Sudie mit Originalsubstanzen homöopathischer Mittel
verglichen.
Die Meßergebnisse:
Zahl der
getesteten Personen 51
Durchschnittsalter
27,2, davon fast 2/3 Frauen
Gruppe 1
Anzahl der
Amalgamträger : 33 , mit im Durchschnitt 10,9 Füllungen
Gruppe 2
Ehemalige
Amalgamträger : 12 , mit früher im Durchschnitt 7,0 Füllungen ( meist
ohne Ausleitungstherapie )
Gruppe 3
Personen, die
nie Amalgamfüllungen hatten : 6 , 0.0 Füllungen ( 33 % Heuschnupfen )
Durchschnittliche
Zahl der Amalgamfüllungen : 8,9
Tester 1
untersuchte 11
Tester 2
untersuchte 20
Tester 3
untersuchte 22 Personen
Wesentliche
Unterschiede in der Fehlerquote ergaben sich nicht.
Die Frage, ob
Amalgam ( oder Amalgambelastung ) mit EAV meßbar ist, führte bei den
51 Personen zu 4 Fehlbeurteilungen ( 8% ).Bei der Gruppe 2 (ehemals Amalgam ) waren 8
noch positiv auf Amalgam. Wegen fehlender medikamentöser Ausleitung und
der langen Halbwertzeit von Quecksilber wurde hier von weiter
bestehender Belastung ausgegangen. Eine Überprüfung dieser Annahme
durch DMPS-Test erfolgte nicht. Wenn diese leicht unsicheren acht
Ergebnisse aus der Messung herausgenommen werden, besteht eine
Fehlerquote von 9,7 %.
Bei der Gruppe
3, Personen, die nie Amalgam hatten, wurde in einem von 6 Fällen falsch
positiv getestet (17% ).
Der
Vergleich zwischen virtuellem ACUPRO II Test und Originalampullentest
stimmte in 98% ( 50 von 51 ) überein.
Die
Auswertung der EAV - Testung auf Palladium wird erschwert durch die Schwierigkeit bei Kronen und Brücken deren
Palladiumgehalt zu bestimmen. Von den 51 Testpersonen hatten 24 eine Brücke,
eine Krone oder ein Inlay , welches möglicherweise Palladium enthält.
Davon reagierten 15 im EAV-Test positiv.( 62 % ). Wieviele von den
restlichen wirklich kein Palladium enthalten, wäre nur durch einen
Speicheltest oder eine genaue Werkstoffanalyse möglich.
27 Personen
hatten keine "Goldmetalle" im Mund. Von diesen waren 3 EAV
falsch positiv auf Palladium ( 11% ). Bei zweien dieser Personen ergab
sich im Nachtest der Verdacht, daß Metallgegenstände diese Fehlmessung
bedingt hatten ( Schmuck, Schlüsselbund ).
Dieser
Palladiumtest sollte also wiederholt und dann um einen vergleichenden
Speicheltest ergänzt werden.
Allergien
bei Amalgambelastung häufiger
Die
Allergieanamnese wurde in Korrelation zur Zahl der Amalgamfüllungen,
plus der als Amalgamersatz eingesetzten Kronen , Inlays , Brücken
gesetzt.
Die 15 "
Gesunden " hatten durchschnittlich 6,8 Amalgamfüllungen, die 25
Allergiekranken hatten durchschnittlich 13,8 Füllungen.Trotz der
geringen Fallzahl besteht hier doch ein signifikanter Unterschied, der
auf Amalgam / Quecksilber als Allergieursache hinweist.
Eigene
umfangreichere Untersuchungen aus dem Jahr 1992 werden dadurch besätigt.
Hierbei handelte es sich um den vollständigen Jahrgang einer Stadt und
nicht um eine unrepräsentative Stichprobe. Die Untersuchungsergebnisse zeigten eine auffallend
hohe Korrelation zwischen Anzahl der Amalgamfüllungen und der Allergiehäufigkeit,
sowohl bei den leichteren Erkrankungen als auch beim potentiell
lebensbedrohenden Asthma.
Die statistische Überprüfung
dieser Korrelation zwischen Amalgamfüllungen und Allergikern oder
Nichtallergikern in Tabelle 1 zeigte eine sehr hohe Signifikanz von
0,0001.
Für
die Richtigkeit der Hypothese des Zusammenhangs zwischen Allergie und
Amalgam besteht also eine hohe Wahrscheinlichkeit.
Auf Grund der Therapieberichte
von Friese, Daunderer und Perger ergibt sich auch hier der Verdacht auf
Schwermetallbelastung durch Amalgam als Ursache oder Mitursache für
Allergien. Durch eine einfache Untersuchung mit fachübergreifender
oder mehr ganzheitlicher Betrachtung dürfte somit ein weiteres Argument
gegen Amalgamfüllungen gefunden sein.
Wegen der fehlenden
Quecksilberbelastung durch eigene Amalgamfüllungen bei Kleinkindern mit
Neurodermitis sei auf die im Tierversuch dargestellte intrauterine Übertragung
hingewiesen. Durch teilweise quecksilberhaltige Impfstoffe ist dann ein
erneuter Kontakt möglich.
Überraschenderweise zeigten
sich auch signifikante Unterschiede bei der Zahl der Amalgamfüllungen
zwischen Nichtallergikern und Aknepatienten.
Literaturhinweise fanden sich dazu bisher nicht. Bemerkenswert ist der
therapeutische Einsatz von Zink zur Aknetherapie und zur
Quecksilberentgiftung.
Die Amalgamentfernung und
meist notwendige medikamentöse Ausleitung ( DMPS, Zink, Selen, Homöopathika
u.a.m.) kann nach Feststellung von Toxikologen und niedergelassenen Ärzten
zu einer wesentlichen Besserung bei Allergien führen. Durch die als
Schwermetallfolge oft auftretenden Zusatzerkrankungen sind aber oft
umfangreichere Therapien notwendig.
Zusammenfassend
ist festzustellen, daß auf Grund der meßbaren Organbelastungen mit
Quecksilber in Abhängigkeit von der Zahl der Amalgamfüllungen (Drasch
), der bei mehreren Untersuchungen dargestellten Heilungserfolge bei
Allergien durch Amalgamentfernung und auch wegen der bei dieser
Untersuchung festgestellten hohen Korrelation zwischen Allergie und
Amalgam, dieses als Mitursache für die zunehmenden chronischen
Allergieerkrankungen anzusehen ist.
Bei den 51
Patienten liegen auch bei Migräne , Infektneigung und Rückenschmerzen
die Durchschnittszahlen der Amalgamfüllungen deutlich über dem
Durchschnitt der Gesunden.( 10,5 zu 6,8 )
Weitergehende
Untersuchungen sollten hier als Diagnostikvergleich auch Blut- und
Hauttests auf Allergie zur Absicherung hinzufügen
Zusammenfassung
Die Marburger
Homöopathie Diagnostikvergleichs - Blindstudie mit Elektroakupunktur
nach Voll an 51 Personen ermöglicht wegen der einfachen Fragestellung
und extremer Testvereinfachung folgende sichere Aussagen :
1. Homöopathische
Arzneimittel, hier am Beispiel Mercurius Solubilis D3 - D30 und
Silberamalgam D3 - D30 getestet, ermöglichen bei der
Elektroakupunkturdiagnostik ( Medikamententest ) mit sehr hoher
Treffsicherheit eine Differenzierung von klinisch feststellbaren
Diagnosen, hier Amalgamfüllungen.
2. Bei einer
meist jahrelang bestehenden Belastung durch Amalgamfüllungen sind auch
Hochpotenzen wie D 30 für die Diagnostik geeignet.
3.
Der Vergleich zwischen Computer-gespeicherter "homöopathischer
Information" im AKUPRO II Programm von Amalgam und original
Medikamentenampulle ergibt eine Übereinstimmung von 98 %.
4.
Die alleinige Messung der Allergiemeßpunkte Al 1B und Al 1C im
Blindversuch zeigt im Vergleich zur Allergieanamnese keine signifikanten
Unterschiede zwischen Gesunden und Allergikern. Hier ist die Information
der Medikamententests notwendig.
5.
Die Zahl der Amalgamfüllungen liegt bei Allergiekranken signifikant höher
als bei Gesunden.Stärkere
Zahngesundheitsprophylaxe und Verzicht auf Amalgam für alle
Altersstufen sollte deshalb von Krankenkassen und Gesetzgebung
durchgesetzt werden, um eine ursächliche Kostendämpfung zu erreichen.
6.
Die Ergebnisse der Universität Utrecht zur Blindtestung ( van Wijk )
wurden hiermit bestätigt.
7.
Das volle Spektrum einer umfassenden Diagnostik mit der
Elektroakupunktur nach Voll, konnte durch diese Kurzteste nicht
demonstriert werden. Die positiven Ergebnisse im Diagnostikvergleich
zeigen hier großen Handlungsbedarf auf.
Literatur:
Beisch K.,D.Bloess, Ein Wirksamkeitsnachweis homöopathischer
Medikamente,ML-
Verlag 1979
Max Daunderer: "Handbuch der Amalgamvergiftungen - Diagnose,
Therapie,
Recht", 1992
Drasch, Schupp, Riedel: Einfluß von Amalgamfüllungen auf die
Quecksilber-
konzentration in menschlichen Organen, Dt.Zahnärztl.Z. 47,
490-496 1992
K.H.Friese Amalgam Problem für Ärzte und Zahnärzte, Panta 3,
1992
GeMUT e.V.: Chronisch krank durch Amalgam ? Patienteninformation
1993
W. H. Koch u. M. Weitz: "Amalgam - Wissenschaft +
Wirklichkeit", (erschienen im
Ökoinstitut Freiburg i.Br)
W.H.Koch/Weitz, Amalgambelastung eine Realität Therapiewoche 41
1991
Kramer F., Lehrbuch der Elektroakupunktur, Haug Verlag
Lam F.M., Julia J.Tsuei, Study on Bioenergetic Measurement,
Am.J.of Acupunkture Vol 18,2,1990, Deutsche Übersetzung
Panta 2 1993
Perger F.Kompendium der Regulationspathologie und -therapie 1990,
Sonntag Verlag
Ruf I., Atlas der Elektroakupunktur nach Voll
Ruf I, Amalgam,
Panta, 2 1990
Prof. Peter Smrz`: "Amalgam - Die verharmloste
Zeitbombe"
Stahl,M, Zinkmangel oft nicht erkannt, Therapeutik.2,21-27,1988
zit. nach Daunderer
Rossmann H.,Organometrie nach Voll, Haug-Verlag 1988
Voll R. Medikamententestung und Nosodentherapie,ML Verlag
Voll R.,Werner F., Elektroakupunkturfiebel, ML-Verlag
Weber B.A., Amerikanische Studien zur EAV, Panta 2 1993
van Wijk R.,
Homeopathic medicines in closed philes tested by changes in the
conductivity of the skin, Blind testing, University of Utrecht,
VSM Geneesmiddelen bv, Alkmar, NL, 1992
Anschrift des Verfassers: Arbeitskreis Naturheilverfahren und Homöopathie
Marburg Dr.med. Bernhard A. Weber, Uferstr.1, 35037 Marburg
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