Vereins-Newsletter - Nachdruck Nr. 4. - 7.
Die systematische Anwendung der Clark-Therapie

1. Die Ursache von Krankheiten nach Dr. Clark
  1. Parasiten, Bakterien, Viren (Behandlung erfolgt durch Kräuter und/oder elektromagnetische erreger-spezifische Frequenzen)
  2. Umweltgifte (Vermeidung im Körper und Gebiß, im Haus, bei der Körperpflege und Ernährung)
2.1. Vorzüge der Clark-Therapie: Allgemein loben Therapeuten und Anwender der Clark-Therapie:
  1. die hohe Effektivität der Kräuterkuren und Frequenztherapie bei Krebs und chronischen Krankheiten selbst bei austherapierten Patienten
  2. die relativ geringen Nebenwirkungen
  3. das durchdachte Gesamtkonzept aus Parasitenprogramm, Darm-, Nieren- und Leberreinigung, Zahnsanierung und der Vermeidung von Toxinen
2.2. Bisherige Schwächen der Clark-Therapie:
Dr. Clarks Sichtweise ist in mancherlei Hinsicht etwas einseitig. So weiß jeder erfahrene Therapeut z. B. um die große Bedeutung psychischer Faktoren, der Erdstrahlen oder der elektromagnetischen Belastung. Auch macht Dr. Clark Versprechungen, die große Hoffnungen im Patienten wecken, aber nicht immer gehalten werden können. Obwohl die Erfahrungen unseres Therapeutennetzes den großen Wert ihres Heilverfahrens bestätigen, ist jede Erkrankung individuell, und man muß sich davor hüten, falsche Hoffnungen zu wecken. "Hoffnung" ist andererseits ein entscheidender Faktor im Heilungsprozess übertriebene Skepsis und Unentschlossenheit können den Patienten unnötigerweise entmutigen. Man muß also im Interesse des Patienten eine feine Balance halten.

Dr. Clarks Buch "Heilverfahren aller Krebsarten" war voller wertvoller Ratschläge, doch wies es bei den Fallbeispielen deutliche Schwächen auf. Ihr neustes Buch "The Cure for all Advanced Cancers" (im Moment leider nur in Englisch verfügbar) ist in dieser Hinsicht ein großer Fortschritt. Ihre Forschungen zur Krebsentstehung und Therapie sind viel ausgereifter und besser schulmedizinisch dokumentiert und nachvollziehbar. Sie führt zur Unterstützung ihrer Thesen auch umfangreiche Referenzen aus der universitären Forschung an. Die therapeutische Konsequenz ist die 21-Tage Krebs-Intensiv-Therapie, die wir im 9. Rundbrief wiedergeben.

54 Patientenfälle werden ausführlich beschrieben. Neben den Ergebnissen der Syncrometer-Untersuchung wird der Krankheitsverlauf mit CTs, Blutwerten und anderen schulmedizinischen Diagnoseverfahren dokumentiert. Ehrlich beschreibt sie auch die Fälle, wo ihr Können versagt hat und sucht nach dem Warum? Sie experimentiert und forscht unermüdlich, gestützt auf Altbewährtes, und lernt so Neues bei jedem Patienten und setzt es für das Wohl des nächsten Patienten ein.

Von den 54 Fällen sind rund 85 % Heilungen, oft auch fortgeschrittener Tumore. 5% konnten nicht weiterverfolgt werden, weil der Patient nach Anfangserfolgen frühzeitig nach Hause zurückkehrte. 10% der Patienten starben. Oft führte der Tod eines Patienten zu wichtigen neuen Entdeckungen, so daß Dr. Clarks Heilungserfolge immer häufiger und sicherer wurden, auch bei fortgeschrittenen Tumoren. Es zeigt sich an vielen Fällen, daß der Tumor nicht einmal das Hauptproblem war, sondern die Gifte im Tumor. Bei der Auflösung des Tumors wird in verstärktem Maß Gift freigesetzt. Daher ist die Vermeidung neuer Gifte und die Ausleitung der alten Gifte von allergrößter Wichtigkeit.

Bei sehr kranken Patienten, deren Immunsystem und Entgiftungsorgane stark geschwächt sind, kann es bei der Parasitenkur zu größeren Nebenwirkungen kommen. Daher ist eine klassische naturheilkundliche Vorbehandlung sinnvoll. Gute Erfahrungen wurden auch damit gemacht, vor dem Einsatz der Kräuterkur 8 Tage lang zu zappen. Bei magenempfindlichen Patienten ist die Dosis der Parasitenkräuter entsprechend anzupassen oder auf Kräutertinkturen von Wermut und Nelken zurückzugreifen, die man von 3 x 10 Tropfen täglich auf 3 x 40 Tropfen täglich steigern kann.

3. Wichtigkeit der Vor- und Nachsorge:
Großen Wert sollte auf die weitere regelmäßige Kontrolle des behandelten Patienten gelegt werden, da eine Reinfektion und ein Rezidiv jederzeit möglich sind. Auch sollte sich der Genesene weiterhin an Dr. Clarks allgemeine Empfehlungen (Parasitenprophylaxe, Vermeidung von Toxinen etc.) halten. Es ist keine Seltenheit, daß der "Geheilte", überglücklich über die unerwartete Heilung, in alte Verhaltensmuster zurückgefallen und wieder erkrankt ist.

4. Modifizierte Clark-Therapie
Der Naturheilverein "Hilfe zur Selbsthilfe" e.V., der im Oktober 96 gegründet wurde, hat es sich zur Aufgabe gemacht, in Zusammenarbeit mit einem Netz von zur Zeit circa 100 Therapeuten (Ärzte, Heilpraktiker und Zahnärzte) Erfahrungswerte zur Clark-Therapie zu sammeln und Betroffenen die nötige Unterstützung zu bieten. Nach der Erfahrung der Ärzte und Heilpraktiker ist die Clark-Therapie eine große Bereicherung ihrer medizinischen Tätigkeit, doch sollte sie den Bedürfnissen des einzelnen Patienten angepaßt und durch andere bewährte Heilverfahren ergänzt und modifiziert werden, um den bestmöglichen Heilerfolg zu erzielen.
Therapeuten, die auf die Parasiten-Problematik aufmerksam gemacht wurden, bestätigen durch bioelektronische Testungen mit EAV, Mora oder Vega, daß 80 - 90 % ihrer Patienten an Parasiten leiden und daß schwere Erkrankungen dadurch ausgelöst werden und dementsprechend geheilt werden können. Gerade auch die Mykose (Pilzbefall) tritt nicht selten in Zusammenhang mit Parasiten auf, und sie verschwindet dauerhaft nach der Durchführung der Parasitenkur. Die Therapeuten des Vereins berichten über Heilungen oder entscheidende Besserungen in bezug auf verschiedene Arten von Krebs, Leukämie, chronische Migräne, chronisches Müdigkeitssyndrom, Rheuma, Hypertonie, Hepatitis, Darm-Dysbiose, Magen-Darm-Erkrankungen, Colitis ulcerosa, Leber-Galle-Beschwerden, Pyelonephritis, Herzschwäche, Parkinson, Neurodermitis, Allergien, Depressionen, Multipler Sklerose, Diabetes, Asthma, Allergien, Hepatitis. Es handelte sich dabei zum Teil auch um schulmedizinisch und naturheilkundlich austherapierte Fälle. Die meisten Patienten mit den oben beschriebenen Erkrankungen hatten Parasitenbefall und wurden erfolgreich nach der Clark-Therapie behandelt. Auch zur Vorbeugung ist die Einnahme der Parasitenkur eine weitesgehend nebenwirkungsfreie und sinnvolle Maßnahme, insbesondere bei Menschen, wo durch Haustiere ein Parsitenbefall anzunehmen ist.
Sicherlich ist nicht davon auszugehen, daß in jedem Fall, wo Parasiten mit bioelektronischen Testmethoden nachgewiesen werden, diese auch tatsächlich noch gegenwärtig sind. Zwar wurde nach Hydrocolon-Darmspülungen schon davon berichtet, daß Parasiten mit ausgespült wurden, oder Asthmatiker unter Parasitenbehandlung Ascariden-Wurm-Larven ausgehustet haben, doch dürften wohl auch störende Resttoxine der Parasiten zu einem positiven Testergebnis führen.
Um den bestmöglichen Heilerfolg zu erzielen, ist es ratsam, die Clark-Therapie durch andere bewährte Naturheilverfahren zu ergänzen und zu modifizieren. Ausleitungsverfahren für die Parasitengifte und zusätzliche Maßnahmen zur Immunstärkung sind sehr sinnvolle Begleitmaßnahmen. Die Beseitigung von elektromagnetischen und geopathogenen Störfeldern im Hause des Patienten und die Behandlung emotionaler Blockaden sind wichtige Voraussetzungen für einen bleibenden Erfolg.
Bei der Behandlung ist vor allem auch auf eine Ausleitung der Toxine zu achten, die durch die absterbenden Parasiten freigesetzt werden. Hierzu empfehlen sich die Einnahme von Mitteln zur Nieren- und Leberunterstützung und von Arginin und Ornithin zur Entgiftung des freigesetzten Ammoniaks sowie die Anwendung von Hydro-Colon-Therapie oder Einläufen zur Entlastung des Darmes und zur schnellen Ausscheidung toter Parasiten und anderer Gifte. Auch homöopathische Potenzen der Parasiten und Toxine können bei der Ausleitung helfen. Da beim Absterben der Parasiten die in ihnen angesammelten Schadstoffe (z. B. Quecksilber aus Amalgamfüllungen) wieder freigesetzt werden, ist die parallele Einnahme von Chlorella-Algen oder Meeresalgen (am besten eine Meeresalgen-Mischung) zur Schwermetallausleitung von großer Wichtigkeit.

Um Diagnosen erstellen und den Therapieverlauf beurteilen zu können, ist es förderlich, im Umgang mit Testmethoden, wie Elektroakupunktur nach Voll, Vega oder Mora geschult zu sein. Diese Testverfahren beruhen auf dem Resonanzprinzip und sind prinzipiell der Syncrometer-Methode ähnlich. Der Vorteil von EAV gegenüber dem Syncrometer besteht darin, daß der Therapeut nicht nur qualitative, sondern auch quantitative Aussagen machen kann. Während man mit dem Syncrometer also eine reine "Ja"-"Nein"-Antwort bekommt, kann man mit den anderen Verfahren den Grad der Toxin- oder Erregerbelastung herausfinden. Bei der Austestung von Substanzen ist der Syncrometer den anderen Testmethoden überlegen. Alle genannten Testverfahren hängen stark von der Expertise und der Objektivität des Testers ab, die Methode ist eher sekundär.
Eine Therapie ist nur so gut wie der Patient, der ihr konsequent folgt, und der Therapeut, der sie umsichtig und geschickt einsetzt. Leider können wir im Moment beim Therapeutennetz des Vereins noch keine Aussage über die Qualifikation der jeweiligen Therapeuten machen. Ziel des Vereins ist es, ein Netz von qualifizierten Therapeuten zu schaffen und in Zukunft für eine Art Qualitätskontrolle zu sorgen.
5. Krebsgeschehen nach Dr. Clark
In diesem Rundbrief können wir nicht im Detail auf die neuen Erkenntnisse von Dr. Clark eingehen. Diese können Sie der Niederschrift des Vortrags "The Cure for all Advanced Cancers - eine deutsche Zusammenfassung" (Ludwig Jacob, 30 DIN A 4 Seiten) anläßlich des 5. Clark-Symposiums entnehmen, erhältlich beim Naturheilverein (06128 / 41097) oder bei VEDASAN GmbH (0180 / 525 83 56). Hier geben wir nur eine sehr stark komprimierte und vereinfachte Zusammenfassung wieder:

Viele Faktoren sind am Krebsgeschehen beteiligt. Welche zuerst auftreten oder ob sie sich unabhängig voneinander entwickeln, ist noch ungewiß. Hier ist eine mögliche Abfolge der von Dr. Clark neu entdeckten Krebs-Faktoren:
  1. Bandwurmlarven infizieren das Gewebe und setzen Malonsäure frei, die die Zellatmung der Mitochondrien hemmt. Malonsäure wird auch aus der Nahrung und aus Kunststoffüllungen aufgenommen.
  2. Clostridien produzieren DNA, Isopropylalkohol und toxische Amine in der Nachbarschaft der Larven.
  3. Diese Amine verschieben das Reaktionsgleichgewicht zwischen Pyruvataldehyd und Thioharnstoff zugunsten von Thioharnstoff, der die Zellteilung beschleunigt.
  4. Der überschüssige Thioharnstoff verbraucht Thyroxin. Der Thyroxin-Mangel behindert die bakterien-tötenden Lysosomen und die Mitochondrien, die Kraftwerke der Zelle.
  5. Metallische und nicht-metallische Gifte werden zu den kranken Zellen hingezogen durch Kräfte, die noch nicht vollständig verstanden sind, aber immer wieder zu beobachten sind. Dieses Phänomen nennt Dr. Clark "Morbitropismus".
  6. Die Schwermetalle verbrauchen Schwefel und Schwefel-enthaltende Stoffe. Die Reduktionskraft und Entgiftungsfähigkeit des Gewebes geht verloren.
  7. Die oxidativen Abwehrmechanismen nehmen ebenso ab, da das Cytochrom-p450-Enzym wirkungslos wird (aufgrund von Eisenmangel infolge von anorganischem Kupfer, Germanium und Asbest).
  8. Lanthanoide setzen sich in Zellen fest und führen zu Calcium- und Eisenablagerungen. Dadurch kann Phosphatidylserin, welches eine Signalsubstanz für den enzymatischen Abbau der Zelle darstellt, nicht mehr auf der Außenseite der Zellmembran eingebaut werden. Die Zelle kann von außen nicht mehr von Pankreatin und Lipasen angegriffen und verdaut werden.
  9. Wichtige Carcinogene (PAKs und andere) werden von zwei extrem weit verbreiteten Parasiten, Ascariden und Bandwürmern, erzeugt. Die Carcinogene setzen sich vorwiegend in mitotischem Gewebe ab und führen zu Mutationen.
  10. Mit den Parasiten vergemeinschaftet, treten Bakterien (Streptomyces, Mycobakterien, Rhizobium etc.) auf und spielen eine von Dr. Clark noch nicht erforschte Rolle beim Krankheitsgeschehen.
  11. Immer mehr Mutationen treten auf.
  12. Azo-Farbstoffe aus Nahrungsmitteln, Kleidung und Körperpflegeprodukten können nicht mehr entgiftet werden und werden von den lebenswichtigen Organen und mitotischen Gewebe angezogen. Sie verursachen Mutationen.
  13. Es treten genug Mutationen auf, um die Reduktions- und Oxidationskraft der Zelle zum Erliegen zu bringen.
  14. Gutes, organisches Germanium verschwindet (wird in giftiges anorganisches Germanium verwandelt). Jetzt kann Vanadium p53 Mutationen Gen auslösen, indem es Ribonukleosid-Vanadyl-Komplexe bildet. Bandwurmstadien und ihre Bakterien können auch p53 Mutationen verursachen.
  15. Bcl-2 und bax Gene werden mutiert, so daß der Selbstzerstörungsmechanismus (Apoptose) von kranken Zellen nicht mehr ablaufen kann.
  16. Die kleine Menge kranker Zellen wird nun zu einem aggressiv wachsenden Tumor.
  17. Wenn Stadien des Großen Darmegels den Tumor finden und Isopropylalkohol (aus den Clostridien) anwesend ist, wird Ortho-Phospho-Tyrosin erzeugt. Dr. Clark bezeichnet den Tumor dann als bösartig. Er wächst schneller und metastasiert.
6. Die Lösung:
  • Töten der Clostridium-Bakterien in Darm und Zähnen (Zahnsanierung, mit Oreganon-Öl Zähne putzen, Betain-Salzsäure oder Parozol bzw. Ozol für den Darm)
  • Töten aller anderen Parasiten (Parasitenkur)
  • Entfernen und Entgiften von Metallen, Malonsäure und anderen Carcinogenen
7. Parasiten oft die Ursache chronischer Krankheiten
In ihrem Buch "Heilung ist möglich" ("The Cure For All Diseases") weist Frau Dr. Clark darauf hin, daß auch zahllose andere chronische Krankheiten (Diabetes, MS, Herpes, chronische Müdigkeit, Hautprobleme, Warzen, chronische Bronchitis, Pyelonephritis, Prostatitis, Magenschmerzen, Gastritis, Verdauungsprobleme, hoher Blutdruck, Allergien, Schlafstörungen, Depressionen, Schizophrenie, Alzheimer, Tremor, Herzkrankheiten, Blinddarmentzündungen, Kopfschmerzen, Asthma und Pilzerkrankungen wie durch Candida albicans, etc.) in vielen Fällen auf Umweltgifte und Befall durch Parasiten zurückzuführen sind. Umweltgifte, wie Isopropylalkohol, schaffen ein Milieu, in dem sich Parasiten ansiedeln können. Sie wiederum dienen Bakterien und Viren als Zwischenwirt und verseuchen den Körper andauernd mit einer Flut von Antigenen, denen das durch Umweltgifte und Streßsituationen ohnehin schon geschwächte Immunsystem nicht mehr gewachsen ist. Dr. Clark hat festgestellt: Darmegel und Propylalkohol in der Leber führen zu Krebs. Darmegel und vergällter Alkohol (Methanol) im Pankreas führen zu Diabetes. Darmegel und Benzol in der Thymusdrüse führen zu AIDS. Darmegel und Toluol oder Xylol im Gehirn führen zu Alzheimer. Darmegel und Lösungsmittel in der Niere führen zur Hodgkin's Krankheit. Darmegel im Uterus führen zu Endometriose, in der Prostata zur chronischen Prostatitis. Darmegel in der Haut können zum Kaposi-Sarkom führen. In ihrem Buch berichtet Frau Dr. Clark von erstaunlichen Heilungserfolgen, die von den Erfahrungen des Therapeutennetzes bestätigt werden.

8. Die Parasiten-Behandlung
    8.1. Die Kräuterkur
    Die Clark'sche Parasitenkur beinhaltet Schwarznußtinktur (extra stark), Wermut (Kapseln) und Nelken (Kapseln). Diese Mittel werden vorzugsweise zusammen mit dem Zapper eingesetzt. Nach Bedarf ist es möglich, die Behandlung mit L Arginin und L Ornithin, Vitamin C, Rascal, Co-enzym Q10, Cystein und ozonisiertem Olivenöl zu ergänzen. Die Kombination und systematische Anwendung von Walnuß, Wermut und Nelken ist äußerst effektiv und tötet mehr als 100 Arten von Darmparasiten und ihre verschiedene Entwicklungsstadien.

    Schwarznußtinktur: Die Schwarznuß (Juglans nigra) ist eine enge Verwandte der europäischen Walnuß (Juglans regia), enthält aber deutlich mehr Gerbstoffe. Die Rinde des Schwarznußbaums und die grüne Schale der Nüsse werden traditionell von vielen asiatischen und indianischen Völkern zur Austreibung von Würmern und Parasiten verwendet. Blätter, Rinde sowie die Frucht und die grüne Schale der Schwarznuß sind medizinisch in vielerlei Hinsicht wertvoll: Das Einnehmen der Schwarznuß hilft gegen Verstopfung und auch gegen Pilz- und Parasiteninfektionen. Äußerlich angewandt soll der Extrakt der Schwarznuß wirksam sein gegen Warzen, Ekzeme, Herpes, Psoriasis, Scherpilzflechte, Mykosen und Hautparasiten. Die Chinesen verwenden den Extrakt erfolgreich zur Behandlung von Bandwürmern. Der hohe Anteil an Gerbstoff ist in erster Linie für seine anti-helminthische (wurm-tötende) Wirkung verantwortlich, obwohl auch andere Bestandteile wie Juglandin und Juglon daran beteiligt sind. Es ist bekannt, daß Schwarznußextrakt das Blut mit Sauerstoff anreichert, wodurch Parasiten getötet werden. Der braunfärbende Anteil der grünen Hülse beinhaltet organisch gebundenes Jod, das antiseptische und heilende Eigenschaften besitzt.
    Die Schwarznuß trägt auch zur Harmonisierung des Blutzuckers und zur Verbrennung überschüssiger Toxine und Fette bei. Auch aufgrund ihres Gehalts an starken und schwachen Säuren und Alkaloiden hat sie eine Anti-Krebs-Wirkung.
    Bei der Einnahme auftretende Nebenwirkungen sind auf das Absterben der Parasiten und deren freigesetzten Toxine zurückzuführen.

    Wermut: Die Heilkräfte des Wermuts waren schon im Altertum bekannt. Wermut wird traditionell angewendet bei Magenschwäche, schlechter Verdauung, Sodbrennen, schlechtem Mundgeruch, übersäuertem Magen, Verwurmung, bei Gallensteinen, Gelbsucht, bei Nierenleiden und Wassersucht. Wermut hat sich als Wurmmittel und bei der Bekämpfung innerer Vergiftungen, sogar bei Vergiftungen durch Tollkirsche und Blei, seit Jahrhunderten gut bewährt (vgl. Das grosse Kräuterheilbuch von Kräuterpfarrer Künzle). Zudem regt er den Kreislauf an, wirkt fiebersenkend und stimuliert Galle und Leber. Bei Überdosierung und langfristiger Einnahme hoher Mengen treten neurologische Symptome, wie Zittern, auf.

    Nelken: Laut Dr. Clark tötet das Pulver frisch gemahlener Gewürznelken die Eier von Parasiten ab, stoppt damit ihren Reproduktionszyklus und rundet somit die Parasitenbehandlung ab. Laut Hildegard von Bingen sind Nelken auch wirksam gegen Kopfschmerzen und beginnenden Aszites (Wasseransammlung im Bindegewebe). In der Zahnmedizin wird Nelkenöl traditionell aufgrund seiner schmerzstillenden und desinfizierenden Wirkung eingesetzt.
    Nelken wirken verdauungsfördernd, gastreibend und krampfstillend. Somit können sie Magen-Darmschmerzen lindern. Sie verbessern die Blutzirkulation, stimulieren die Hautfunktionen, Speicheldrüse, Nieren, Leber und Bronchialschleimhäute.
    Bei Überdosierung können die scharfen Nelken die Magenschleimhaut überreizen. Die Dosis sollte dann erniedrigt werden.

    Ornithin und Arginin: Die beiden Aminosäuren dienen der Entgiftung des Ammoniaks, das bei der Abtötung der Parasiten freigesetzt wird. Sie sind körpereigene Stoffe, die natürlich in unserer Ernährung vorkommen. Arginin wirkt anregend, Ornithin beruhigend. Nebenwirkungen sind keine bekannt.

    L-Ornithin: Ornithin wird während der Parasitenkur gegen Schlaflosigkeit eingenommen. Bei einem Parasitenbefall wird der Stoffwechsel mit von den Parasiten erzeugten Ammoniak belastet. Eine hohe Menge von Ammoniak reizt das Gehirn, was oft zu Schlaflosigkeit führt. Ornithin ist eine an der Harnstoffbildung beteiligte Aminosäure, die für die Umsetzung von Ammoniak in Harnstoff sorgt und dadurch die Ausscheidung ermöglicht. Ornithin tötet auch Clostridium-Bakterien. Ornithin wird eine halbe Stunde vor dem Schlafengehen eingenommen.
    L-Arginin: Arginin ist auch eine Aminosäure, welche die Umsetzung von Ammoniak beschleunigt. Im Gegenteil zu Ornithin sorgt Arginin für Wachheit und Energie und sollte daher bei Bedarf morgens eingenommen werden. L-Arginin ist auch wirksam gegen Clostridium-Bakterien.

    8.2. Die elektronische Behandlung:
    1. Der Zapper:
      Dr. Clark hat ein elektronisches Gerät (der 'Zapper') entwickelt, das für die meisten Parasiten, Bakterien und Viren tödliche Biofrequenzen erzeugt. Chronische und auch akute Krankheiten (Erkältungen, Fieber und Entzündungen aller Art) sind auf diese Weise effektiv zu bekämpfen, und die Selbstheilungskräfte des Immunsystems können wieder wirken.
      Der Zapper ist ein einfacher, batteriegetriebener Frequenzgenerator, der eine DC-off-set Rechteckkurve mit einer konstanten Frequenz zwischen 30-40 KHz erzeugt. Die Frequenzen werden über Handelektroden übertragen, um die während der Behandlung (zur Verbesserung der Leitfähigkeit) feuchtes Küchenpapier gewickelt wird. Ein guter Zapper ist derart ausgelegt, daß er eine pulsierende Gleichspannung kapazitiv auskoppelt und somit eine Schädigung des Gewebes durch Gleichstrom ausgeschlossen ist.

      Die Behandlung mit dem Zapper wird von Anwendern und Therapeuten allgemein als positiv beurteilt. Die Wirkung des Zappers ist relativ unspezifisch, so daß man zwar eine spürbare Reduzierung eines entzündlichen Prozesses erreicht, aber nicht immer ein vollständiges Abtöten aller Keime. Der Zapper wirkt vor allem in der Blutbahn und ist bei schweren akuten oder abgekapselten Entzündungen sicherlich keine Alternative zu einer antibiotischen Behandlung. Die Wirkungsweise des Zappers ist noch unklar und wird diskutiert. Möglicherweise verändert das Zappen die Durchlässigkeit der Erreger-Zellmembran, so daß die körpereigene Abwehr besser angreifen kann. Die positiven Bakterien, die in Symbiose mit dem menschlichen Organismus leben, werden mit dem Zapper deshalb nicht abgetötet.
      Bildhaft ausgedrückt kann man den Zapper mit einer Schrotflinte vergleichen, während die Therapie mit spezifischen Frequenzen dem gezielten Abschießen der jeweiligen Erreger gleichkommt. Eine dauerhafte Zapperbehandlung ist aufgrund des Elektrosmogs wohl nicht sinnvoll, während Zappkuren bis zu 3 Wochen gerade bei chronischen Krankheiten oft einen deutlichen Heilerfolg bewirkt haben. Eine Daueranwendung ist aufgrund der - wenn auch geringen - Elektrosmogbelastung kritisch einzuschätzen.
      Beim Zappen kann es anfangs zu Heilverschlimmerungen wie Kopfweh oder starke Müdigkeit kommen, da der Körper vorübergehend von toxischen Abbauprodukten belastet wird. Diese Symptome verschwinden jedoch nach 3-4 Tagen, und der Patient fühlt eine deutliche Verbesserung des Allgemeinbefindens. Zur raschen Ausleitung der Schadstoffe empfiehlt Dr. Clark, täglich mindestens 2 Liter gefiltertes oder destilliertes Wasser zu trinken. Dr. Clark rät Schwangeren und Trägern von Herzschrittmachern von der Anwendung des Zappers ab.
    2. Die Zapper-Behandlung:
      Die Zapper-Behandlung folgt einem bestimmten Schema, das präzise befolgt werden muß: 1 mal täglich 3 aufeinanderfolgende Anwendungen von jeweils 7 Minuten mit dazwischenliegenden Pausen von jeweils 20-30 Min.:
      7 Min. zappen, 20 Min. Pause, 7 Min. zappen, 20 Min. Pause, 7 Min. zappen


      Die meisten Geräte schalten nach 7 Minuten automatisch ab oder beinhalten sogar einen vollautomatischen Ablauf der gesamten Behandlung, komplett mit Batterieüberwachung und optischer und akustischer Anzeige der Zapper-Zyklen.
      Bei chronischen Krankheiten ist die Behandlung mindestens 7-10 Tage fortzusetzen, in hartnäckigen Fällen bis zu 4 Wochen täglich. Bei akuten Beschwerden reichen oft 2-3 Tage zappen aus, dann kann man durchaus auch bis zu drei mal täglich den gesamten Zyklus von 3 x 7 min. wiederholen.
      Laut Dr. Clark sterben beim ersten Zappen Parasiten ab, die vielen Bakterien und Viren als Zwischenwirte dienen. Das zweite und dritte Zappen richtet sich gegen die beim Tod der Parasiten freigesetzten Bakterien und Viren. Unterläßt man das zweite und dritte Zappen, muß man mit einer Erkältung rechnen, da der Organismus mit Bakterien und Viren überschwemmt wird.
      Grundsätzlich sterben nur die Parasiten, die sich außerhalb von Zellen befinden. Die in den Zellen befindlichen Parasiten werden durch das Immunsystem unschädlich gemacht. Vor allem mit größeren Parasiten tut sich das menschliche Immunsystem schwer und erfährt durch den Zapper eine gute Unterstützung.
      Die Biofrequenzen des Zappers erreichen nicht den Darm, daher muß die Therapie von einer Parasitenkräuterkur begleitet werden. Am besten beginnt man mit der Kräuterkur und nimmt nach sechs bis sieben Tagen den Zapper hinzu.
    3. Die Therapie mit erreger-spezifischen Frequenzen:
      Die Frequenztherapie hat eine lange Tradition. Der Amerikaner Dr. Royal Raymond Rife und der Russe Dr. Lakhovsky waren Mitte dieses Jahrhunderts die Vorreiter der Frequenztherapie. Leider waren sie ihrer Zeit soweit voraus, daß sie trotz oder vielleicht auch gerade wegen ihrer spektakulären Erfolge von Kollegen und anderen Interessengruppen angefeindet und in Verruf gebracht wurden. Dr. Clark folgt also bewußt oder unbewußt einer alten Tradition. Ihre Frequenzen unterscheiden sich von denen Rifes. Sowohl die Rife- also auch die Clark-Frequenzen haben sich bei der Behandlung der verschiedensten viralen und bakteriellen Erkrankungen (Borellien, Eppstein-Barr-Virus, Coxsachie-Virus, Warzen etc.) oft als außerordentlich wirkungsvoll erwiesen. Die Frequenztherapie kann bei nicht sachgemäßer Handhabung Nebenwirkungen zeigen, in der Hand eines Könners kann sie Wunder wirken. (Es ist von Experimenten und Selbstbehandlung bei schweren Krankheiten abzuraten.) Interessenten können sich wegen entsprechender Frequenz-Therapie-Geräte und Seminare an den Verein wenden.
    8.3. Parasitenbehandlung bei Kindern
    Die Parasitenbehandlung für Kinder unterscheidet sich von der für Erwachsene nur in der Dosierung, nicht aber in der Behandlungsdauer:
    Extra starke Schwarznußtinktur: Bis 5. Einnahme-Tag wie für Erwachsene.
    Ab 6. Tag: Kinder bis 6 Monate: ¼ TL. Kinder von 6 Monaten bis 6 Jahren: ½ TL. Kinder von 6 bis 10 Jahren: 1 TL. Kinder von 11 bis 16 Jahren: 1 ½ TL.
    Wermutkapseln: Dosis altersentsprechend erhöhen: Für ein 3-jähriges Kind sollte die Dosis nach dem 3. Tag nicht mehr erhöht werden (max. 2 Kapseln); für ein 6-jähriges Kind die Dosis nach dem 6. Tag nicht mehr erhöhen (max. 3 Kapseln).
    Nelken: Wie Wermut. Erhöhen Sie bis zum Tag des entsprechenden Alters und bleiben Sie bei dieser Dosierung für die Dauer der Erwachsenenbehandlung.
    Wenn Kinder zu jung sind, um Kapseln zu schlucken, können Wermut und Nelken auch mit reinem Honig vermischt werden. Das Kind braucht nicht mehr einzunehmen, als es essen kann. Wenn Ihr Kind nicht Krebs oder AIDS hat und Sie es einfach von Parasiten befreien wollen, sollte die Parasitenbehandlung nicht begonnen werden, solange es krank ist.
    Wichtige Hinweise: Kinder in öffentlichen Gebäuden nicht auf dem Boden krabbeln lassen. Hände des Kindes immer vor dem Essen waschen. Am besten Schuhe vor der Tür lassen. Nicht mit Fingern essen.

    8.4. Parasitenbehandlung von Haustieren
    Haustiere werden oft von den gleichen Parasiten befallen wie wir und sind häufig Ursache von Reinfektionen. Daher sollte jedes Haustier regelmäßig von Parasiten gereinigt und der Parasiten-Dauerbehandlung unterzogen werden. Viele Besuche beim Tierarzt erübrigen sich dann. Den genauen Einnahmeplan mit Schwarznußtinktur, Nelken, Wermut und Petersilienwasser finden Sie in Clarks Büchern.
    Wichtige Hinweise: Haustiere niemals auf Küchentische, Eßtische, ans Geschirr, ins Schlafzimmer oder ins Bett des Menschen lassen. Eigener Freßnapf, eigenes Bettchen, etc. Niemals Haustiere küssen, niemals Essen mit ihnen teilen. Hände waschen nach Kontakt. Teppich sauber halten. Futter Ihres Haustieres achtsam unter die Lupe nehmen: Das meiste Tierfutter, das mit Geschmacksmitteln versehen ist, ist mit Lösungsmitteln verseucht (Tetrachloride, Benzol, Propylalkohol etc.). Bei Durchfall oder Erbrechen des Tieres: hohe Infektionsgefahr durch Würmer. Kinder davor schützen. Salz und Jod auf Kot streuen, 5 Minuten lang einwirken lassen, dann aufputzen. Auch mit Kot im Freien so verfahren. Hände mit normalem Alkohol (1 Teil Alkohol, 4 Teile Wasser) oder Schnaps reinigen. Auf keinen Fall Isopropylalkohol.
9. Bandwurmcysten im Tumorkern
Im Folgenden werden Dr. Clarks neue Erkenntnisse und Empfehlungen zusammengefaßt, die in ihrem neuen Buch über HIV/AIDS ausführlich beschrieben sind.
Laut Dr. Clark tragen alle Menschen Bandwurmstadien in sich. Im gesunden Organismus entwickeln sich diese nicht weiter und richten auch keinen Schaden an. Bei Krebskranken findet Frau Dr. Clark jedoch immer ein Malonsäure produzierendes Bandwurmstadium im Zentrum des Tumors. Auch AIDS-Kranke leiden immer an Bandwürmern oder deren Stadien. Die Eier schlüpfen, und die winzigen Larven und Cysten einschließlich unfruchtbarer Eier und deren Bakterien verbreiten sich im ganzen Organismus. Entweder bringen die großen Mengen Lösungsmittel die Bandwurmeier zum Schlüpfen oder das geschwächte Immunsystem gibt ihnen die Möglichkeit dazu. Die Bandwurmstadien bringen schädliche Bakterien und Viren mit sich, eines der schlimmsten Erreger ist das pilzähnliche Bakterium Streptomyces. Weder Parasitenkräuter noch Zapper reichen aus, um alle Bandwurmstadien abzutöten. Traditionelle Kräuter, wie Kürbiskerne oder Farn, sind hilfreich, aber nicht ausreichend.
Die beste Wirkung hat bislang eine hohe Dosis Coenzym Q10 gezeigt: Es bedarf 3000 mg, um Bandwurmcysten auch an entlegenen Orten, wie im Gehirn und Knochenmark zu erreichen. Bei besonders großen und schweren Menschen werden sogar 4 g benötigt. Laut Dr. Clark sind die hohen Dosen Coenzym Q10 nicht giftig und zeitigen keine Nebenwirkungen. Schwerkranke nehmen die 3 g Dosis jeden 5. Tag, an den anderen Tagen eine kleinere Dosis von 400 mg, und zwar nüchtern vor dem Frühstück.

Allerdings gibt es sehr widerstandsfähige Bandwurmarten, wie Echinococcus granulosus (Hundebandwurm) und Echinococcus multilocularis (Fuchsbandwurm), die in ihren Cysten Tochterblasen mit eigenen Scolices beherbergen und sehr gut abgekapselt sind. Frau Dr. Clark mißt den Streptomyces, mit denen die Bandwurmlarven infiziert sind, große Bedeutung bei. Streptomyces befallen die geschwächten Organe, wie den Thymus des AIDS-Kranken. Sie erzeugen Protease, verbrauchen unsere Nukleinsäurebasen Adenin und Hypoxanthinin, verwandeln Nitrate in karzinogene Nitrite und Harnsäure in Ammoniak. Zu alledem hemmen sie die Aktivität der T-Zellen. Cystein und ozonisiertes Olivenöl durchdringen gemäß Dr. Clark alle Membrane der Bandwurmcysten und töten deren Inhalt.

Wichtiger Hinweis: Laut Schulmedizin können größere Zysten des Echinococcus multilocularis (Fuchsbandwurm) und des Echinococcus granulosus (Hundebandwurm) durch langzeitige, permanente hochdosierte Chemotherapie (Al- und Mebendazol) zwar in ihrem Wachstum gehemmt werden, aber nicht beseitigt werden. Falls sich bei der operativen Entfernung der unilokulären Zyste des Hundebandwurms die Zyste öffnet und der Zysteninhalt in den Körper gelangt, kann es zum akuten anaphylaktischen Schock und zur Bildung neuer Cysten kommen. Bei den Zysten des Echinococcus multilocularis handelt es sich um ein Netzwerk von Schläuchen, die das befallene Organ (Leber, Lunge, Lymphknoten) durchziehen und auch nach Entfernung metastasenartig neue Cystenschläuche bilden können. Eine Heilung gilt in der Schulmedizin als ausgeschlossen. Es sei bei der Behandlung von fortgeschrittenen Echinococcosen auf die Gefahren des anaphylaktischen Schocks hingewiesen.

10. Askariden und ihre Eier
Die Askariden sind nach den Madenwürmern die weitverbreitetsten Parasiten auf der Erde. Der Mensch wird vorwiegend von der Art Ascaris lumbricoides befallen. Askariden liegen ruhig im Dünndarm des Wirts und nähren sich vom Darminhalt. Askariden werden durch das Zappen und das Kräuterrezept zwar tödlich verwundet, aber nicht die Eier, die sie in sich tragen. Innerhalb eines Tages verlassen diese den sterbenden Wurm und verbreiten sich im Körper. Innerhalb von 24 h entwickeln sie sich zu Larven. Bis sich der Ascaris-Wurm vollständig zersetzt hat, dauert es ungefähr drei Wochen, währenddessen er immer noch Eier frei setzt, die nicht durch Zappen und Kräuter erreicht werden können, solange sie im Mutterwurm sind. Die Eier sind noch schädlicher als der Spulwurm selbst, denn sie tragen drei sehr wichtige Krankheitserreger in sich, die sich im ganzen Körper verbreiten: Rhizobium leguminosarum, Mycobakterium avium/intracellulare und das gewöhnliche Erkältungsvirus Adenovirus. Nachtschweiß kann als Folge der freigesetzten Keime auftreten. Solange dieser anhält, ist vom Vorhandensein der Askariden-Eier auszugehen, die sich in 24 h zu Larven entwickeln und den Lebenszyklus von neuem initiieren. Glücklicherweise sind Cystein und ozonisiertes Olivenöl nicht nur in der Lage, Bandwurmcysten zu durchdringen und abzutöten, sondern auch Spulwürmer, wie die Askariden.

11. Cystein und ozonisiertes Olivenöl
Dr. Clark empfiehlt, sich sein ozonisiertes Olivenöl selbst herzustellen. Mit einem entsprechenden Gerät kann man Olivenöl 20 min lang mit Ozon anreichern. Auf diese Weise ozonisiertes Öl ist ca. 2. Wochen wirksam, bis sich das Ozon verflüchtigt hat. Es gibt aber auch ozonisiertes Olivenöl zu kaufen, das über einen längeren Zeitraum ozonisiert wurde und daher wesentlich länger haltbar ist als selbstgemachtes Öl. Zwar bringt die Behandlung laut Dr. Clark keine spürbaren Nebenwirkungen mit sich, sollte aber nicht mehr als nötig durchgeführt werden. Da das ozonisierte Olivenöl als Oxidans wirkt, sollte man während der Behandlung täglich 400 mg Vitamin E zu sich nehmen, aber erst 2-3 Stunden nach der Einnahme des Olivenöls (damit die Wirkung nicht neutralisiert wird).

Die Einnahme von L-Cystein kann bei starkem Parasitenbefall Nebenwirkungen haben: Müdigkeit, Appetitlosigkeit, Übelkeit. Daher sollte man zur Einnahme reichlich Wasser trinken und Vitamin C zu sich nehmen. ½ TL Natron sollte vor dem Zubettgehen zur Entsäuerung eingenommen werden. Normalerweise verschwinden die Nebenwirkungen nach wenigen Tagen, können aber bei schweren Fällen eine Woche lang anhalten. Trotz Appetitlosigkeit sollte man Gewichtsverlust vermeiden. Vitamin B1 (500 mg zu jeder Mahlzeit) dient der Appetitanregung.
Cystein hat noch andere positive Wirkungen: es wirkt der allgegenwärtigen Hintergrundstrahlung entgegen. Tierversuche haben gezeigt, daß die Nahrungsergänzung mit Cystein das Leben infizierter Versuchstiere signifikant verlängert hat. Cystein hat auch auf Schwermetalle eine stark entgiftende Wirkung (vielleicht durch den Aufbau von Glutathion). Obwohl eine ständige Nahrungsergänzung mit Cystein sehr sinnvoll ist, sollte man die Einnahme nicht übertreiben. Nach der 3-wöchigen Einnahme von 3 x 1000 mg (einschließlich des abendlichen Natrons) sollte man zumindest eine Woche lang mit der Einnahme pausieren und danach mit kleineren Dosen fortfahren. Falls nach dieser Zeit immer noch die Symptome nicht vollständig verschwunden sind, sind wohl noch einige besonders resistente Eier oder Bandwurmcysten übriggeblieben. In diesem Fall kann man risikolos die Dosis ozonisierten Olivenöls auf 1 EL verdoppeln, je einen morgens und abends. Laut Dr. Clark überlebt keine Askaride oder Bandwurmcyste diese Behandlung, daher ist eine Wiederholung der Einnahme nicht nötig. Nur durch Neuinfektion können wieder Askariden- oder Bandwurmeier eingeschleppt werden.

Einlauf: Frau Dr. Clark empfiehlt, an drei Tagen hintereinander Einläufe zu machen, wenn der Dickdarm von pathogenen Bakterien und Parasiten befallen ist:
  • 1. Tag: Einlauf mit 1 TL Lugol'sche Lösung auf 1 l körperwarmes Wasser. Möglichst lange halten. Parallel dazu ein ½ Glas Wasser mit 6 Tropfen Lugol'sche Lösung trinken. (Auf keinen Fall bei Jodallergie!) Jod tötet gute wie schlechte Darmbakterien. Nur anwenden bei starker Besiedelung mit pathogenen Bakterien.
  • 2. Tag: Einlauf mit 4 TL extra starker Schwarznußtinktur auf 1 Liter körperwarmes Wasser. Parallel dazu 2 - 4 TL extra starke Schwarznußtinktur in einem Glas Wasser trinken. Die Tinktur tötet Parasiten ab, die sich im Dickdarm verstecken. Man kann bei den Einläufen auch auf Jod und Teebaumöl verzichten, wenn der Parasitenbefall im Vordergrund steht.
  • 3. Tag: Einlauf mit 6 Tropfen benzolfreiem Teebaumöl auf 1 Liter körperwarmes Wasser. Parallel dazu ein halbes Glas Wasser mit 5 Tropfen Teebaumöl trinken. Auf diese Weise werden die Parasiten von beiden Seiten angegriffen und getötet.
Behandlungsschema für alle Arten von Parasiten:
  1. Schwarznußtinktur (siehe Einnahmeplan S. 16/17)
  2. Wermutkapseln (siehe Einnahmeplan S. 16/17)
  3. Nelkenkapseln (siehe Einnahmeplan S. 16/17)
  4. Zappen (siehe Einnahmeplan S. 16/17 und bei Bedarf)
  5. Coenzym Q10: täglich 400 mg, jeden 5. Tag 3000 mg
  6. L-Cystein: 3 x täglich 1000 mg (z. B. 3 x täglich 2 x 500 mg Kapseln)
  7. Ozonisiertes Olivenöl: ½ Eßlöffel morgens und abends
Empfehlenswert sind auch: Ornithin, Arginin, Vitamin C, Vitamin B1, Vitamin E, Natron.

12. Die Ursachen von HIV/AIDS nach Dr. Clark
Inwieweit Dr. Clarks Aussagen inbezug auf HIV und AIDS stimmen, kann noch nicht ausreichend beurteilt werden, da es kaum Fälle gibt, die dem Naturheilverein gemeldet wurden. In ihrem Buch beschreibt sie 75 Fälle von HIV-Heilungen, von denen 12 mit Laborergebnissen überzeugend belegt sind. Die anderen 63 basieren ausschließlich auf Syncrometer-Testungen und sind daher wissenschaftlich nicht ausreichend dokumentiert.

Die Immunschwäche AIDS wird laut Dr. Clark durch die Ansammlung von Benzol in der Thymusdrüse hervorgerufen. Die verstärkte Benzolansammlung bei immunschwachen Menschen hat verschiedene Gründe: eine vermehrte Aufnahme durch Kosmetikprodukte und Nahrungsmittel, ein Mangel an Vitamin-B2, welches nötig ist, um Benzol zu Phenol abzubauen, der Genuß von 4,5 Benzopyrenen, die beim Grillen und Toasten entstehen, und von Zearalenon, das vermehrt in Chips, Popcorn und braunem Reis vorkommt. In der Benzol-vergifteten Thymusdrüse sammeln sich im Laufe der Zeit noch zahlreiche andere Toxine (Quecksilber aus Amalgamfüllungen, Kupfer aus Wasserleitungen, Malonsäure etc.) an, die von der geschwächten Thymusdrüse nicht mehr entgiftet werden können. Als Folge davon sinkt die Produktion der T-Zellen eine allgemeine Immunschwäche beginnt.

Wenn sich in die geschwächte Thymusdrüse Stadien des Fasciolopsis Buskii einnisten, taucht erstmals das HIV-Virus auf, der laut Dr. Clark ein Virus dieses Parasiten ist und von ihm übertragen wird. Durch die Parasitenstadien und deren Virus wird die Funktion der Thymusdrüse nochmals erheblich geschwächt.

Um das Benzol aus der Thymusdrüse zu entfernen, ist es unbedingt erforderlich, Benzol-verseuchte Produkte (z. B. mit Aromastoffen und Extrakten versehene Lebensmittel, Seifen, Zahnpasten, Marihuana, alle Produkte mit Vaseline, Teebaumölprodukte, Gleitmittel etc.) und die Exposition an Tankstellen (Benzol ist Bestandteil des Benzins) zu vermeiden. Stark fetthaltige Lebensmittel weisen an und in der Nähe von Tankstellen sehr hohe Konzentrationen des lipophilen Benzols auf. Zu vermeiden sind ebenso brauner Reis, Chips und Popcorn, da in diesen häufig das Mykotoxin Zearalenon zu finden ist, welches die Benzolansammlung zu unterstützen scheint. Auch gegrillte und getoastete Lebensmittel sind zu meiden, da sie Benzopyrene enthalten, welche die Entgiftungsfunktion der Leber inbezug auf Benzol schwächen.

Drei weitere wichtige Tips zur Entgiftung von Benzol:
  1. Vitamin B2 unterstützt die Entgiftung von Benzol zu Phenol und die Entgiftung von Benzopyrenen (300 mg zu jeder Mahlzeit, solange man krank ist).
  2. Höhensonnen meiden, da das ultraviolette Licht Vitamin B2 zerstört.
  3. Der Körper baut Benzol zu Phenol ab, das auch als extrem giftig einzustufen ist. Zur weiteren Entgiftung von Phenol braucht der Organismus Magnesium, um Magnesiumphenylphosphat zu bilden. Einen Teil seines Magnesiumbedarfs kann man z. B. durch eine ½ Tasse Gemüsesaft aus Kopfsalat und Löwenzahn decken, die man mit Grapefruit oder Zitrone mischt. Alles frisch zubereitet, versteht sich.
Dr. Clarks Schlußfolgerungen bezüglich HIV/AIDS:
  • HIV wird nicht nur durch Sexual- oder Blutkontakt mit einer infizierten Person übertragen.
  • Wer HIV-positiv ist, ist auf dem besten Wege, Krebs zu entwickeln, da beide vom gleichen Parasiten verursacht werden.
  • Das HIV-Virus verschwindet mit der Beseitigung des Fasciolopsis Buskii, was allerdings noch lange nicht den AIDS-Kranken gesund werden läßt. Denn:
  • Benzol spielt eine ebenso große Rolle wie HIV. Es hat den Thymus nachhaltig geschwächt und dem Virus den Weg gebahnt.
  • AIDS läßt sich nur durch eine intensive Entlastung des Immunsystems heilen, d.h. Zahnsanierung, richtige Diät, keine Gifte in Körperpflege und Haushalt.

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