Vereins-Newsletter - Ausgabe Nr. 11 III/00
Sonnenlicht - die Quelle allen Lebens

Licht ist die eigentliche Quelle allen Lebens auf der Erde. Es ist die Kraft, die das Leben in Gang setzt und die Energiequelle, die es aufrechterhält. Sämtliches Leben auf der Erde beruht auf dem Zusammenspiel von Sonnenlicht und Wasser. Unter Sonneneinstrahlung spalten Pflanzen Wasser in Wasserstoff und den Sauerstoff, den wir atmen, und sie verwandeln die Energie die Sonnenlichts in energiereiche organische Verbindungen, die wir essen und so indirekt Sonnenenergie zu uns nehmen. Wissenschaftlich erwiesen ist, dass wir für unsere geistige und körperliche Gesundheit die Energie des Sonnenlichts in ausreichender Menge auch in direkter Form benötigen. Licht ist also die eigentliche Quelle allen Lebens auf der Erde; es ist die Kraft, die das Leben in Gang setzt und die Energiequelle, die es aufrechterhält. Auch im Zeitalter des Ozonlochs und der schädigenden Sonneneinstrahlung gibt es Möglichkeiten, Körper und Seele mit gesundem Licht zu versorgen.

Schon die alten Chinesen, Inkas, Mayas und Ägypter verehrten die wiederbelebenden Kräfte des natürlichen Sonnenlichtes. Die Griechen und Römer behandelten Krankheiten mit Hilfe der Sonne. Wie die Arbeiten von Prof. Popp zeigen, sind die DNS-Stränge (Träger der Erbinformation) Lichtspeicher und Lichtsender. Mit Hilfe dieser Biophotonen kommunizieren die Körperzellen miteinander und steuern auf diese Weise die kompliziertesten Stoffwechselvorgänge. Nur 25 % des Lichtes dienen dem eigentlichen Sehvorgang. 75% gelangt als "energetischer Anteil" über einen extra Kanal vom Auge zu Hypothalamus, Hypophyse und Zirbeldrüse und aktiviert von dort unser Hormonsystem, das eng mit unserem Immun- und Nervensystem zusammenhängt. Hypothalamus, Hypophyse und Zirbeldrüse sind die wichtigsten übergeordneten Hormondrüsen des Körpers und übernehmen alle wesentlichen Steuerfunktionen. Die Zirbeldrüse reguliert unseren Tag- und Nachtrhythmus. Sie reduziert z.B. die Produktion des lichtempfindlichen Hormons Melatonin von 100% in der Nacht auf 10% während des Tages. Künstliche Beleuchtung kann die Produktion von Melatonin durcheinanderbringen, d.h. wir erhalten zuviel Melatonin, wenn wir während des Tages aktiv sein müssen, zu wenig aber, wenn wir in der Nacht schlafen wollen.

Unser Leben erlaubt es uns nicht mehr, genug von dem lebensnotwendigen natürlichen Tageslicht zu erhalten. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts arbeiteten mehr als 70% aller Europäer im Freien, der moderne Mensch verbringt noch ca. 5 % seines Lebens im Freien. Zur Erhaltung der Gesundheit müßte der moderne Mensch mindestens zwei Stunden pro Tag im Freien natürliches Sonnenlicht aufnehmen.
Sonnenlichtmangel ist somit die Zivilisationskrankheit des späten 20. Jahrhunderts! Besonders im Herbst und Winter führt der Mangel an Sonnenlicht nicht selten zu Lethargie, depressiv-pessimistischer Grundstimmung, exzessivem Essen, verminderter Immunabwehr, übermäßigem Schlaf, Morgenmüdigkeit und Konzentrationsschwäche. Die sogenannte Winterdepression wird schon seit vielen Jahren erfolgreich mit besonders hellem Licht (10.000 Lux-Leuchten) behandelt. Das volle Spektrum des Sonnenlichts umfaßt alle Farben des Regenbogens. Jede Farbe übt eine spezifische Wirkung auf den Organismus aus. So aktiviert der Rotbereich z. B. intensiv das Herz- und Kreislaufgeschehen, der UV-Bereich das Immunsystem. Herkömmliches Kunstlicht (wie bei normalen Leuchtstoffröhren oder Glühbirnen) weicht in seiner Spektralkurve erheblich vom Farbspektrum des Sonnenlichts ab und wirkt sich daher auf Dauer negativ auf unsere Gesundheit aus

Zu hohe Dosen UV-Strahlung können Sonnenbrand und als Spätfolge Hautkrebs auslösen. Wissenschaftlich erwiesen ist aber auch, dass eine gewisse Menge UV-Licht für ein gesundes Leben unabdingbar ist. Denn: UV-Licht aktiviert das Immunsystem und die Vitamin-D-Synthese (Knochenaufbau), es erhöht die Herzleistung, senkt die Cholesterinwerte und den Blutdruck, erhöht die Produktion von Geschlechtshormonen und wirkt sich sehr positiv bei Diabetes, Krebs, Klimakterium, Schlafstörungen, Asthma, Osteoporose und bestimmten Hautleiden aus, wie klinische Studien gezeigt haben. Es kommt also auf die Dosis an. Wer sein Leben hinter UV-abschirmenden Windschutzscheiben, Brillengläsern und Bürofenstern verbringt, erhält sicherlich viel zu wenig Sonnenlicht, und seine geistige und körperliche Gesundheit leidet darunter.

Vollspektrumlicht - der moderne Sonnenersatz
    Moderne Fertigungsmethoden ermöglichen die Herstellung von Vollspektrumleuchten, deren Farbspektrum bis zu 95% mit dem des natürlichen Sonnenlichts übereinstimmt. Somit gleicht Vollspektrumlicht in Innenräumen auf ideale Weise den Lichtmangel aus, der mit der dunklen Jahreszeit und unserer modernen Lebensweise verbunden ist. Für eine gute Wirkung ist besonders wichtig, dass das Vollspektrumlicht auch eine gesunde Dosis UV-Licht aufweist. Dies ist bei vielen Röhren leider immer noch nicht der Fall.
    Beim Kauf von Vollspektrumleuchten ist vor allem auch darauf zu achten, dass die Geräte eine möglichst geringe elektromagnetische Emission aufweisen. Viele Lampen sind nicht geerdet oder abgeschirmt und strahlen große Mengen E-Smog ab. Ein Lampe sollte außerdem unbedingt über ein elektronisches Vorschaltgerät verfügen, da das unbewusst wahrgenommene 50 Hz-Flimmern gewöhnlicher Leuchtstofflampen einen erheblichen Streßfaktor für das Gehirn darstellt.
Dr. Clark setzt Vollspektrumlicht ein
    Vollspektrumlicht, so hat Dr. Clark entdeckt, entfernt den Ferritinmantel, der sich infolge von Asbestablagerungen auf den Weißen Blutkörperchen absetzt und diese so funktionsuntüchtig macht. Vollspektrumlicht hilft auf diese Weise wirkungsvoll, die Immunfunktion der Leukozyten wiederherzustellen. Der UV-Anteil des Vollspektrumlichts hat auch eine keimtötende Wirkung. Dr. Clark empfiehlt, das erkrankte Organ mehrmals täglich mit Vollspektrumlicht zu bestrahlen.
    Alle Leuchtstoffröhren und Energiesparlampen enthalten Spuren von Quecksilber, die das Glas zwar nicht durchdringen, aber beim Betrieb in winzigen Mengen freigesetzt werden können. Die diversen Röhren enthalten unterschiedlich viel Quecksilber. Je nach Verarbeitungsqualität wird mehr oder weniger Quecksilber freigesetzt. Man sollte es daher auf jeden Fall vermeiden, Dutzende von Leuchtstoffröhren oder der sehr quecksilberreichen Energiesparlampen brennen zu haben. Wie alle Röhren enthalten auch die Biolicht-Röhren von VEDASAN geringe Spuren von Quecksilber, sie setzen laut Syncrometer-Testung aber kein Quecksilber frei, solange sie nicht zerbrechen.

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