Patienteninformation
Unklare
neurologische Störungen oder Multiple Sklerose
Die
Amalgamfüllungen führen nach Erfahrungen der Naturheilkunde und
Umweltmedizin durch chronische Belastungen zu verschiedenen chronischen
Beschwerden. Auch sehr kleine Störungen können zu meßbaren Veränderungen
führen und damit gezielt naturheilkundlich, umweltmedizinisch behandelt
werden.
Unsere
Diagnostik-Vergleichsstudie zur Häufigkeit
von nicht oder nur gering schmerzenden Zahnherden
und Amalgambelastung untersucht bei Patienten mit Multipler Sklerose
im Vergleich zu Gesunden diese möglichen Störfaktoren für das
Immunsystem.
Mitteilungen
von Toxikologen aus Kiel und München, Neurologen aus Ulm sowie von
Prof. Stejskal aus Stockholm lassen besonders beim Amalgam störende
Auswirkungen vermuten. Bei über 30 eigenen Patienten bestand ebenfalls
dieser Verdacht. Der
Epikutantest (Hautallergietest) im Vergleich zum
Lymphozyten-Transformationstest (MELISA-Test) im Blut und zu
naturheilkundlichen Screeningverfahren wie der inzwischen in Arbeiten
von neun Universitäten positiv bewerteten Elektroakupunktur nach Voll
sollen neben der allgemeinen Voruntersuchung eingesetzt werden.
Das
Diagnoseverfahren Bioelektronische Funktionsdiagnostik, mit dem
amerikanischen Computersystem AcuPro II für Elektroakupunktur nach
Voll, kombiniert die chinesische Akupunktur mit westlicher
Naturheilkunde und Umweltmedizin und ist die Basis der Studie zur Häufigkeit
der Unverträglichkeit von Amalgam bei unklaren neurologischen
Beschwerden oder Multipler Sklerose.
Die
schmerzlosen Untersuchungen erfolgen an Akupunkturpunkten der Hände und
Füße durch Anlegen eines nicht fühlbaren Prüfstroms mit einem Volt
Spannung und geben Auskunft über Zustand und die Belastung der inneren
Organe. Das Ergebnis wird in einem 7- 10 -seitigen Protokoll
festgehalten. Der Zeitaufwand beträgt ca. 2 Stunden für die
Erstuntersuchung..
Verglichen
werden diese Werte mit schulmedizinischen
Kontrollbefunden durch
Epicutantests an der Haut und bei einem Teil der Patienten mit dem
neuen, aufwendigen Lymphozyten-Transformationstest ( Melisa-Test ) der
Typ-IV Allergien im Blut untersucht.
Die
erhobenen Daten werden entsprechend den Datenschutzgesetzen geschützt
und nicht für andere Zwecke eingesetzt.
Positive
Ergebnisse zur EAV von weltweit neun Universitäten und die Erfahrung
von über 2000 Anwendern des Verfahrens sowie eigenen kleinen Studien
des Marburger Institutes bilden dafür die Basis.
Die
Therapie besteht im Vermeiden weiterer Schadstoffbelastungen, Ausgleich
der festgestellten Mangelzustände an orthomolekularen Substanzen und
spezieller Nosodentherapie („homöopathische Immunisierung“) der
subklinischen Infekte. Weitgehende Nebenwirkungsfreiheit führt dabei zu
guter Akzeptanz bei den Patienten. Eine entsprechende Empfehlung für
den Hausarzt und Zahnarzt wird schriftlich mitgeteilt.
Eine
Literaturliste zu bisherigen Voruntersuchungen wurde erstellt.
Neurologen der Uni Ulm hatten auf erhöhte
Quecksilberwerte im Blut bei MS hingewiesen.
Unser
Buch „Krank durch Amalgam - und was dann?“ beschreibt die
Entwicklung einer Betroffenen und gibt viele weiterführende Tips zum
Thema.
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