Naturheilpraxis - Ausgabe 07/2001
Naturheilkunde in der geburtshilflich-frauenärztlichen Praxis
von Peter Lackner

Wie im deutschen Ärzteblatt vom 18.5.01 zu lesen war, hatte das Institut für Demoskopie Allensbach im Auftrag einer PR Agentur 2.111 Menschen befragt und als Informationen erfahren, dass z.B. nach Meinung der Befragten 45% aller Ärzte die Möglichkeiten alternativer Heilverfahren zu wenig nutzen. Als Informationslieferant für Naturheilkunde und „Alternatives“ wird das größte Vertrauen in Heilpraktiker (61%) gesetzt, mit großem Abstand folgen Ärzte (33%) und Apotheker (29%). Als „sympathisch“ wurden Naturheilkunde (83%) Homöopathie (67%) und Akupunktur (64%) eingestuft, als „unsympathisch“ z.B. Antibiotika, aber auch Psychotherapie oder Hypnose.

In meiner täglichen Praxis insbesondere auch der täglichen „Kassen“-Praxis stelle ich an die angewandten Naturheilverfahren verschiedene Anforderungen.

Zunächst scheint ein Teil meiner Patienten an naturheilkundlichen Anwendungen eher nicht interessiert, ein anderer Teil wäre interessiert, will aber „alles auf Chipkarte“ bekommen, ein dritter Teil hat einfach Angst vor „der Chemie“, und nur eine vierte Gruppe kommt wegen der Naturheilverfahren und ist bereit hierfür einen zeitlichen, organisatorischen und auch finanziellen Einsatz zu leisten. Also sollten die Anwendungen unabhängig von der Diagnose auch für verschiedene Gruppen geeignet sein. Ich möchte hier beispielhaft einige häufige und bewährte Anwendungen nachvollziehbar beschreiben.

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