Sanum Post - Ausgabe 60/2002
Menorrhagien und Metrorrhagien
Menopause-Beschwerden
Zyklisches Kopfweh

Ein Therapievorschlag von Dr. Werthmann

Ursachen:
  • Störungen im Hormonhaushalt,
  • entzündliche Erkrankungen des Uterus bzw. der Ovarien,
  • benigne / maligne Tumoren,
  • Gerinnungsstörungen.
Das Therapiekonzept besteht darin, dass man zuerst den Focus suchen muss. Die Beschwerden können mit einer Zahnbehandlung (Wurzelbehandlung, Granulom) oder mit einer Operation (Blinddarmoperation, Curettage) bzw. Operationsnarbe (auch am Ohr oder an Nasen-Nebenhöhlen) zusammenhängen.

Daher sollte man mitunter neben der Milieuänderung auch an eine Neuraltherapie einer Narbe (Notakehl D5 1,0 ml und Procain 1% 0,5 ml) denken.

Therapie:
  • ALKALA N Pulver 2x1 KL in heißem Wasser und CITROKEHL 2x10 Tr. tgl. über Monate,
  • gleichzeitig USTILAKEHL D5 Tropfen 2x10 tgl. über 10 Tage oder USTILAKEHL D5 Supp. 2x1 tgl. über 10 Tage,
  • dann Umstellung der Therapie auf SANKOMBI D5 Tr. 2x10 tgl. über Monate, aber immer 5 Tage SANKOMBI (von Montag - Freitag), 2 Tage USTILAKEHL (Samstag und Sonntag) usw.,
  • zugleich SANUKEHL Myc D6 Tr. und Utilin „S“ D6 Tr. im tgl. Wechsel je 1x10 Tr. einreiben / oral.
Gerade bei Postmenopause-Beschwerden wird man ohne weiteres eine Kombination mit verschiedenen Homöopathika versuchen können.

Therapiedauer:
Meistens zwischen drei und sechs Monaten. Oft kommen die Patienten selbst und sagen auf Befragung: „Das habe ich schon längere Zeit nicht genommen, es ging mir so gut“.

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