Naturheilpraxis - Ausgabe 09/2001
Ungewöhnliche Heilmethoden fremder Völker
von Susanne Dürrfeld-Flügel

Wer sich für traditionelle Heilmethoden interessiert, macht sich nicht nur auf den Weg in ferne Länder (wenn auch nur mittels seiner Vorstellungskraft), sondern er begeht gleichzeitig eine Zeitreise, die bis zurück in die Antike reicht. Überall wo frühe Hochkulturen blühten, in Ägypten, Mesopotamien, Indien, China und im präkolumbianischen Amerika entwickelten sich neben einer primitiven oder magischen Heilkunde die ersten Ansätze einer Medizin, die durch Beobachtung und Erfahrung geprägt war. Jeweils geprägt von der Kultur, der sie zugehörte, bildete sich jene archaische Medizin heraus, deren erstaunliches Wissen und tiefe Weisheit die Menschen der heutigen Zeit immer wieder fasziniert.

Medizin zwischen Atlantik und Pazifik
Wer meint, Saunagänge seien eine typisch schwedische Angelegenheit, der mag zwar sicherlich nicht falsch liegen, genauer betrachtet sind es jedoch nicht nur die Schweden, die diese Art der körperlichen Abhärtung anwendeten und immer noch anwenden. Uralt und dabei immer noch gebräuchlich ist nämlich das indianische Schwitzhütten-Ritual. Die Schwitzhütten waren Zelte, die zu einer Art Sauna umfunktioniert wurden. Dazu wurden im Inneren der Zelte glühende Steine als Ofen benutzt, die von Zeit zu Zeit mit Wasser und Heilkräuterauszügen begossen wurden. In der Regel wurde dieses Schwitz-Ritual kurz vor Wintereinbruch zur Reinigung von Körper und Geist vollzogen – also in erster Linie als religiöses Zeremoniell genutzt. Sicherlich aber spielten die guten Erfahrungen in punkto Abhärtung und Abwehr im bevorstehenden kalten Winter eine ebenso wichtige Rolle. Religiöser Glaube, die damit verbundenen Zeremonien, und ein dahinter steckender medizinischer Sinn und Zweck, sind bei den meisten alten Kulturen eng miteinander verwoben und lösten sich erst in den letzten Jahrhunderten, zumindest in unseren Breitengraden, langsam auf. Auch die Azteken kannten das Dampf- oder Schwitzbad (temazcalli), das auch heute noch vielfach unter den mexikanischen Indios in Gebrauch ist. Auch hier diente der Gebrauch mehreren Zwecken: der rituellen Reinigung, der körperlichen Säuberung und der medizinischen Therapie. Die Azteken benutzten dazu kuppenförmige, quadratische Schwitzhäuser aus Ziegel. Ein Teil der Wand bestand aus porösem Vulkangestein; in ihrer Nähe wurde außen ein Feuer gemacht, während von innen Wasser über die heißen Steine gespritzt wurde: der berühmte Dampfaufguss. Dreißig Minuten musste der Dampf auf den Badegast einwirken, ehe er wieder herauskommen durfte. Dann erhielt er, ganz nach bekanntem Schema, einen lauen oder kalten Wasserguss.

Da die Dampfbäder meist in der Nähe der zahlreichen Schwefelquellen des Hochlandes lagen, bot es sich an, schwefelhaltiges Wasser zu verwenden. So konnte bei Hautkrankheiten zweifellos eine gute Wirkung erzielt werden. Diese Bäder wurden in Verbindung mit Massagen bei allen möglichen Krankheiten, besonders bei Fieber, nervösen Zuckungen, rheumatischen Beschwerden, Kriegsverletzungen, Schlangen- und anderen Tierbissen gern gebraucht.

Heiße Steine, Pflanzensud, Schimmelpilze, Kakteensaft und Grizzly-Wurzel: Die Apotheke Manitus bot ein reichhaltiges Angebot an Heilmitteln, wobei gerade Pflanzen einen Pfeiler bei der Behandlung von Kranken bildeten. Hunderte von Heilpflanzen waren die wichtigste Stütze der Medizinmänner. Einige davon sind heute noch gebräuchlich und in den meisten Hausapotheken zu finden. Einige sind in Vergessenheit geraten.

So half zum Beispiel die Rinde des Fenchelholzbaumes bei Koliken, Blähungen, Leber- und Nierenschmerzen. Der Sud aus Blättern und Beeren sollte rheumatische Beschwerden und Geschlechtskrankheiten lindern. Frisch zerriebene Blätter dienten als Wundpflaster, das ausgekochte Wurzelmark als Narkotikum. Die Indianer kannten sogar Penicillin. Zur Behandlung von Wundinfektionen und gegen Diphtherie kratzten sie Schimmelpilzkulturen von Baumstämmen ab und strichen sie auf die Wunde.

Die bekannteste indianische Kulturpflanze ist der Tabak. Sein Saft half gegen Zecken und desinfizierte Wunden. Sein Rauch begleitete nicht nur Rituale und Kulte, er linderte auch Kopf- und Zahnschmerzen. In der Regel rauchten die Indianer den Tabak gemischt mit anderen Heilpflanzen.

Zu den spektakulärsten Erfolgen der indianischen Medizin zählt die Behandlung von Skorbut, zum Beispiel mit Elsbeeren und Feigenkakteen. (Davon profitierten im Übrigen drei französische Schiffsbesatzungen, die im kalten Winter 1535/36 am St.-Lorenz-Strom im Eis festsaßen. 25 der 110 Männer waren bereits an Vitaminmangel gestorben, als ihnen die Indianer zu Hilfe kamen und die Männer kurierten.)

Interessant ist auch die indianische Verhütung: die indianische „Anti-Baby-Wurzel“. Viele Stämme kannten bereits die empfängnisverhütende Wirkung der Yamswurzel. Was die Indianer aber dabei sicherlich nicht wussten war, dass diese Pflanze das Hormon Progesteron enthält, ein wichtiger Bestandteil der heutigen Anti-Baby-Pille.

Wer sich im Herbst in der Apotheke mit Echinacea-Präparaten eindeckt, dem mag auch nicht bewusst sein, dass dies ebenfalls ein indianisches Heilmittel ist. Bei Verletzungen wurde das Wurzelpulver auf die Wunde gestreut, die Blätter als Wundpflaster aufgelegt. Die Dakota-Indianer tranken den Sud aus Echinacea angustifolia gegen Blutvergiftungen. Es gab auch Stämme, die während des Winters die Wurzel sozusagen als Kaupräparat einnahmen. Heute wird Echinacea im Allgemeinen zur Stärkung der körperlichen Abwehr eingenommen.

Eine recht ungewöhnliche Wurmkur hatten sich die Indianer wohl von den Grizzlybären abgeschaut: Während der Lachs-Saison fraßen und fressen die Bären die Fische, die meist mit Würmer befallen waren. Um sie wieder loszuwerden, fraßen die Tiere die stark abführend wirkende Lilienwurzel.

Medizin am Nil
Ebenso interessante wie ungewöhnliche Heilmethoden sind uns von den alten Ägyptern überliefert. Der deutsche Ägyptologe Heinrich Brugsch (1827 – 1894) widmete sich als erster dem Studium der Medizin der alten Ägypter und legte damit den Grundstein für eine phänomenale Erschließung von medizinischen Papyrusrollen. Die Papyri können in zwei große Gruppen eingeteilt werden: erstens in Monographien, die nur ein besonderes Gebiet behandeln (zum Beispiel tierärztliche und gynäkologische Rollen, aber auch kinderheilkundliche Schriften, Schriften zu Schwangerschaftstests und Geburtsprognosen, Monographien über Heilmittel für Erkrankungen des Afters), und zweitens in Sammelhandschriften von vielen, kleineren Texten. Die Papyri enthalten insgesamt etwa 1200 verschiedene Diagnosen, Rezepte und Zaubersprüche. Ihnen verdanken wir unser heutiges Bild der altägyptischen Medizin.

Die altägyptische Chirurgie (im Papyrus Edwin Smith beschrieben) behandelt Verletzungen, Wunden, Knochenbrüche, Verrenkungen und Geschwülste. Dabei werden in dieser Rolle sowohl Diagnose als auch Prognose und Therapien beschrieben. Als Behandlung werden verschiedene Handgriffe, Verbände, Diätvorschriften und Drogen angegeben. Es gab absorbierende Leinenverbände und Klebepflaster zum Verschluss klaffender Wunden. In einigen Fällen wird eine Wundversorgung beschrieben, die zwei Techniken verraten: das Nähen und das Klammern von Wunden.

Knochenbrüche wurden eingerenkt – natürlich ohne Röntgenapparat – und entweder auf einer hölzernen, mit Leinen gepolsterten Schiene oder mit einem Verband aus geleimten Stoff ruhiggestellt. Es gab auch Vorläufer des Gipsverbandes, der sich im weichen Zustand modellieren ließ und dann erhärtete. Hierzu verwendete man entweder lehmgetränkte Leinenlagen oder einen Verband mit Bohnen- oder Gerstenmehl, Rahm, Honig und ähnlich klebenden Bestandteilen.

Besonders interessant ist die Wundbehandlung durch die Verordnung von Frischfleisch als Auflage oder Verband. Der Fleischverband scheint im alten Ägypten sehr beliebt gewesen zu sein, denn er wird sehr oft in den Papyrusrollen erwähnt. In der Volksmedizin hat sich diese therapeutische Maßnahme bis heute erhalten. Hinter dieser Behandlungsmethode stand eine ganz andere Art der Wundheilung, wie wir sie heute kennen.

Hier geht die Heilung mit der Bildung von Granulationsgewebe und eventuell auch Eiter einher. Daher waren die Ärzte bemüht, den Heilungsvorgang durch Unterstützung der Eiterung zu fördern. Die Fleischanwendung bezweckte, eine lebhafte Eiterung in Gang zu bringen. Als Folge der klimatischen und auch hygienischen Bedingungen dürfte dies nicht allzu schwer gewesen sein. Das Blut des frischen Fleisches wirkte dabei zusätzlich noch als Reiztherapie. Außerdem hat das frische Fleisch blutstillende, kühle Eigenschaften. Auch bot ein Fleischverband noch zusätzlichen Schutz, da er sich wie ein elastisches Kissen auf die Wunde schmiegte.

Es ist im Übrigen noch gar nicht so lange her, dass auch bei uns diese „Eiterungsheilung“ angewendet wurde und die Chirurgen von einem „pus bonum et laudabile“ – einem guten und löblichen Eiter – gesprochen haben. Der rahmartige, gelbliche Eiter zeigt an, dass sich die Wunde reinigt.

Wer im Übrigen meint, dass das Schlimmste was einem in unserer Zeit passieren kann, ein Zahnarztbesuch sei, dem seien an dieser Stelle einige altägyptische Methoden vorgestellt. Garantiert – danach geht jeder wieder liebend gern zu den Zahnärzten unserer Zeit:
Die Zahnheilkunde wurde im alten Ägypten – genauso wie heute – von Spezialisten ausgeführt. Das Titelzeichen für den Zahnarzt ist mehrfach nachgewiesen worden. Außerdem berichtete Herodot von Fachärzten für die Zähne. Eine Gruppe von elf Rezepten mit der Sammelüberschrift „Beginn von den Heilmitteln, um einen Zahn zu festigen“ sind im Papyrus Hearst enthalten.

Zur Füllung hohler Zähne wurden Gemische von Ocker, Steinmehl (Abgeriebenes von Mühlensteinen), Samenkorn des Emmer, Malachit, Terebinthenharz und Honig empfohlen. Bei lockeren Zähnen verordnete der Zahnarzt Kaumittel aus Sellerie, Kleie und anderen Pflanzenstoffen in süßem Bier. Und gegen Zahnschmerzen sollte ein Puder aus geritzter Sykomorenfrucht, Bohnen, Honig, Malachit und Ocker helfen. Dass dieses Rezept nicht unbedingt von Erfolg gekrönt gewesen sein dürfte, belegt die große Zahl weiterer Empfehlungen. Von Spülungen, Pasten, Kaumitteln, Füllungen und Räucherungen bis zum Zauberspruch wurde alles versucht, um die Zahnschmerzen beherrschen zu können.

Auf Gaumengeschwüre legte man Pasten aus Zimt, Harz, Honig und Öl oder aus Sykomorenfrüchten, Bohnen, Honig, Malachit und gelbem Ocker. Ein Mundwasser wurde aus Kuhmilch, frischen Datteln und Manna hergestellt.

Über chirurgische Eingriffe bei Zahnkrankheiten geben Funde von Kiefer Aufschluss. Ein Unterkiefer aus der IV. Dynastie (2580 – 2465 v. Chr.) lässt unter einer Abszesshöhle im Bereich des ersten Backenzahnes zwei Löcher erkennen, die zur Drainage des Eiters gebohrt worden sein könnten. Die Frage nach der Narkose wird hier nicht behandelt!

Eine für uns recht ungewöhnliche Methode haben die alten Ägypter im Bereich der Schwangerschaftstests und Geschlechtervorhersagen entwickelt: „Ob eine Frau gebären wird oder nicht. Weizen (Emmer) und Gerste (Spelz): Lass sie eine Frau täglich mit ihrem Urin benetzen, wie Datteln und wie Gebäck in zwei Beuteln. Wenn sie beide wachsen, wird sie gebären; wenn der Weizen wächst, wird es ein Knabe sein, wenn die Gerste wächst, wird es ein Mädchen sein; wenn keins wächst, wird sie nicht gebären.“

Eine andere Empfängnisprognose lautet: „Eine Frau, die gebärt, von einer Frau, die nicht gebärt zu unterscheiden. Wassermelonen zerstampft, mit der Milch der Mutter eines Knaben durchtränken, zu einer Speise machen. Wenn sie sich übergibt, gebärt sie, wenn sie Blähungen hat, wird sie nimmermehr gebären“.

Eine andere Prüfung der Fruchtbarkeit der Frau beruhte auf der Vorstellung, dass bei einer fruchtbaren Frau, eine Verbindung zwischen den Geschlechtsorganen und dem Körperinneren bestehen müsse. Man legte deshalb für eine Nacht eine Knoblauchzehe in die Scheide der Frau. Roch sie am nächsten Tag aus dem Mund, so galt sie als fruchtbar.

Medizin am gelben Fluss
Wer an die chinesische Medizin denkt, wird sicherlich als erstes an Akupunktur, Akupressur und Meridiane denken. Doch die chinesische Medizin birgt natürlich noch mehr und umfangreichere Heilmethoden. Gerade der gewaltige Schatz an Arzneimitteln überragte den Umfang aller anderen Völker. In der Überzeugung, dass in der Natur für jedes Leiden ein Heilmittel vorhanden sein müsse, erprobten die chinesischen Heilkundigen alle erdenklichen Substanzen pflanzlicher, tierischer und auch mineralischer Art. Die Abendländische Medizin verdankt den Chinesen den Rhabarber, den Kampfer, das Ephedrin, den Sternanis, die Ginsengwurzel und last, but not least den Tee.

Gegen alle Beschwerden und Leiden gab es eine Reihe von Arzneimitteln, die jeweils nach genau präzisierten Heilanzeigen ausgewählt wurden. So wurden bei Bronchialkatarr je nach erwünschter Wirkung folgende Mittel angewendet: Sellerie, Ingwer, Akonit, Enzian, Ingwer, Zimt, Opium, Thuja, Bambus, Huflattich, Veilchen usw.

Hier nur ganz kurz einige bekannte, chinesische Heilkräuter:
Eisenhut (Akonit): gegen Pocken, Durchfall, Fieber, Erkältungen, Husten
Aloe: Abführmittel
Bambus: Haut der Bambussprossen gegen Brechreiz
Granatapfel: Rinde gegen Durchfall
Rhabarber: gegen Wassersucht, Fieber, Husten, Heiserkeit, Verstopfung
Rizinus: Abführmittel; gegen Sprachstörungen und Schwerhörigkeit

Während uns die medizinische Verwendung von Heilkräutern prinzipiell geläufig ist, fällt es uns bei einigen Substanzen, vor allem tierischen Ursprungs, schwer, den chinesischen Vorstellungen zu folgen. Teilweise erinnern die Rezepte stark an das europäische Mittelalter.

So wie fast alle Pflanzen erschienen auch fast alle Tiere mit allen Teilen und Ausscheidungen in den Rezepten der chinesischen Ärzte. Neben Präparaten aus Leber, Lunge, Herz, Nieren und Hoden verschiedener Tiere, wandten die Chinesen auch Substanzen aus der „Dreckapotheke“ an. Als Bestandteile wurden Haut, Fleisch, Fett, Blut, Milch, Galle, Exkremente, Knochen und Zähne von Hühnern, Schweinen, Hirschen, Tigern, Elefanten, Vögeln, Fischen, Eidechsen, Kröten, Schlangen, Schildkröten, Skorpionen, Regenwürmern, Blutegeln und was sonst noch alles kreucht und fleucht verwendet.

Hier nur ein kleiner Einblick über die Verwendung tierischer Heilmittel:
Pulverisierte Tiger- und Elefantenknochen: gegen Abmagerung
Elefantenzähne: gegen Epilepsie
Tigerhoden: gegen Impotenz
Krötenschleim: äußerlich gegen Hundebiss
Libellen: als Liebesmittel

Auch der Mensch und seine Ausscheidungen wurden zu Heilzwecken verwendet: Die Milch junger Frauen war ein beliebtes Verjüngungsmittel. Die Nachgeburt wurde zur Erleichterung der Geburt und bei Blutarmut eingesetzt. Der Samen junger Männer wurde in Pillenform bei Blutarmut und Schwächezuständen verordnet. Der Harn 3- bis 4-Jähriger sollte gegen Ohnmachten helfen.

Die altchinesische Medizin konnte sich auch über die Grenzen des Reiches der Mitte hinaus Einfluss verschaffen. So gelangte die Heilkunde beispielsweise über Korea nach Japan, genauso wie die übrigen Wissenschaften, Künste und der Buddhismus. Die bodenständige altjapanische Heilkunde wurde seit dem 3. Jahrhundert nach Christus von der chinesischen Medizin verdrängt.

Wer einmal beginnt, sich mit den alten Kulturen, dem Wissen und der Weisheit der alten Ärzte auseinander zu setzen, den kann dies Thema fast nicht mehr loslassen. Auf der Reise durch die Kulturen dieser Erde, lernt man ständig Neues, Altes, Erstaunliches, Interessantes, Fesselndes und vieles mehr. Ein Thema, das unendlich viel Stoff bietet und das hier an dieser Stelle nur einen kleinen Einblick vermitteln will.

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