Vereins-Newsletter - Ausgabe Nr. 9 IV/99 + I/00
Zusätzliche Maßnahmen
Alle Ratschläge der alten Büchern bleiben erhalten (bis auf die Zahnsanierung).

Ernährung während der Genesung
    Obst und Gemüse enthalten nicht nur lebenswichtige Vitamine, Mineralien und Enzyme, sondern auch eine Unzahl anti-cancerogener Vitalstoffe, wie die sogenannten sekundären Pflanzenstoffe. Daher gilt die allgemeine Empfehlung der Ernährungswissenschaftler, möglichst viel Gemüse und Obst (Obst nie am Abend - gärt !) und möglichst wenig Fleisch und tierisches Fett zu sich zu nehmen.
    Soyabohnen enthalten zum Beispiel große Mengen Genistein - darin sehen Wissenschaftler den Grund dafür, daß Japaner viel seltener an Brust- und Prostatakrebs erkranken als Europäer und Amerikaner.
    In den westlichen Ländern führt der übermäßige Konsum von Fleisch zu einer Eiweiß- und Cholesterin-Mast, was die Ursache von Azidose (Gewebeübersäuerung) und Arteriosklerose (Todesursache Nr. 1) ist. Übersäuertes Gewebe ist viel anfälliger für Tumorbefall, Gifte wirken aggressiver, die Immunität und Vitalität sinkt. Im Amerikanischen Ärzteblatt (176/1961) hieß es: "90 bis 97% der Herzkrankheiten könnten durch eine fleischlose Kost vermieden werden." Es ist wissenschaftlich erwiesen, daß das Risiko, an Darm-, Brust- und Prostata-Krebs oder an einer Herzkrankheit zu erkranken, proportional mit dem Fleischkonsum steigt. Fleischgenuß ist besonders während der Genesungsphase schädlich.
    Machen Sie sich frische Gemüse- und Obstsäfte (ohne Lösungsmittel, sehr vitalstoffreich, frei von Aflatoxin und Patulin). Auch selbst gemahlenes Mehl aus Bio-Getreide ist wesentlich wertvoller als altes Laden-Mehl. Backen Sie selbst (vermeiden Sie so Aflatoxin) - mit einer Brotbackmaschine ist das ein Kinderspiel.
    Milch sollte stets gut abgekocht sein, da das normale Pasteurisieren die Parasiten in ihren verschiedenen Stadien nicht abzutöten vermag. Milchprodukte, die nicht sterilisiert (abgekocht) werden können, sollte man meiden. Man sollte auf industriell verarbeitete Nahrungsmittel verzichten und Nahrungsmittel aus kontrolliert biologischem Anbau kaufen.
Nahrungsmittelzubereitung
  • Entfernen Sie Asbest, Farbstoffe & Lanthanoide, indem Sie die Lebensmittel 2 x in heißem Wasser einweichen und dazwischen 10 min. abkühlen lassen.
  • Sterilisieren Sie alles. Legen Sie Ihr Obst und Gemüse 1 Minute lang in stark verdünnte Lugol'sche Lösung oder verdünnte Salzsäure.
  • Milchprodukte müssen unbedingt alle sterilisiert werden, längere Zeit abkochen. Während des 21-Tage-Programms verboten.
Nahrungsergänzungsmittel- & Medikamenten-Einnahme
  • Tabletten (auch weiße) immer abwaschen, um den Farbstoff zu entfernen. In Vitamin-B2-Pulver rollen und auf Papierhandtuch trocknen lassen.
  • Nehmen Sie Conenzym Q10 morgens beim Aufstehen und vor und nach der Einnahme von Schilddrüse ein.
  • Lugol'sche Lösung muß getrennt nach den Mahlzeiten eingenommen werden, damit es nicht die anderen Mittel oxidiert.
  • Die Mittel können zusammen gemischt werden (in Müsli, Kartoffelbrei, Pudding oder Reis) und vor den Mahlzeiten hinuntergeschluckt werden. Bei Brechreiz essen Sie ein Stück Brot und nehmen Sie zwei Tropfen Minzöl. Bei Magenschmerzen schlürfen Sie heißes Wasser. Bei Darmkrämpfen schlürfen Sie heißes Wasser oder nehmen Sie 500 mg Niacinamid. Gehen Sie zu Infusionen über, wenn Sie die Nahrungsergänzungsmittel nicht einnehmen können. Schwarznußtinktur, Cystein, ozonisiertes Öl sind unersetzlich.
Malonsäure
    Laut Dr. Clark spielt die Malonsäure und deren Derivate sowohl bei Krebs als auch bei AIDS eine entscheidende Rolle. Im menschlichen und tierischen Organismus kommt normalerweise keine freie Malonsäure vor, sondern nur das verwandte Malonyl Coenzym A. Malonsäure ist ein starker Stoffwechselhemmer. Ein betroffenes Organ kann nicht mehr ausreichend Sauerstoff umsetzen und ATP, den wichtigsten Energieträger des Organismus, erzeugen. Weniger Aminosäuren und Proteine werden aufgebaut. Noch vorhandenes Glutathion wird zur Entgiftung der Malonsäure aufgebraucht, wodurch sich Bakterien und Viren ungehindert vermehren können. Dr. Clark sieht im gesunkenen Glutathion-Spiegel eine zentrale Ursache für die allgemeine Immunschwäche Schwerkranker. Malonsäure nehmen wir durch bestimmte Nahrungsmittel auf; sie entweicht aber auch vielen Kunststoff-Komposit-Füllungen.

    Ein gesunder Organismus kann Malonsäure unter Verwendung von Malonyl Coenzym A, Biotin und Coenzym A zu Fett verwandeln. Allerdings werden Biotin und Coenzym A rasch aufgebraucht, so daß sich dieser Stoffwechselmechanismus nicht unbegrenzt fortsetzen läßt. Bei AIDS-Kranken findet Dr. Clark weder Biotin noch Coenzym A in der Thymus-Drüse, so daß Malonsäure nicht abgebaut werden kann, sich ansammelt und den Stoffwechsel hemmt.
    Dem Körper bleibt noch eine weitere Möglichkeit, Malonsäure zu entgiften. Durch Anbindung einer Methylgruppe wird aus der Malonsäure die immer noch toxische Methylmalonsäure. Für diesen Prozeß braucht der Körper allerdings Vitamin B12, Folsäure und SAM (S-Adenosylmethionin) und ausreichend Methylgruppen aus Methionin, Cholin und Betain, was wiederum an anderer Stelle im Stoffwechsel zu Mangelerscheinungen führt (z.B. bei Glyzin, Taurin, Cystein, Lecithin, Hormonen und Neurotransmittern). Dieser Entgiftungsprozeß entzieht dem Organ also essentielle Nährstoffe. Durch Vitamin C läßt sich die Methylmalonsäure zu Maleinsäure und weiter zu Maleinanhydrid und schließlich zu D-Äpfelsäure entgiften.

    In ihrem Buch veröffentlicht Dr. Clark eine dreiseitige Liste mit den negativen Auswirkungen, die Malonsäure laut einer wissenschaftlichen Studie aus den 60er Jahren hat. Hier seien nur einige genannt: Malonsäure hemmt Heilungsvorgänge. " Im Tierversuch vermindert Malonsäure die Überlebensdauer infizierter Tiere. " Äpfelsäure ist das beste Gegenmittel gegen Malonsäure (Apfelsaft sollte aber selbst gemacht werden, da gekaufter Apfelsaft Patulin enthält.) " Malonsäure ist ein kompetitiver Hemmer der Succinodehydrogenase und hemmt den Zitronesäurezyklus und die Zellatmung. " Malonsäure verursacht aufgrund des Pasteur-Effekts des gehemmten Zitronensäurezyklus eine vermehrte Nutzung von Glukose und eine vermehrte Bildung von Milchsäure. " Malonsäure erhöht den Aufbau von Fettsäuren um das 10-fache. " Methylmalonsäure ist ein Nieren-Gift.

    Dr. Clark empfiehlt, alle malonsäurehaltigen Nahrungsmittel völlig zu meiden. Inwieweit diese Empfehlung in bezug auf traditionell als gesundheitlich besonders wertvoll bekannte Pflanzen (z. B. Karotten, Alfalfa-Sprossen) sinnvoll ist, kann seitens der Therapeuten des Vereins noch nicht beurteilt werden. Sicherlich hängt die Schädlichkeit der Malonsäure entscheidend von der Aufnahmemenge ab. Außerdem ist zu bedenken, daß Malonsäure in Pflanzen gemeinsam mit Vitaminen und anderen Vitalstoffen vorkommt‚ die u. U. die schädliche Wirkung relativieren.
    Auch Milch hat Spuren von Malonsäure (wohl aufgrund von Bandwurmeiern), sie kann allerdings durch ein Spezialverfahren entgiftet werden: Kochen Sie die Milch möglichst lange, mind. 10 Sekunden. Nach dem Abkühlen 1/8 TL Natron auf einen ˝ l. Danach die gleiche Menge Vitamin C, was die Malonsäure entgiftet.
    MALONSÄUREHALTIGE NAHRUNGSMITTEL
    Alfalfasprossen
    Aprikosen
    Bohnen (außer grüne B., Soya, Sprossen)
    Brokkoli
    Erdnüsse (rote Haut)
    Erbsen (grün, gespalten)
    Franz. Rotwein
    Getreidekaffee (Gerste, Roggen)
    Karotten
    "Kashi" Buchweizen
    Limonen
    Mangos, klein gelb, groß
    Orangen
    Papayas (mexikanisch)
    Passionsfrucht
    Radieschen
    Soyasauce (Tamari)
    Schwarze Oliven
    Schokolade
    Sellerie
    Tapioka (schnellkochend)
    Tabak
    Tomaten
    Wassermelone
    Weizengras
    Zucchini (dunkel-grün)
    Zuckerrüben/Rübensirup (max. Belastung)
    Zwiebeln (lila)
    MALONSÄUREFREIE NAHRUNGSMITTEL
    Amaranth
    Ananas
    Äpfel (nicht mit braunen Stellen -> Patulin)
    Artischocken
    Auberginen
    Augentrost (getr.)
    Avocados
    Bananen
    Bienenhonig /-pollen
    Birnen
    Blumenkohl
    Bockshornkleesamen
    Bohnen, grüne
    Bohnensprossen
    Bruchmais
    Buchweizen (außer "Kashi")
    Carobpulver
    Cayenne Pfeffer
    Chillipfeffer
    Cocosnuß
    Cranberries
    Dill (frisch)
    Eier (waschen; nicht in Verpackung lagern)
    Eisbergsalat
    Erbsen (außer grün halbiert)
    Erdbeeren
    Erdnußbutter (frisch)
    Erdnüsse (ohne Haut)
    Feigen
    Fisch (frisch)
    Flachssamen
    Granatapfel
    Grapefruits
    Gurken
    Haferflocken
    Haselnüsse
    Heidelbeeren
    Himbeeren (frisch)
    Ingwerkapseln (Marke: "Now")
    Kaktus (von Baja)
    Kapern
    Kardamom
    Kartoffeln (auch süße)
    Kirschen
    Kiwis (frisch)
    Knoblauch
    Kochkäse
    Kohl
    Korinthen
    Kürbis
    Kürbiskerne
    Linsen
    Loquats
    Löwenzahn
    Mais, weiß/gelb (auch Mehl usw.)
    Mandeln
    Melone (außer Wassermelone)
    Milchprodukte (abgekocht)
    Miso (Hirse)
    Muskatnuß (nur ganz)
    Nektarinen
    Olivenblätter
    Paprika
    Petersilie
    Pfeffer, schwarz
    Pfefferminzblätter
    Pfirsiche
    Pflaumen
    Pilze, weiß
    Puderzucker
    Reis (im Dampfkochtopf kochen!)
    Rhabarber
    Rosenkohl
    Rote Beete (auch Kraut)
    Rotkraut
    Rübenspitzen
    Salat, Eisbergsalat
    Schlagsahne
    Sesamkeime
    Sonnenblumenkerne
    Soyabohnen
    Spinat
    Steckrüben
    Tahini
    Tapioka
    Thymian
    Trauben (auch Marmelade)
    Uva Ursi
    Weizen (Vollkorn)
    Zimtstangen
    Zitronen
    Zucchini (nur gelb bis leicht grün)
    Zwiebel (nur weiß, gelb)
    Zitronengrastee
Lanthanoid-Ausleitung
    Lanthanoide sind hochmagnetisch und werden deshalb als Kontrastmittel bei MRI und CT Scans eingesetzt. Sie verursachen Eisen- und Calciumablagerungen in der Zelle. Die Calciumablagerung aktiviert die Proteinkinase und damit die Zellteilung. Die Zelle wird steif und kann auch nicht mehr das Signalmolekül Phosphatidylserin für die enzymatische Verdauung exprimieren. So können weder die weißen Blutkörperchen noch Pankreatin die entstehende Tumorzelle vernichten.

    Dr. Clark hat eine Möglichkeit gefunden, Lanthanoide auszuleiten: Ein kleiner, schwacher Magnet (max 100 Gauss, ca. 2 cm breit, 4 cm lang) sollte der Länge nach (also vom Kopf zum Rumpf) über den 7. Nackenwirbel mit Zellophan geklebt werden. Die Nordseite muß dabei immer gegen die Haut zeigen. Magnete mit nur ein paar Gauss müssen nach einigen Tagen wieder aufgeladen werden, 100-Gauss-Magnete halten 1 Jahr, bevor sie wieder aufgeladen werden müssen.

    Der kleine Magnet entfernt Eisen, Lanthanoide und überschüssiges Ferritin, welches die Leukozyten verklebt, aus Ihrem Gewebe. Dadurch wird das Immunsystem zu neuem Leben erweckt und kann wieder Bakterien vernichten, Asbest und Lanthanoide ausleiten. Erst wenn die Lanthanoide entfernt sind und die Zelle wieder Phosphatidylserin auf der äußeren Zellmembran exprimieren kann, kann eine Enzymtherapie wirksam sein. Dann können Verdauungsenzyme die Tumorzelle erkennen, angreifen und verdauen. Der Tumor schrumpft rasch.

    Der Hochleistungs-Magnet sollte ein Keramik-Block mit einer Stärke zwischen 1000 und 4000 Gauss sein. (Sensible technische Geräte und Kreditkarten etc. können dadurch zerstört werden. Vorsicht: Abstand halten). So wird die DNA-Produktion der Clostridien gestoppt, ohne die körpereigene zu stören. Setzen Sie sich täglich ˝ Stunde auf den Nordpol. Bringen Sie den Hochleistungs-Magneten nicht in Herznähe. Benutzen Sie ihn nicht, wenn Sie einen Herzschrittmacher tragen.

    Stellen Sie mit einem Kompass immer fest, welches die Nordseite ist. Die Nordseite des Magneten ist diejenige, welche die nach Norden zeigende Nadel des Kompasses anzieht.
Entfärben und Bleichen der Wäsche:
    Um alle Azofarbstoffe zu entfernen, Wäsche mit Bleichmittel reinigen und gefärbte Haare 5 Minuten lang mit Zahnbleiche waschen.
Zappen:
    Täglich. Tötet Parasiten und Bakterien, entfernt Ferritin von den Leukozyten, entfernt Lanthanoide aus dem Körper.
Zahnsanierung
    Gegen tumorfördernde Zahnbakterien, wie Staphylokokken und Clostridien, empfiehlt Dr. Clark Silberkolloide, Lugol'sche Jodlösung (bei Jod-Allergie von der Verwendung unbedingt absehen) und Oreganonöl. Bakteriell infizierte Zähne sind entweder zu sanieren oder zu extrahieren. Generell sollten keine Zahnmetalle, Zahnkunststoffe und Zahnkleber (enthalten Malonsäure, Maleinsäure, Urethan, Bisphenol-A) verwendet werden. Bei der Amalgam-Entgiftung hat sich Chlorella-Alge gut bewährt.

    Anm.: Dr. Clarks Empfehlungen zur Zahnsanierung sind radikal und in dieser Weise wohl nur bei Patienten vertretbar, wo es um Leben oder Tod geht.

    Zur Regeneration des Knochens nach einer Zahnextraktion:
    • Kalziumtabletten mit Magnesium, Boron und Zink. Zwei Tabletten pro Tag. Mit Limonade oder Essigwasser einnehmen. Ein Teil des Kalziums kann durch Milch ersetzt werden. (Ein Liter hat ca. 1000 mg.)
    • Vitamin D: Unter UV-Licht (Sonnenlicht) kann der Körper es selbst herstellen.
    • Magnesiumoxid (300 mg pro Tag).
    • Vitamin C, 1/4 TL Pulver (= 1000 mg) in ein Getränk beim Essen einrühren. Man kann es auch in Kapseln füllen.Vitamin B6 (250mg, einmal pro Tag, wie bei der Nierenreinigung).
    • Waschen Sie einen Monat Ihren Mund vor dem Zubettgehen mit Zahnbleiche.
    Zur Vermeidung gefährlicher Staphylokokkeninfektionen nach Extraktion:
    1. Eins bis zwei Wochen lang 4 x täglich mit heißem Wasser (u.U. mit Salz) gründlich den Mund spülen. Zähne putzen mit Silberkolloiden und Oreganonöl
    2. Nasse, heiße Handtücher um die Mundregion legen, um die Durchblutung zu fördern, wodurch Staphylokokkeninfektionen verhindert werden.
    Die Genesung hängt von der peinlich genauen Arbeit des Zahnarztes ab. Der kleinste Rest Kunststoffüllung wird immer noch den Organismus vergiften und seine Wirkung bei der nächsten Blutuntersuchung zeigen (erhöhte LDH, Alkalische Phosphatase, Globulin, erniedrigtes Eisen). Frische Kavitäten sollten offenliegen, bis sich die Blutwerte normalisiert haben.

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