Zirkadiane Rhythmen des Säuren-Basen-Haushaltes und die Bedeutung für die Praxis
von HP Dr. Anita Kracke
Unser Leben ist ein schwingender Rhythmus, und um uns herum können wir überall rhythmische Zeitabläufe beobachten. Das Wort Rhythmus läßt sich in der Bedeutung vom griechischen Wort „rheo“ ableiten, was Fließen oder Bewegungsordnung bedeutet. Es schließt allerdings die sich bildenden Formen und Gestalten ein. Im alten Indien umschrieb man mit dem, was wir heute unter Rhythmus verstehen, ein „in Bewegung gehülltes Leben“. Das kann nur bedeuten, daß wir als Individuen ein unverwechselbares Schwingungsmuster haben.
Die natürlichen Zeitprogramme des Universums sind die Taktgeber für alle Lebensvorgänge, und alle Lebensvorgänge, die wir biomedizinisch erkennen und evtl. auch messen können, beruhen auf Anpassungen daran. Zyklische Veränderung von Himmel und Erde haben seit dem Erwachen der Menschheit das Zeiterleben unserer Ahnen geprägt. Das Rad symbolisiert das Immer-Wiederkehrende. Die Sonne nehmen wir als Scheibe wahr, unsere Kinder malen sie als Kreis. Unsere Ahnen ließen ihre Götter auf feurigen Wagen mit glühenden Rädern über den Himmel donnern und verehrten ihre Götter mit Sonnenrädern. Funktionskreise der östlichen Medizin, die Organuhr (Abb.1) und auch die Blumenuhr von Linné sowie die Vogeluhr zeigen die Bedeutung und die Allgemeingültigkeit solcher Rhythmen.
Solche rhythmischen Abläufe lassen sich messen. Aber der Messbarkeit sind auch Grenzen gesetzt, wenn sich die Veränderungen über Jahre hinziehen oder in höherfrequenten Bereichen ablaufen. Die Vorgänge, die sich im mittleren Frequenzbereich abspielen, sind gut zu messen: Atem-, Puls-, Ernährungs- und Verdauungsfrequenz. Am eindrucksvollsten ist allerdings unser 24-stündiger Schlaf-Wachrhythmus. Da jedoch unser Tagbewusstsein zeitweilig ausgeschaltet ist, wird dieser Rhythmus eigentlich erst richtig bewusst erlebt bei Störungen des Schlafes.
von HP Dr. Anita Kracke
Unser Leben ist ein schwingender Rhythmus, und um uns herum können wir überall rhythmische Zeitabläufe beobachten. Das Wort Rhythmus läßt sich in der Bedeutung vom griechischen Wort „rheo“ ableiten, was Fließen oder Bewegungsordnung bedeutet. Es schließt allerdings die sich bildenden Formen und Gestalten ein. Im alten Indien umschrieb man mit dem, was wir heute unter Rhythmus verstehen, ein „in Bewegung gehülltes Leben“. Das kann nur bedeuten, daß wir als Individuen ein unverwechselbares Schwingungsmuster haben.
Die natürlichen Zeitprogramme des Universums sind die Taktgeber für alle Lebensvorgänge, und alle Lebensvorgänge, die wir biomedizinisch erkennen und evtl. auch messen können, beruhen auf Anpassungen daran. Zyklische Veränderung von Himmel und Erde haben seit dem Erwachen der Menschheit das Zeiterleben unserer Ahnen geprägt. Das Rad symbolisiert das Immer-Wiederkehrende. Die Sonne nehmen wir als Scheibe wahr, unsere Kinder malen sie als Kreis. Unsere Ahnen ließen ihre Götter auf feurigen Wagen mit glühenden Rädern über den Himmel donnern und verehrten ihre Götter mit Sonnenrädern. Funktionskreise der östlichen Medizin, die Organuhr (Abb.1) und auch die Blumenuhr von Linné sowie die Vogeluhr zeigen die Bedeutung und die Allgemeingültigkeit solcher Rhythmen.
Solche rhythmischen Abläufe lassen sich messen. Aber der Messbarkeit sind auch Grenzen gesetzt, wenn sich die Veränderungen über Jahre hinziehen oder in höherfrequenten Bereichen ablaufen. Die Vorgänge, die sich im mittleren Frequenzbereich abspielen, sind gut zu messen: Atem-, Puls-, Ernährungs- und Verdauungsfrequenz. Am eindrucksvollsten ist allerdings unser 24-stündiger Schlaf-Wachrhythmus. Da jedoch unser Tagbewusstsein zeitweilig ausgeschaltet ist, wird dieser Rhythmus eigentlich erst richtig bewusst erlebt bei Störungen des Schlafes.
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