Hashimoto/Eisenmangelanämie


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Abgeschickt von Kirstin am 10 Oktober, 2005 um 17:34:53

Hallo,

vor 3 Monaten wurde bei mir eine Hashimoto-Thyreoiditis festgestell. Der TSH- Wert lag bei 5.55 (NW 0,3-4,5) und die mikrosomalen Schilddrüsenantikörper waren bei 1960 (NW <60.
Nachdem ich mich einige Zeit mit unerklärlicher Müdigkeit und Abgeschlagenheit herumschlagen müßte, war ich im ersten Moment erst mal froh, dass man überhaupt die Ursache für diese Probleme gefunden hatte. Gleichzeitig habe ich noch eine Eisenmangelanämie, die natürlich auch dazu beigetragen hat. Jetzt bin ich mit Schilddrüsenhormonen gut eingestellt, mein Eisenspiegel allerdings liegt trotz 3monatiger oraler Gabe von Eisen immer noch im pathologischen Bereich. Ich frage mich natürlich, was die Ursache sein kann, dass mein Körper die eigene Schilddrüse angreift, und ob man genau in diesen Prozeß nicht einwirken kann. Es ist ja schön, dass man dem Körper nun die fehlenden Hormone zurückgeben kann, aber es ändert ja nichts an dem Grundproblem.
Kennt sich einer mit dieser ERkrankung aus und hat eventuell eine naturheilkundliche Behandlungstherapie dafür???
Macht es Sinn, ständig dem Körper zusätzlich Eisen zuzuführen, da die normale Menge aus der Nahrung meinem Körper anscheinend nicht ausreicht um die Reserven zu füllen?? Kann man sich damit schaden?? Schließlich ist Eisen ja ein Metall??
Gibt es dafür auch etwas alternatives??

Vielen Dank im Voraus für eure Antworten.

Kirstin




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