Allergien

Seit Beginn der Dokumentation von Allergien und Unverträglichkeiten ist eine Zunahme der Auftretenshäufigkeit in der Bevölkerung von ca. 1 Prozent zu Beginn des vorigen Jahrhunderts auf z.Zt. ca. 30 Prozent zu verzeichnen.

Allergien bei Personen mit Amalgamfüllungen häufiger

Die im Institut für Naturheilverfahren durchgeführte Studie (vgl. Patienteninfo Amalgam) zeigte einen deutlichen Zusammenhang. Die Allergieanamnese wurde in Korrelation zur Zahl der Amalgamfüllungen gesetzt. Die statistische Überprüfung dieser Korrelation zwischen Amalgamfüllungen bei Allergikern oder Nichtallergikern zeigte eine sehr hohe Signifikanz von 0,0001.

Für die Richtigkeit der Hypothese eines Zusammenhangs zwischen Allergie und Amalgam besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit.

Auf Grund der Therapieberichte von Friese, Daunderer und Perger ergibt sich auch hier der Verdacht auf Schwermetallbelastung mit Amalgam als Ursache oder Mitursache bei Allergien (ebenso Akne, Sehstörungen, Rückenschmerzen u.v.a.m.).

Über 30 % Allergien bereits bei Jugendlichen sind eine enorme Belastung für die Betroffenen. Hautallergien, Heuschnupfen, Ekzem, Nahrungsmittelallergien sowie Asthma sind aber auch enorme Kostenfaktoren für unser Gesundheitssystem. Die laufendeTherapiestudie des Instituts für Naturheilverfahren zeigt bereits jetzt, daß viele andere Belastungsfaktoren bei Amalgambelastung bestehen können und dann teilweise sogar stärker schädigen.

Vielen Patienten konnte schon geholfen werden. Die Amalgamberatungsstellen des Instituts geben genauere Informationen zu Diagnostik und Therapiemöglichkeiten, auch bei Infektneigung und psychischen Beschwerden. Die Allergie-Amalgam-Studie des Instituts sollte aber auch Behörden und Krankenkassen endlich zu aktivem Handeln zwingen, und sei es nur die bundesweite Ausdehnung des Marburger Zahnprophylaxe-Programmes.

Eine fast 50%ige Verringerung der Kariesfälle durch Zahnprophylaxe senkt bei derzeitiger "Kassenleistung Amalgam" diese chronische Belastung wesentlich.


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