Vereins-Newsletter - Ausgabe Nr. 13 II/01
Worin liegt das Geheimnis der Spontanremission ?
(Vortrag von Lothar Hirneise anlässlich des 6.Clark-Symposiums)

  1. Emotionale und intellektueller Bedeutung von Krebs
    Wenn Sie täglich wie ich mit Krebspatienten zu tun haben, dann wissen Sie genau, was das bedeutet. Bevor ich Ihnen das aber jetzt ausführlichst erkläre, was der Unterschied zwischen diesem intellektuellen und emotionalen Problem bei Krebspatienten ist - habe ich die Möglichkeit Ihnen das in 30s zu zeigen. Ich möchte Sie mal bitten, kurz aufzustehen, alle - Danke. So, und jetzt brauchen Sie nur mir nachzumachen, damit Sie verstehen, was es bedeutet, ein Krebspatient zu sein. Strecken Sie bitte eine Hand nach links, eine Hand nach oben, stehen Sie bitte auf einem Fuß. Und wenn ich jetzt auf drei zähle, sagen Sie bitte "ja". Eins, zwei, Drei - JA! Dankeschön.

    Bevor Sie jetzt denken, was für einen Schwaben hat denn da der Herr Jacob eingeladen, möchte ich Ihnen gerne erklären, was hat das mit Krebs zu tun. Bevor Sie ein Krebspatient sind, sind Sie natürlich zuerst einmal Patient. Das heißt, Sie kommen zu einem Arzt, und wissen Sie was? - Die meisten Krebspatienten sind eigentlich sehr gesund. Sie haben einen kleinen Tumor, haben manchmal so ein Zippen, aber richtig krank sind die nicht. Sie laufen alle, sie essen alle relativ gesund und gehen alle zu ihren Ärzten. Und jetzt kommt folgende Situation: Der Arzt sagt zu Ihnen "Ich kann Sie wieder gesund machen. Aber zuvor muss ich Sie sehr krank machen. Mit einer Chemo, mit einer Bestrahlung, mit einer Operation." Ist das nicht eine verrückt Situation, mindesten so verrückt wie hier so (ein Arm nach links, ...) hinzustehen?
  2. Vertrauen in den Therapeuten
    Und dann kommt folgendes, der Arzt fragt: "Machen Sie das?" Wissen Sie was die Patienten sagen? Sie sagen ja, so wie Sie ja gesagt haben. Und jetzt müssen wir uns einmal überlegen, warum eigentlich? Der Grund hierfür ist, Patienten vertrauen ihren Therapeuten. Genau so, wie Sie mir vertraut haben. Sie haben gedacht: "Der da vorne in dem weißen Hemd, der wird schon wissen, was er tut." Tatsache ist, ich mache verdammt viel Quatsch. Ich weiß nicht immer was ich tue. Und genau so geht es sehr vielen Ärzten.
  3. Definitionen von Krebs
    Ein weiterer Punkt der geklärt werden muss ist, was ist denn eigentlich Krebs? Wenn ich das Wort Krebs benutze, kann es sein, ich benutze es in einer ganz anderen Definition wie vielleicht Sie - ich bin mir sogar ziemlich sicher. Deshalb möchte ich zuerst einmal mit Ihnen kurz abklären, was Krebs denn eigentlich ist. Wenn ich übrigens nicht auf die Clark-Definition von Krebs eingehe, dann deshalb, weil ich denke, dass das hier überflüssig in dieser Runde ist.
    1. 3.1 Mutationstheorie
      Das ist, was heute an allen Universitäten auf der ganzen Welt gelehrt wird: Krebs ist eine Zelle, die bösartig wird, die entartet und am Ende kommt ein Tumor heraus. Also ich sage Ihnen, ich werde weder böse noch entarte ich in diesem Leben. Und die meisten Krebspatienten, die ich kenne, sind auch weder böse noch entartet.
    2. 3.1.1 Sind Genmutationen wirklich die Hauptursache von Krebs?
      Wenn es denn wirklich stimmt, dass Krebs ein Problem der DNA ist, unserer Gene, dann frage ich Sie folgendes: "Wie ist folgendes möglich, dass Sie aus einer Krebszelle den Kern, wo ja die DNA bekanntlich drin ist, herausnehmen, eine gesunde DNA in die Zelle einfügen, und am Schluss ist die Zelle immer noch eine Krebszelle. Das geht übrigens auch vice versa. Das heißt, Sie nehmen eine gesunde Zelle und entnehmen die gesunde DNA. Sie tun einen Krebsnukleus, einen Krebskern hinein und am Schluss, wissen Sie was es ist? Es ist immer noch eine gesunde Zelle. Mc Kinnay, Ilmensee und auch der berühmte Paul Gerhardt Seeger in Berlin haben all diese Experiment schon vor 50, 40 und vor 30 Jahren gemacht. Alle mit dem gleichen Ergebnis. Ich frage Sie meine Damen und Herren, wie ist das möglich, dass Krebs ein Problem der DNA ist? Ich kann es Ihnen jetzt schon sagen, Krebs ist mit Sicherheit kein Problem der DNA. Natürlich verändert sich diese DNA - ich habe das oft genug unter dem Mikroskop gesehen - aber nicht, wie uns immer erzählt wird, als erster Schritt. DNA Veränderungen kommen in einem sehr, sehr späten Prozess der Erkrankung vor, vielleicht an Stelle 7 oder an Stelle 8.

      Ein anderer Beweiß hierfür ist - haben Sie sich eigentlich jemals überlegt - es gibt eine Stelle, oder zwei Stellen genauer gesagt, aber auf eine möchte ich eingehen, in unserem Körper, die eigentlich nie Krebs hat. Das ist unser Herz. Haben Sie sich jemals Gedanken gemacht, warum hat eigentlich unser Herz nie Krebs? Da gibt es doch Trillionen von DNAs, die entarten könnten. Nein, unser Herz entartet nie. Wer weiß die Antwort von Ihnen? Sie ist eigentlich so einfach: Wir alle wissen doch, dass die Zellmembranspannungen, nicht von Nervenzellen, wir müssen im Körper immer zwischen zwei Arten von Zellen unterscheiden, von den Nervenzellen und von den Nicht-Nervenzellen. Bei den Nicht-Nervenzellen ist das Membranpotential also zwischen 70 und 90 mV (Millivolt). Bei einer Krebszelle ist es definitiv unter 20 mV. Es gibt eine Stelle in unserem Körper, wo so viel Strom drin ist, dass die Zellen nie unter dieses Membranpotential kommen. Das ist unser Herz, deshalb ist es absolut unmöglich, dass unser Herz Krebs bekommt.

      Das gleiche gilt übrigens auch für unser Gehirn. Es ist ein absoluter Irrsinn zu behaupten, es gäbe Gehirntumore, wir haben keine Gehirntumore. Unser Gehirn besteht aus Nervenzellen, und die teilen sich nicht. Was wir haben, sind andere Zellstrukturen, sogenannte Gliazellen im Gehirn. Daher auch die Namen Glioblastom, Astrozytom, Medulloblastom und all diese Namen. Wir haben keine Gehirntumore. Unser Gehirn kann sich definitiv nicht teilen.

      Also noch mal - es ist sehr wichtig - Krebs ist mit Sicherheit nicht erstrangig, ich betone das Wort erstrangig, weil an dritter, vierter, fünfter Stelle ist es doch auch ein DNA-Problem, aber erstrangig ist Krebs definitiv keine Problematik unserer DNA.
    3. 3.2 Mitochondrientheorie
      Die zweite Theorie, die Sie in den meisten sogenannten alternativen Büchern finden, ist die Mitochondrien Theorie. Das heißt ganz einfach, in unseren Mitochondrien, wo die Energie produziert wird, gibt es Störungen. Ich möchte nicht im Einzelnen darauf eingehen. Die meisten von Ihnen werden das sowieso kennen. Also vor allem im Zitronensäurezyklus, die Störungen mit Cytochromoxidase, was Paul Gerhard Seeger, Otto Warburg, oder vor allem die von mir über alles geschätzte Dr. Johanna Budwig herausgefunden haben.
    4. 3.3 Frequenztheorie
      Dann gibt es die Frequenztheorie. Diese Frequenztheorie besagt folgendes: unsere Zellen sind evolutionsmäßig so angelegt, dass sie ungefähr 96 Jahre alt wird. Und unsere Zelle verliert, da gibt es sehr viele Messungen, vor allem in Russland, ungefähr alle 24 Jahre 10% der Energie. Und diese Frequenztheorie geht von folgendem aus. Es gibt drei Zellzustände.
      1. Der erste ist minus-plus, also minus am Kern, plus an der Zellmembran. Wenn ich von der Zellmembran und Energieproduktion hier rede, dann rede ich von der sogenannten Kalium-Natrium-Pumpe. Der kleinste Motor, den man heutzutage herstellen könnte, ich sage mal könnte, was die Natur täglich macht, ist wenn Sie Wasserstoff, Natrium und Kalium nehmen, dann können Sie einen Motor herstellen, der Energie produziert. Und bei der Frequenztheorie geht man von folgendem aus: Eine gesunde Zelle ist polarisiert minus-plus, also 40% der Energie im Zellkern + 60 % an der Zellmembran.
      2. Wenn jetzt diese Zelle, wie sagen die Mediziner, entartet, dann passiert folgendes. Die Zelle wird minus-minus von Ihrem Potential her. Und dann macht die Zelle folgendes: eine gesunde Zelle produziert ungefähr das 1,4 bis 1,5-fache der Energie, die Sie selber verbraucht. Diese Krebszellen, das sind dann nämlich Krebszellen, wenn sie minus-minus sind, diese Krebszellen produzieren gar keine Energie mehr, ganz im Gegenteil, sie ziehen ungefähr das 2 bis 6-fache der Energie, die eine gesunde Zelle produziert. Das ist übrigens auch die Erklärung dafür, warum Sie durchaus einen Tumor im Körper haben können, bei Brustkrebs, bei Darmkrebs, über zehn Jahre, vielleicht sogar über zwanzig Jahre, solang die Zelle minus-minus bleibt, können Sie, da die gesunden Zellen dieses Energieproblem ausgleichen, sehr lange mit einem Tumor leben.
      3. Aber jetzt kommt eine Problematik. Die Zellen können in eine plus-plus Formation kommen. Wissenschaftler nennen das "umpolen". Und warum? Es gibt Forschungen, die haben folgendes herausgefunden: Sie haben Zellen, die ziehen ungefähr das 3-4 fache der Energie einer gesunden Zelle. Dann gehen Sie zum Arzt und der sagt Ihnen "Sie haben Krebs." Dann messen Sie das wieder. Dann zieht diese Zelle ungefähr das 60-fache der Energie. Haben Sie sich jemals Gedanken darüber gemacht, an was sterben eigentlich die meisten Krebspatienten? Sie sterben nicht weil, dieser Tumor einen halben Meter groß wird und alle Organe verdrängt, nein, denken Sie mal an all die Pankreastoten. Wer kennt denn jemand mit Pankreaskrebs, der zehn Jahre überlebt hat? Ich glaube ich bin einer der wenigen Menschen, der das Glück habt, überhaupt ein paar dieser Menschen zu kennen. Sie sterben aber nicht, weil dieses Pankreaskopfkarzinom so riesengroß wird. Nein, sie sterben alle mit kleinen Tumoren. Dieser Tumor zieht eine enorme Menge an Energie. Und deshalb müssen diese Menschen leider sterben. Und deshalb kann ich es immer noch nicht verstehen, dass Ärzte heute an keiner Universität überhaupt das Wort Energie während des Studiums lernen. Sie haben keine Ahnung davon, was Sie ihren Patienten antun, wenn sie sagen "Sie haben Krebs".
    5. 3.4 Ausgleichstheorie
      In dieses Schema passt auch die Ausgleichstheorie. Die Ausgleichstheorie sagt einfach folgendes: Unsere Zellen verhungern, werden vergiftet, und können deshalb nicht mehr funktionieren. Und was macht unsere Zelle? Wir müssen davon ausgehen, dass die Evolution recht hat, sonst würden wir alle heute hier nicht sitzen. Über Millionen von Jahren hat die Zelle gelernt zu überleben. Wenn eine Zelle einfach nicht genügend bekommt von dem, was sie benötigt, dann produziert sie schnell eine weitere Zelle in der Hoffnung, dass diese Zelle dazu beiträgt, dass sie auch was zum Essen abkriegt. Sie können die Richtigkeit dieser Theorie an mehreren Sachen sehen, z.B. an einer Fettleber. Kein Alkoholiker bekommt eine Leberzirrhose, bevor er nicht eine Fettleber bekommt. Was passiert denn da in der Leber? Die Leber produziert vorher einfach mehr Zellen, weil sie durch das Gift, durch die enorm großen Mengen von Alkohol, einfach nicht mehr richtig funktionieren kann. Und sie hofft, wenn ich jetzt größer werde, dann kann ich besser funktionieren. Wir wissen jedoch, dass dies leider nicht so funktioniert.

      Wenn Hobbygärtner unter Ihnen sind, dann können Sie diese Theorie auch bei Pflanzen sehen. Die funktioniert bei Pflanzen nämlich genau so. Wenn Sie nämlich zwei Pflanzen nehmen, und der einen auf einmal kein Wasser mehr geben, dann geht diese Pflanze nicht sofort ein. Die Pflanze wird ganz im Gegenteil sogar etwas schneller treiben, bevor Sie eingeht. Was macht diese Pflanze also? Sie produziert einfach mehr Zellen, weil sie kein Wasser bekommt, in der Hoffnung, dass diese neuen Zellen das Defizit ausgleichen können. Das Gleiche ist in der heutigen Gentechnik. Wenn Sie heute menschliche Zellen klonen, auch wenn das nicht in Deutschland erlaubt ist und es aber überall passiert, sogar in Stuttgart, wo ich herkomme. Wenn sie solche menschlichen Zellen klonen, und Sie möchten, dass diese Zellen sich schnell teilen, dann stellen Sie diese nicht in eine schöne Nährlösung. Nein, sie lassen die Zelle für ein paar Stunden oder Tage schön hungern, je nachdem, was es für Zellen sind. Dann teilen sich diese Zellen, diese menschlichen Zellen ganz schnell, und erst dann gibt man sie in eine Nährlösung. Sie sehen also, wir haben verdammt intelligente Programme in unserem Körper, in unseren Zellen. Wenn die Zelle nicht genügend von dem bekommt, was sie benötigt, dann teilt sie sich schneller.
    6. 3.5 Theorie der Neuen Medizin
      Ich möchte ganz kurz noch auf den größten Quacksalber der Deutschen medizinischen Geschichte eingehen. Ich halte ihn nicht dafür, auch wenn ich nicht immekonform gehe mit der Neuen Medizin. Aber wer sich mit Krebs beschäftigt, kommt um dieses Dreieck Gehirn, Organ und Geist nicht umher, was Doktor Hamer herausgefunden hat. Die psychische Komponente, ich komme nachher noch detaillierter darauf, spielt eine außergewöhnliche Rolle. Und dieser Schock, was Dr. Hamer DHS nennt, macht folgendes: diese Energie des Schocks manifestiert sich im ihrem Gehirn und das können Sie sehen. Das können Sie auf dem CT-Bild sehen. Ich war selber letztes Jahr in Spanien bei Dr. Hamer. Es ist phänomenal, was dieser Mann gefunden hat. Und es ist wirklich eine Schande für die Deutsche Medizin, dass dieser Mann in Spanien in den Bergen, ich sage mal, verrotten muss.
    7. 3.6 Die 3E-Krebsdefinition
      Wenn ich also in den nächsten 20/30 Minuten das Wort Krebs benütze, dann meine ich folgendes damit: Krebs ist zuerst ein Selbstheilungsversuch, eine ganz normale "Problematik" unseres Körpers, die mit Sicherheit den Ursprung in der Zellmembran bzw. in den Mitochondrien hat. Und wir reden hier natürlich auch von Frequenzen. Mit Frequenzen meine ich das ganze Spektrum von künstlich erzeugten Frequenzen bis zur Liebe. Und wir reden auch von spirituellen Dingen, aber da komme ich nachher noch dazu. Ich bin jahrelang von Moskau über Hongkong, Mexiko und wo auch immer herumgereist und habe mich mit sehr, sehr vielen Ärzten und Wissenschaftlern unterhalten. Irgendwann in einer ruhigen Stunde, als ich mit meiner Frau zusammen saß habe ich gesagt: "Ich kann noch einmal zehn Jahre herumreisen, und irgendwann sterbe ich und kenne 2000 Theorien was Krebs ist." Ich bin darauf gekommen, dass ich das Ding am anderen Ende anpacken muss. Ich habe den "Fehler" gemacht, mich viel zu viel mit Denkern zu unterhalten, anstatt mit Patienten. Das habe ich dann anschließend gemacht.
  4. Wer überlebt Krebs? - Das 3E-Programm (Ernährung, Entgiftung, Energie)
    In den letzten Jahren habe ich ein paar hundert sogenannte final-stage-survivers, also Patienten die in einem Endstadium von Krebs waren, und die heute alle wieder gesund sind, interviewt. Und schon nach, ich sage einfach einmal 50 Patienten, ist mir recht schnell klar geworden, um was es hier eigentlich geht. Was mir vorher jahrelang überhaupt nicht klargeworden ist, weil ich mich immer viel zu tief in all diese Theorien, was Krebs ist, reingearbeitet habe. Und was war es? Es ist ganz einfach, es sind drei Punkte.
    1. Einen Punkt, den ich bei 100% aller Überlebenden gefunden habe, ist die Energiearbeit. Da komme ich nachher dazu.
    2. In ungefähr, na ja - ich sage mal 80% aller Patienten, habe ich eine Ernährungsumstellung gefunden.
    3. Und bei mindestens 60% aller Patienten habe ich intensive Entgiftungstherapien gefunden.
    Das sind also die drei wirklich wichtigen Punkte, der rote Faden, der durch diese Patienten geht, die Krebs in einem finalen Stadium überlebt haben. Ich gehe die Punkte jetzt ganz kurz durch.

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