Naturheilpraxis - Ausgabe 08/2002
Skalarwellen und Medizin
von Eberhard W. Eckert

1. Vorbemerkung
Manchen großen Ideen muss man sich mit kleinen Schritten nähern; dementsprechend wollen wir an den Anfang scheinbar etwas trockener mathematisch-physikalischer Ausführungen ein feuchtes Experiment stellen, wobei unempfindliche Unterlagen die Akzeptanz durch die geschäftsführende Hausgewalt erleichtern.

Neben einer wassergefüllten Tasse mit möglichst großer Oberfläche braucht man einen Teelöffel mit etwas Milch und einen Abschnitt der persönlichen circadianen Periodik, der für Sinne und Gehirn günstig ist.

Die ersten Experimentschritte können wir in Gedanken machen:
  • Ein Gegenstand ganz langsam in die Tasse eingetaucht, lässt bei glatter Oberfläche lediglich den Pegel steigen, die "Antwort" des Systems ist einfach und eingängig, es tritt eine kaum merkbare, laminare Strömung zum Ausgleich auf.
  • Ein Tropfen aus der Höhe führt zu Spritzern und Wellenbewegungen auf der Oberfläche, bekannt auch aus Zeitlupendarstellungen der Fernsehwerbung für Kaffee. Hier "antwortet" das System heftig, sogar mit lokalem Zerreißen seiner Struktur und dynamisch-periodischen Vorgängen.
Im nächsten Experimentschritt fällt ein Tropfen Milch in die Mitte des Wasserspiegels. Neben den schon bekannten Wellen auf reiner Wasseroberfläche ist durch Schlierenbildung zu beobachten, dass sich an der Einschlagstelle (wo wir als "Quelle" etwas zugefügt haben!) Wirbel bilden und bizarre Verteilungsvorgänge stattfinden, die bis zu wiederhergestellter Homogenität ziemlich lange dauern.

Meister der ostfriesischen Teezeremonie mit dem Unterschichten von Sahne, die an der Tasseninnenwand laminar herabfließt, werden bei nicht zu dunklem Tee noch weitere Phänomene entdecken können.

2. Neugier auf Neues
In letzter Zeit finden sich in manchen medizinisch/naturheilkundlich orientierten Zeitschriften Berichte, die von Skalarwellen (= Longitudinalwellen) im elektromagnetischen Wellenbereich handeln oder in denen diese auftreten. Diesen Längswellen, deren Ausbreitung im hochfrequenztechnischen Sprachgebrauch "in Richtung eines Feldzeigers", d. h. der elektrischen oder magnetischen Feldstärke erfolgt, werden nun erstaunliche Eigenschaften zugeschrieben. Sie können langsamer oder auch schneller als Licht sein, sogar die Geschwindigkeit Null ist drin; sie sollen durch die Erde und auch biologische Körper hindurch "tunneln" können; und schließlich soll es bisher gar keine Messgeräte für diese Art Wellen geben. Nikola Tesla soll vor rund hundert Jahren mit Skalarwellen zur Informations- und Energieübertragung experimentiert haben. Seit einigen Jahren hat Professor Meyl in Deutschland eine Skalarwellentheorie auf- und zur Diskussion gestellt.

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