VitaMinSpur - Ausgabe 01/2000 |
VitaMinSpur, 1, 15, 2000
Aktuell. Seite: 5-8 Brüsseler Spitzen: EU-Lebensmittelbehörde soll Verbraucherschutz stärken Obst und Gemüse vorn Gen-Mais gestoppt Sodbrennen "Nature" mit deutscher Website Deutscher Zukunftpreis Krebsprävention: Aktuelle Studien im Netz Sind unsere Böden an Nährstoffen verarmt? Latex-Handschuhe: Empfehlungen für medizinisches Personal Knackig oder weich gekocht? Wie ist Gemüse gesünder? Sekundäre Pflanzenstoffe Keine Sicherheit für Verbraucher 5-8 VitaMinSpur, 1, 15, 2000 Buchbesprechung. Schlagwörter: Ernährung Seite: 47.48 Alkohol in der Ernährung- wieviel? Deutsche Gesellschaft für Ernährung 1999 ISBN 3-88749-141-6 Vollwert-Ernährung v. Koerber, Männle, Leitzmann Karl F. Haug Verlag, Heidelberg ISBN 3-8304-0573-8 Krankheitsprävention durch Ernährung Rehmke, Harald Wissenschaftl. Verlagsges. Stuttgart 1998 ISBN 3-8047-1569-9 Genußvoll essen bei Gicht Sven-David Müller, Christine Pfeuffer Weltbild-Verlag, Augsburg 1999 ISBN 3-310-00568-2 47.48 VitaMinSpur, 1, 15, 2000 Expertenrat. Seite: 44 Zink und Selen Rapsöl Abnehmen 44 VitaMinSpur, 1, 15, 2000 Industrie. Seite: 49-50 PEG-Infos "Food-As" wurde Sieger ProDiät in neuer Auflage Gesunde Ernährung in den Wechseljahren Arteriosklerose-Prävention und Vitamin C Calcium in neuer Galenik Deutschlandreise für Genießer BION 3 49-50 VitaMinSpur, 1, 15, 2000 Kongressbericht: Kinder und Diabetes Einfache Diagnose - problematische Folgekomplikaitonen. Schlagwörter: Diabetes bei Kindern Seite: 40-41 Besonderheiten bei jungen Diabetikern Zwei Hauptsymptome Umweltfaktoren Gefälschte Blutzuckerwerte! "Man stirbt früh am Diabetes!" Mikroangiopathie: Nerven, Augen und Nieren in Gefahr Konventionelle Insulinthrapie im Vergleich am schlechtesten Was bringt die Zukunft? 40-41 VitaMinSpur, 1, 15, 2000 Seitenblicke. Schlagwörter: Cholesterin; Gentechnik; Magnesium; Diabetes; Vitamin C Seite: 9-10 Cholesterin senkendes Gen entdeckt Mit Magnesium gegen Diabetes? Mit dem Gewicht steigt auch die Mortalität Exzessive Vitamin-A-Einnahme reduziert Knochendichte Vitamin C senkt den Hochdruck! 9-10 VitaMinSpur, 1, 15, 2000 Diabetes im Internet Neues Gesundheitsprojekt zur Prävention und Qualitätssicherung. (Baehring, Dr.-Ing. Thomas) Schlagwörter: Diabetes; Internet; Website Seite: 37 www.diabetes-nrw.de - so lautet die Adresse eines neuen, internetbasierten Informationssystems, zu dem die Gesundheitsministerin von Nordrhein-Westfalen, Birgit Fischer, den Startschuss gab. Auf Initiative ihres Ministeriums hat das Deutsche Diabetes-Forschungsinstitut, Düsseldort, ein Bürger- und Patienten-Infosystem enwickelt, das expertengesteuerte Informationen zum Diabetes mellitus lietert und dabei insbesondere regionale Strukturen und Angebote transparent macht. Es ist zugleich als Modellprojekt im Rahmen der Aktivitäten des neu gegründeten Zentrums für Telematik im Gesundheitswesen (ZTG) vorgesehen. Zurzeit hat die Website u.a, folgende Themen: Allgemeine Informationen Versorgungsstrukturen in NRW Diabetes und Selbsthilfe Ernährung Diabetes WebRing 37 VitaMinSpur, 1, 15, 2000 Tag der gesunden Ernährung Kleiner Leitfaden für die Pressearbeit. (Borgwardt, Karin) Schlagwörter: Pressearbeit Seite: 45-46 VitaMinSpur, 1, 15, 2000 Tinnitus Die Entstehung von Subjektiven Ohrgeräuschen und deren Zusammenhang mit Ernährungsfaktoren und der therapeutischen Intervention mit orthomolekularen Substanzen. (Fürth, Jan W. Moestel) Schlagwörter: Ohrgeräusche; Ernährung Seite: 18-21 Der subjektive Tinnitus ist nicht nur für die Betroffenen ein Problem, sehr häufig auch für die Therapeuten. Neben anamnestischen und gesprächstherapeutischen Interventionen sollten vorrangig diagnostische Möglichkeiten ausgeschöpft werden. Ernähungsfaktoren wie auch Genussmittel können ein Faktor unter vielen sein, die als Ursache hinter einem Ohrgeräusch stehen. Tinnitus ist ein Störungssymptom. Der digestive Tinnitus Die Versorgung des Innenohres Verbesserung der Ernährungsqualität Die orthomolekulare Medizin Stoffwechsel im Innenohr Heilfasten nsch Buchinger Genussmittel Tinnitus ist ein Störungssymptom 18-21 VitaMinSpur, 1, 15, 2000 Kongressbericht: Sportler-Nahrungsmittel kritisch betrachtet BBeratungspotenzial für Ernährungsfachkräfte. (Küpper, Dr. troph. Claudia) Schlagwörter: Sportler-Ernährung Seite: 42-43 Lebensmittelrechtliche Regelung wird erarbeitet Sport ohne spezielle Ernährung möglich Energy-Drinks: zuviel Zucker Protein: Mehrbedarf überschätzt Antioxidantien: höherer Bedarf? Leistungsförderer: wenig zuverlässige Studien 42-43 VitaMinSpur, 1, 15, 2000 Vitamine und Krankheitsprävention Sind die Empfehlungen zeitgemäß?. (Küpper, Dr. troph. Claudia) Schlagwörter: Vitamine; Prävention Seite: 38-39 Folat und kardiovaskuläre Erkrankungen Vitamin K und Osteoporose 38-39 VitaMinSpur, 1, 15, 2000 Alternaive Ernährungsformen und Außenseiterdiätkostformen. (Müller, Sven-David) Schlagwörter: Ernährung Seite: 11-17 Alternative Ernährungsformen und Außenseiterdiätkostformen kommen auf, wenn die Bevölkerung nach einfachen, klaren Ernährungsregeln verlangt, die von der wissenschaftlich begründeten Diät und Ernährungsmedizin so pauschal nicht gegeben werden können oder wenn schwerste Erkrankungen vorliegen, die einer Therapie - auch der diätetischen - nicht oder kaum zugänglich sind. Der therapeutische Wert von alternativen Ernährungsformen und Außenseiterdiätkostformen ist wissenschaftlich nicht belegbar und Erfolge sind zumeist nur durch Einzelberichte belegt. Der Erfolg dieser Kostformen in der Bevölkerung beruht auf einer Vereinfachung der Prinzipien und ihrer zumeist recht unwissenschaftlichen aber eingängigen Beschreibung. Anforderungen an die gesunde Ernährung und Diätkostformen Kritikpunkte Vorteile Was gehört nicht zu den alternativen Ernährungsformen? Bewertung ökologisch erzeugter Lebensmittel Kritikpunkte an "naturbelassenen Lebensmitteln" Schadstoff zucker? Vegetarische Ernährungsformen Makriobiotik Schnitzer-Kost 11-17 VitaMinSpur, 1, 15, 2000 Ernährungsmedizin und Diätetik 2000 - quo vadis?. (Müller, Sven-David) Schlagwörter: Diätberatung; Heilmittel Seite: 3 Die Diätberatung muß als Heilmittel anerkannt werden! 3 VitaMinSpur, 1, 15, 2000 Diabetische Polyneuropathie 2 Autonome Polyneuropathie. (Schumacher, Birgit) Schlagwörter: Herzrythmusstörungen; diabetische Diarrhö; urogenitale Störungen; Impotenz Seite: 36 Nachdem in der vorherigen Ausgabe der VitaMinSpur über die periphere diabetische Polyneuropathie berichtet wurde, möchte ich nun eine weniger bekannte Form der diabetischen Polyneuropathie (PNP) vorstellen. Diese Nervenstörung betrifft viele Diabetiker. Die Auswirkungen sind von außen betrachtet weniger dramatisch, es droht kein Verlust von Gliedmassen. Die Betroffenen jedoch leiden sehr unter den Folgen der autonomen Polyneuropathie. Gastroparese Störung der Dünndarmmotilität Störung der Kolonmotilität Stuhlinkontinenz 36 VitaMinSpur, 1, 15, 2000 Die Bedeutung der Ernährung bei chronisch entzündlichen Darmerkrankungen. (Stade, Herbert Pröpper) Schlagwörter: Colitis ulcerosa; Morbus Crohn; Darmerkrankungen; Ernährung Seite: 32-35 bei der Suche nach Ursachen con Beschwerden und Erkrankungen sehen medizinische Laien oft einen Hauptgrund in der Nahrungsaufnahme, insbesondere Patienten mit Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes, wie Colitis-ulcerosa-oder Morbus-Crohn-Kranke. Wir sind diesem Phänomen in einer Studie nachgegangen. Ernährungstherapie - die Studienlage Enteral oder parenteral? Allergie oder Unverträglichkeit? 32-35 VitaMinSpur, 1, 15, 2000 Chronisch entzündliche Darmerkrankungen Diagnostik und medikamentöse Therapie. (Stade, Wolfgang Markull) Schlagwörter: Darmerkrankungen; Morbus Crohn; Colitis ulcerosa Seite: 28-32 Die chronisch entzündlichen Darmerkrankungen (CED) sind keine häufigen Krankheiten, sie sind andererseits aber auch nicht so selten, dass nicht jeder von uns gelegentlich mit diesen Krankheitsbildern konfrontiert wird. Epidemiologie Diagnostik Bildgebende Verfahren Sonographie, Endoskopie, Computertomographie Therapie Therapeutisches Vorgehen 28-32 VitaMinSpur, 1, 15, 2000 Osteoporose aus ernährungswissenschaftlicher Sicht. (Zittermann, Armin) Schlagwörter: Ernährung; Knochen; Anorexia nervosa Seite: 22-26 Die Ernähung stellt einen wichtigen Pfeiler der Osteoporoseprophylaxe dar. Häufig unterschätzt wird hierbei die Bedeutung des Körpergewichts. Untergewicht, beispielsweise als Folge von Anorexia nervosa, erhöht das Erkrankungsrisiko bereits in jungen Jahren. Ein Body Mass Index bis zu 28 kg/m2 sollte akzeptiert werden, solange Risikofaktoren für ernährungsabhängige Erkrankungen nicht vorliegen. Neben einer ausreichenden Calciumaufnahme ist insbesondere die Verteilung der Calciumzufuhr auf mehrere Mahlzeiten, inklusive einer calciumreichen Spätmahlzeit, zu berücksichtigen. Vor allem bei Senioren, und hier besonders bei Heimbewohnern, liegt die tägliche Calciumaufnahme deutlich unterhalb der Zufuhrempfehlung. Zusätzlich kann ein bei Senioren häufig vorliegender Vitamin-D-Mangel die Ausnutzung von Nahrungscalcium verhindern. Zur Optimierung der Vitamin-D-Versorgung ist ein mehrmaliger wöchentlicher Fischverzehr, täglicher Aufenthalt im Freien oder ggf. die Einnahme von Vitamin- D-Präparaten notwendig. 22-26 |
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