Raum und Zeit - Ausgabe 110/2001
Als die Planetengötter von der Kirche vereinnahmt wurden
    Die Zeitenwende – 2. Teil. Wie sich die Menschen und ihre Zeitrechnungen an Planetenkonjunktionen orientieren.

    Im 2. Teil dieser Reihe setzt Sepp Rothwangl die Liste mit historischen Texten und Hinweisen auf Konjunktionen aller Planeten fort, die offensichtlich von der Antike bis zum Mittelalter bestimmend für die zeitliche Orientierung waren. Diese Liste ist ein Indiz dafür, dass nicht zufällig gerade im Jahr 2000 eine solche Konjunktion aller Planeten stattfand, sondern der Festlegung der Jahreszählung durch den päpstlichen Kanonisten Dionysius Exiguus zu verdanken ist. Seine Festlegung des Jahres von anno domini (Christi Geburt) erfolgte jedoch keinesfalls in Unkenntnis des Erscheinungstermins der später als Stern von Bethlehem benannten Planetenkonjunktion, sondern gezielt auf ein Datum, damit das zweite Millennium seiner Jahreszählung mit einer Planetenkonjunktion zusammenfällt, die im alten Weltbild der Erschaffung der Welt, der Flut oder dem Olympischen Symposion entsprach und im frühen Christentum mit der Wiederkehr von Jesus, dem Ende der Welt und dem Jüngsten Gericht verknüpft war.

    Autor: Sepp Rothwangl
Echo eines Signals
    raum&zeit-Leser berichten über eigene Erfahrungen mit "ELF“-Signalen.

    Bisher ist man davon ausgegangen, dass in Deutschland keine ELF-Anlagen (Extremly Low Frequency) existieren. Die beiden Autoren Grazyna Fosar und Franz Bludorf haben in der letzten Ausgabe der raum&zeit jedoch aufzeigen können, dass unterhalb des Flughafens Berlin Tempelhof eine Anlage genau diese gefährlichen Wellen aussendet. Die Reaktion der Leser auf diesen Artikel zeigte, dass sich viele Menschen bestätigt sahen und nun endlich eine Erklärung für ihre bisher unerklärlichen Krankheitssymptome fanden. Im folgenden Artikel geben die Autoren einen Überblick über ihre Zuschriften und kommen zu einem überraschenden Ergebnis: In Deutschland existieren mehrere ELF-Anlagen.

    Autor: Grazyna Fosar und Franz Bludorf
Die hohe Kunst der Meister
    Proportionen im Genter Altar.

    Es gehört zu den ureigenen Trieben der Menschen sich immer wieder in Form, Farbe und Vielfalt künstlerisch auszudrücken. Seit Jahrtausenden wurde diese einzig dem Menschen vorbehaltene Begabung der Kreativität und des Schöpfungsgeistes immer wieder zur Perfektion erhoben. Unglaubliche Bauten und Bilder entstanden, die heute oftmals rätselhaft und unerklärlich wirken. Ein Beispiel dafür ist der Genter Altar. Die Bedeutungen einzelner Bildteile des Flügelaltar in der Kathedrale Sint-Baafs in Gent sind noch heute umstritten. Wolfgang Strohmayer nähert sich dem Geheimnis von der mathematischen Seite. Er zeigt auf, dass dem Kunstwerk mathematische Berechnungen zu Grunde liegen, die zu Schönheit und Perfektion in der Bildkomposition führen. Der Genter Altar liefert demnach den Beweis, dass Mathematik zur sakralen Kunst erhoben werden kann.

    Autor: Wolfgang Strohmayer
Global Scaling vor 24.000 Jahren. Als in Paris noch niemand das Mammut jagte
    Vor etwa 40.000 Jahren begann die Geschichte des Aurignacian, auch Homo sapiens sapiens genannt, unseres steinzeitlichen Vorfahren mit der hohen Stirn, der von Osten in das mittlere und westliche Europa eindrang, den Neandertaler assimilierte und die gesamte alte Welt eroberte – alle Kontinente und sogar die subarktische Zone. Er hinterließ beeindruckende Kunstwerke, deren Vollkommenheit Vorbilder altägyptischer Symbolik vermuten lässt. Seine Erkenntnisse über astronomische Abläufe und den Aufbau des Universums übertrafen den wirtschaftlich-kulturellen Entwicklungsstand der Urgesellschaft um Jahrtausende. Auch physiologisch war der Aurignacian bereits so entwickelt, wie wir. Woher er kam, wissen wir nicht.

    Autor: Dr. rer. nat. Hartmut Müller
Entwickelt vom Institut für Raum-Energie-Forschung und der Universität St. Petersburg: Dieser BIO-GUARD schützt vor ELF-Wellen und Elektrosmog
    Gigantische ELF-Antennen sind vermutlich die wahre Ursache des chronischen Müdigkeitssyndroms (siehe "Echo eines Signals“ in dieser Ausgabe). Irgendwann werden diese Anlagen der Vergangenheit angehören. Doch heute gilt es den Menschen zu helfen, die unter dem Einfluss dieser Strahlung leiden und sich dieser "Hirnwäsche“ nicht entziehen können. Deshalb hat das Institut für Raum-Energie-Forschung i.m. Leonard Euler in Zusammenarbeit mit Physikern und Mathematikern der Universität St. Petersburg ein Schutzgerät entwickelt – den BIO-GUARD.

    Autor: Dr. rer. nat. Hartmut Müller
Die Kultformel E = m . c2 altert
    Forschungen der Alternativen Gravitationstheorie liefern endlich Lösungen.

    Neugier und Experimentierfreude machten aus Jägern und Sammlern auch Zündler. Nur langsam lernten diese danach die vielseitig verwendbare Energie des Feuers zu nutzen. Bis aus dem ersten Schmelzofen flüssiges Metall getropft sein mag – vermutlich in Afrika – dürften mehr als 100.000 Jahre vergangen sein. Experimente waren es auch, die um 1900 den Physiker Friedrich Hasenöhrl schlussfolgern ließen, jegliche Masse sei pure Energie. Er fasste seine Vision in die Gleichung: E = 1,33 x m x c2 , überzeugt, damit die Basis aller Energie entdeckt zu haben. Nie hat eine Idee die physikalische Entwicklung mehr beflügelt.

    Autor: Eduard Krausz
Viktor Schaubergers Biotechnik II
    Im I. Teil (raum&zeit 105) wurden die biotechnischen Arbeiten Viktor Schaubergers untersucht. Besonders die physikalischen Vorgänge, die sich in seinen Flugkörpern abgespielt haben mögen, wurden erörtert. Teil II hat die Vertiefung und den weiteren Transfer der biotechnischen Ideen Schaubergers zum Ziel. Dazu sollen Verfahrenstechniken aufgezeigt werden, die mittels besonderer Werkstoffe (Gradientenwerkstoffe) möglich werden könnten. Spannend und interessant ist dabei, dass die von Schauberger be- schriebenen lebendigen Pulsationen der Natur möglicherweise mit der stehenden Gravitationswelle des Universums identisch sein könnten, die Dr. Hartmut Müller in den letzten Ausgaben von raum&zeit ausführlich beschrieben hat. Es ist das Verdienst des Autors Dr. Walter Kothe, aus den doch oft etwas kryptischen Texten Schaubergers diesen Sachverhalt herausgelesen zu haben.

    Autor: Dr. Walter Kothe
BSE: Missachtung der Naturgesetze und schleichende Vergiftung führt zum Super-GAU der Agro-Chemie
    Ein Spektrum der wahrscheinlichsten BSE-Ursachen, zusammengetragen

    Die deutsche Regierung war bei der Bekämpfung von BSE (Bovine spongiforme Enzephalopathie = schwammartige Hirnerkrankung bei Rindern) an Apathie kaum zu übertreffen. Erst als hierzulande Rinder endlich auf BSE getestet wurden, entdeckte man die Krankheit auch im "BSE-freien“ Deutschland. Der gebetsmühlenartig wiederholte Spruch: "Deutsches Rindfleisch ist sicher“ war plötzlich nicht mehr gültig. Im Gegenteil: durch die fehlende Testung war deutsches Rindfleisch offenbar überhaupt nicht sicher und kam ungehindert auf den Markt. Verhaltensauffälligkeiten gab es bei deutschen Rindern bereits vor dem ersten offiziellen deutschen BSE-Fall. Tierärzte, die entsprechenden Verdacht äußerten, wurden jedoch diskreditiert. Die BSE-Forschung beschränkt sich weiterhin auf die bekannten Pfade. Die Ursache für BSE wird einzig und allein im Tiermehl gesehen. Statt den zahlreichen offenen Fragen auf den Grund zu gehen, schließen Wissenschaftler lieber die Augen und halten sich stur an bekannte Muster und an politisch vorgegebene Theorien, und kommen so zu keinem Ergebnis. In diesem Beitrag stellen wir Erklärungsansätze dar, die das Phänomen BSE aus verschiedenen Richtungen beleuchten. Ob es sich hierbei um alleingültige Erklärungen handelt, oder ob alle zusammen zu den Auswirkungen führen, kann man bisher noch nicht sagen. Dennoch erscheint es auch und besonders im Fall BSE wichtig, breitflächig zu forschen und die verschiedenen Komponenten in die Untersuchungen mit einzubeziehen, um so den wirklichenUrsachen auf die Spur zu kommen.

    Autor: Andrea Oellerich (M.A.)
Der Hauch des Lebens – Wie der Atem den Menschen bestimmt
    Es klingt so selbstverständlich, dass sich wohl kaum jemand darüber Gedanken macht: Unsere Atemtechnik bestimmt unseren Typus. Je nachdem, ob wir ein solarer oder lunarer Atemtyp sind, bewegen wir uns anders, bevorzugen wir bestimmte Tageszeiten und sprechen sogar auf Behandlungsmethoden unterschiedlich an. Dr. Rosina Sonnenschmidt gibt hier eine Einführung in die Theorie des Solar- und Lunarprinzips. Diese Techniken sind nicht etwa erst heute entwickelt worden, sondern stammen aus dem indischen "Hatha-Yoga“. Allerdings ist diese zentrale Grundidee des richtigen Atmens inzwischen in den meisten westlichen Yoga-Schulen verlorengegangen. Wie wichtig es jedoch ist, seinen Atem-Typ zu kennen, zeigt Dr. Rosina Sonnenschmidt in diesem Artikel.

    Autor: Dr. phil. Rosina Sonnenschmidt
Börsenkrach und Weltwirtschaftskrise – Das größte Enteignungsprogramm aller Zeiten
    Der Aktienhandel gilt weiterhin als einfache und bequeme Geldquelle. Auch wenn die Kurse auf dem Neuen Markt eingebrochen sind, so konnte diese Tatsache der allgemeinen Börsen-Euphorie wenig schaden. Günther Hannich hat bereits in raum&zeit 105 (Mai/Juni 2000) vor dem vielversprechenden Börsenboom gewarnt – und ist durch die jüngsten Entwicklungen bestätigt worden. In diesem Artikel geht der Finanzexperte auf die weltweiten Hintergründe des Börsengeschäfts ein. Er erklärt, wie Börse und Zinssystem zusammenhängen und warum nur wenige an der Börse verdienen können. Außerdem beleuchtet er die psychologischen Auswirkungen, die das "Börsen-Roulette“ auf die Bürger haben, die durch eine großflächige Propaganda zu gesellschaftlich anerkannten Spielern werden.

    Autor: Günther Hannich
Benzin aus Sand. Die Geschichte einer revolutionären Entdeckung
    Seit Anfang der siebziger Jahre verfolgt Dr. Peter Plichta hartnäckig das Ziel, Silizium als Rohstoffquelle für synthetische siliziumhaltige Treibstoffe zu nutzen. Was in der Chemie als unmöglich galt, nämlich die Herstellung solcher Silan-Dieselöle überhaupt, wurde von Plichta verwirklicht. Und nicht nur das, Plichta hat im Laufe seiner jahrzehntelangen Forschung vermutet, dass die Temperaturen, die bei der Zündung von Silanölen entstehen, hoch genug sein müssten, um auch Stickstoff in den Verbrennungsprozess einzubeziehen. Bis dahin galt es in der Chemie als unmöglich, dass Stickstoff brennen könne, denn Stickstoff hat seinen Namen daher, dass es Feuer erstickt. Inzwischen ist erwiesen, dass Plichta Recht hat und damit beginnt ein neues Energiezeitalter. Denn es hat sich inzwischen herausgestellt, dass es auch großtechnisch möglich ist, Silanöle zu produzieren, was schlicht bedeutet, dass Sand, der in der Wüste in ausreichenden Mengen zur Verfügung steht, als Rohstoffbasis für einen neuen, sehr effektiven Treibstoff genutzt werden kann. Es bedeutet ferner, dass von Plichta ein Naturkreislauf der anorganischen Chemie entdeckt wurde, denn alle Nebenprodukte, die bei dem Energiekreislauf Sand-Silanöl-Verbrennung etc. entstehen, können wieder aufgefangen und nutzbar gemacht werden. Diese Geschichte, eine der spannendsten Forschungsarbeiten des 20. und 21. Jahrhunderts hat Peter Plichta jetzt in einem Buch "Benzin aus Sand“ geschildert. Das Buch dürfte ein Renner werden. Es dient unter anderem auch dazu, Wissenschaftskollegen wie einem Chemieprofessor aus Frankfurt klar zu machen, dass es keine Möglichkeit für sie gibt, die Gedanken zu einer Silicium-Stickstoff-Verbrennung für sich zu beanspruchen, da sie schon seit Jahren weltweit von Plichta patentiert sind. raum&zeit druckt das erste Kapitel aus Plichtas Buch, das vorraussichtlich Ende des Jahres erscheinen wird, exklusiv ab.

    Autor: Dr. Peter Plichta und Walburga Posch
Misstrauen gegenüber Gentechnik wächst
    Es sieht so aus als ob die Gentechnik das gleiche Schicksal ereilt wie die völlig überbewertete Informationstechnologie: Tendenz stark rückläufig. Trotz enormen Werbe- und Propaganda-Aufwands, trotz ausgekochter PR-Strategien und Zuschüsse von Steuergeldern in Milliardenhöhe, das Misstrauen gegenüber einer völlig naturwidrigen Technik wächst nicht nur bei Laien, sondern zunehmend auch in Wirtschaft und Politik. Dazu trägt unter anderem bei, dass die angeblichen Erfolge, die immer wieder von Wissenschaftsjournalen und den Massenmedien herausposaunt werden, sich bei näherer Betrachtung als Windeier erweisen, die nur dazu dienten, an weitere Forschungsgelder heranzukommen. Vor allem aber wird inzwischen selbst den ideologisch verbohrtesten Gentechnikern klar, dass die These, in der DNA seien alle Erbinformationen enthalten, nicht stimmen kann. Im Gegensatz zu Deutschland, in dem Journalisten völlig kritiklos selbst den größten Unsinn verbreiten, wenn er nur von einem Professor stammt, werden im Ausland selbst in der Tagespresse die wachsenden Ungereimtheiten der Gentechnik offen diskutiert. Uwe Helfrich hat sich für raum&zeit einmal umgesehen.

    Autor: Uwe Helfrich
BAYER – Die globale Krake der Gentechnik
    Offener Brief der Coordination gegen BAYER-Gefahren an den Vorsitzenden Dr. Schreiber.

    Autor: r&z
Die miesen Methoden internationaler PR-Agenturen
    Dargestellt am Beispiel der Agentur Shandwick. Übersetzung aus dem Amerikanischen: Christopher Baker, München.

    Am Beispiel Burson Marsteller hatte raum&zeit bereits nachgewiesen (Nr. 91 und 92), wie PR-Agenturen im Auftrag von Pharma-Multis versucht haben, die europäische Öffentlichkeit so zu manipulieren, dass sie Genfood akzeptiert. Der Versuch, für den die Konzerne zweistellige Millionen-Beträge zur Verfügung gestellt hatten, scheiterte u.a. deshalb, weil das Strategie-Papier von Burson Marsteller, in dem die Manipulationen von Politikern, Händlern, Verbrauchern und Massenmedien detailliert beschrieben worden waren, über Greenpeace an die Öffentlichkeit geriet. Der nachstehende Fall, bei dem die viertgrößte PR-Agentur der Welt, Shandwick, mit aller Macht versuchte, die Abholzung der Neuseeländischen Regenwälder im Auftrag des staatlichen Holzfäller-Unternehmens in der Öffentlichkeit positiv darzustellen, zeigt noch deutlicher, mit welchen skrupellosen Methoden solche Agenturen vorgehen, um ihr Ziel zu erreichen. Dabei werden Umweltschützer in Stasi-Manier genauso überwacht, ausspioniert und bedroht wie missliebige Journalisten. Sponsoren der Umweltverbände werden erpresst und Politiker belogen. Die kriminelle Aktion scheiterte auch hier, weil einem Shandwick-Mitarbeiter das Gewissen schlug und er die Strategien offenbarte. Die Autoren dieses Beitrags verwerteten diese Dokumente zu einem Buch mit dem Titel "Secrets and Lies: The Anatomy of an Anti-Environmental PR Campaign“ (Geheimnisse und Lügen: Die Anatomie einer Anti-Umwelt PR Kampagne). Das Buch löste in Neuseeland einen so großen Skandal aus, dass die Premierministerin Neuseelands abgewählt wurde.

    Autor: Nicky Hager und Bob Burton

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