Vereins-Newsletter - Ausgabe Nr. 13 II/01 | ![]() |
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OPC - das Super-Antioxidans für gesunde Blutgefäße
Vor rund 50 Jahren machte der Franzose Jacques Masquelier eine Zufallsentdeckung, die weitreichende Folgen für die Prophylaxe von Herz-Kreislauf-Erkrankungen haben sollte. Er entdeckte OPC, ein Super-Antioxidans, an dem er den Rest seines Lebens forschte. Zahlreiche Studien untermauern inzwischen das Lebenswerk des französischen Professors.
OPC (Oligomere Procyanidine) ist ein in vielen Pflanzen, vor allem aber in Traubenkernen und Pinienrinde vorkommendes Super-Antioxidans, das ca. zwanzig mal so effektiv wie Vitamin C und fünfzig mal so effektiv wie das Zellschutz-Vitamin E wirkt. OPC-reiche Ernährung ist der wohl wirkungsvollste bekannte Schutz für das Herz-Kreislauf-System. Es wird rasch ins Blut aufgenommen und bleibt bis zu 3 Tage als Radikalfänger wirksam. Es wirkt als wasser- und fettlösliches Anti-Oxidans und steigert die Wirkung von Vitamins C um das bis zu 10-fache. Es überwindet sogar die Blut-Hirnschranke, verbessert dort die Zirkulation und schützt vor freien Radikalen. OPC-reiche Ernährung sorgt für stabiles Kollagen und Elastin im Bindegewebe und in den Blutgefäßen, schützt die Gefäße und hilft schädliches Cholesterin aus dem Körper auszuschwemmen, lindert Rheumatismus, Ödeme, Krampfadern und Faltenbildung. Wer sein Herz-Kreislauf-System vor Arteriosklerose und vorzeitigen Altern schützen möchte, sollte vor allem auf die ausreichende Zufuhr der Vitamine E und C achten, die in ihrer Wirkung durch OPC deutlich verstärkt, aber nicht ersetzt werden können. Besonders wichtig ist auch genügend Vitamin B12, B6 und Folsäure. Ein Mangel an diesen Vitaminen führt zu erhöhten Homocystein-Werten - einem Hauptrisikofaktor für Arteriosklerose. Da Kollagen auch der Hauptbestandteil der Haut ist, und straffes Kollagen die Ursache für schöne, straffe, faltenfreie Haut ist, beugt OPC auch der Faltenbildung effektiv vor. Vor allem im Sommer ist es auch ein sehr guter Schutz gegen freie Radikale, die bei Sonnenbränden massiv freigesetzt werden und die Entstehung von Hautkrebs begünstigen. In dem Buch "Gesund länger leben durch OPC" wird ein erstaunlich weites Wirkspektrum von OPC im präventiven, lindernden & kurativen Bereich aufgeführt. Diese Wirkung wird allerdings meiste durch höhere Dosen von täglich 100 - 400 mg erreicht:
Freie Radikale - hauptverantwortlich für den Alterungsprozeß Freie Radikale gelten als die Hauptverantwortlichen für den Alterungsprozeß. Sie sind an der Entstehung chronischer Krankheiten wie Arteriosklerose, Rheuma, Diabetes, Allergien, Parkinson, Immunschwäche oder Bluthochdruck beteiligt. Freien Radikale sind Moleküle, die entweder ein Elektron zuviel oder eines zuwenig haben. Um ihr fehlendes oder überzähliges Elektron auszugleichen, versuchen sie ständig auf radikale Weise anderen Molekülen Elektronen zu entreißen. Dabei kommt es zu einer Kettenreaktion, wo immer mehr Moleküle beschädigt oder zerstört werden. Oft handelt es sich bei den freien Radikalen um Sauerstoffradikale, die Oxidationsvorgänge auslösen und so Enzyme und Fette in der Zellmembran zerstören. Die oxidierten Lipide in der Membran sind mit ranzigem Fett zu vergleichen. Die freien Radikale entstehen vor allem durch Zigarettenrauch, Gifte, Schwermetalle, Röntgenstrahlen, die UV-Strahlen der Sonne, Nitrit- und/ oder Nitratrückstände in Nahrungsmitteln und in den Körperzellen, in denen Sauerstoff unvollständig verbrannt wird. Auch die körpereigenen Abwehr arbeitete bei der Bekämpfung von Krankheitserregern mit freien Sauerstoffradikalen. Ein saures Milieu begünstigt die Entstehung von freien Radikalen. Der Körper hält die freien Radikale mit Enzymen in Schach. Diese sind allerdings einer Überzahl an Radikalen gegenüber machtlos. Daher braucht der Körper Hilfe von außen in Form von Antioxidantien, Mittel, die den Oxidationsprozessen entgegenwirken. Zu ihnen gehören vor allem Enzyme, die Vitamine C, E und Beta-Carotin, Selen und - allen voran: OPC. Die besondere Stellung von OPC unter den Antioxidantien
Wenn wir die Seitenteile einer Leiter mit den Kollagenfasern vergleichen, ist OPC mit der Sprosse vergleichbar, das sich zwischen die Seitenteile der Leiter einpassen läßt. OPC verfügt zufällig über die ideale molekulare Größe, um Kollagen als "Quersprosse" zu stabilisieren und reparieren - eine Wirkung, die experimentell einfach nachweisbar ist. Kollagen und Elastin sind auch die Hauptbestandteile unserer Butgefäße. Zur Bildung von stabilem Kollagen ist Vitamin C unbedingt erforderlich. Eine unzureichende Zufuhr und ein Übermaß an freien Radikalen führt zu instabilem Kollagen, das wiederum "brüchige" Gefäße zur Folge hat. Es bilden sich feine Risse in den Blut- und Lymphgefäßen, die von Fett- und Kalkablagerungen notdürftig gestopft werden. Die Mischung aus oxidierten Fetten und Kalk wird von Bakterien besiedelt, wie Chlamydien. Abwehrzellen (Makrophagen) versuchen dann, Fett und Bakterien unschädlich zu machen, vergrößern dabei aber nur noch mehr den Schaden, da sie selbst große Menge freie Radikale produzieren. Diesen Prozess nennt man Arteriosklerose ein, an dessen Folgen (Herzinfarkt, Bluthochdruck, Schlaganfall etc.) jeder zweite Mensch stirbt. Wenn wir den Körper mit den wesentlichen zwei Nährstoffen OPC und Vitamin C versorgen, werden die ganzen feinen Risse in den Gefäßen repariert bzw. sie entstehen erst gar nicht. Auch werden die freien Radikale, die von den Makrophagen produziert werden, neutralisiert. Zudem hilft OPC den Cholesterinspiegel im Blut regulieren, denn unter dem Einfluß von OPC und Vitamin C lagert sich weniger Cholesterin an der Innenwand der Blutgefäße ab, und es wird mehr überflüssiges Cholesterin ausgeschieden. Wer noch zusätzlich ausreichend Vitamin B12, B6 und Folsäure zum Homocystein-Abbau (ein weiterer Hauptrisikofaktor der Arteriosklerose) zu sich nimmt, beugt auf optimale Weise Herz-Kreislauf-Erkrankungen vor. Dosierung Zur Nahrungsergänzung 50 mg / Tag. Eine häufige Empfehlung als "Therapieergänzungsmittel" lautet 2 mg / kg Körpergewicht. Auch eine hohe Dosierung ist untoxisch. Bei einer Langzeitaufnahme von 35.000 mg pro Tag über 6 Monate hinweg wurden keinerlei negative Auswirkungen auf den Organismus festgestellt. Bei empfindlichem Magen sollte man OPC während oder nach der Mahlzeit einnehmen. Es kann gelegentlich zu Beginn zu einer vermehrten Ausleitung von Giftstoffen kommen, was ein anfängliches Unwohlgefühl bewirken kann. OPC ist nicht gleich OPC Professor Jacques Masquelier, der Entdecker von OPC, hat 52 Jahre lang der Erforschung von OPC gewidmet und zusammen mit einem renommierten Labor ein optimiertes patentiertes Verfahren der OPC-Extraktion entwickelt. Dabei wird OPC ohne Verwendung von toxischen Lösungsmitteln aus Traubenkernen und Pinienrinde extrahiert. Das nach diesem Verfahren hergestellte OPC hat eine anderen Extrakten überlegene Wirksamkeit und Bio-Verfügbarkeit, die wiederholt nachgewiesen wurde. Viele der auf dem Markt befindlichen Traubenkernextrakten haben nur einen sehr geringen Gehalt an OPC (5% - 20%). |
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